Herrscht wirklich Winter im Trappistenkloster Mariawald? Warum stört der überlieferte Ritus so sehr?
Liturgie & Tradition

Trappistenabtei Mariawald – Warum stört der alte Ritus die „bunte“ Kirche so?

Wird vom Vati­kan die Auf­he­bung der alt­ri­tu­el­len Trap­pi­sten­ab­tei Maria­wald in der Eifel betrie­ben? Als Grund wird die zu gerin­ge Zahl an Mön­chen genannt. Es scheint aber vor allem die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus zu stö­ren, wie er auch bei den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta stör­te. Maria­wald ist neben Stift Engels­zell in Ober­öster­reich das ein­zi­ge Trap­pi­sten­klo­ster

Papst Franziskus mit US-Präsident Donald Trump (rechts Melania Trump, links Ivanka Kushner-Trump und Jared Kushner)
Nachrichten

Trump zu Papst Franziskus: „Ich werde Ihre Worte nicht vergessen“

(Rom) Knapp 30 Minu­ten dau­er­te die Begeg­nung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und US-Prä­­si­­dent Donald Trump. Sie war für 8.30 Uhr ange­setzt wor­den. Um 9.30 Uhr begann auf dem Peters­platz bereits die Gene­ral­au­di­enz. Die Zusam­men­kunft zwi­schen dem katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt und dem neu­en US-Prä­­si­­den­ten fand hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt.

AFP-Artikel über die Piusbruderschaft und ihre Gespräche mit dem Heiligen Stuhl
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Sprecher der Piusbruderschaft bestätigt Erzbischof Pozzo: „Kein Datum für Verständigung“

(Paris) Pater Alain Lorans, Spre­cher der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. in Frank­reich sag­te der Pres­se­agen­tur AFP: „Der Dia­log geht wei­ter, ohne Zeit­plan.“ Es gebe kein kon­kre­tes Datum. Damit bestä­tig­te der FSSPX-Spre­cher, was Kuri­en­erz­bi­schof Gui­do Poz­zo, der Sekre­tär der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei und auf vati­ka­ni­scher Sei­te für die Gesprä­che mit der Pius­bru­der­schaft zustän­dig, gestern in

Kein Bild
Lebensrecht

Vatikan nimmt Ermittlungen gegen Euthanasie-Beschluß eines belgischen Ordens auf

(Rom/​​Brüssel) Das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at hat Ermitt­lun­gen zur Ent­schei­dung eines bel­gi­schen Ordens ein­ge­lei­tet, in sei­nen Gesun­d­heits- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen die Eutha­na­sie zu prak­ti­zie­ren. Der 1807 gegrün­de­te Hos­pi­tal­or­den der Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) bie­tet seit dem 27. April als „Zusatz­dienst­lei­stung“ die Eutha­na­sie­rung an. Dies hat­te der Orden zwei Tage zuvor bekannt­ge­ge­ben. Zum Hos­pi­tal­dienst des Ordens gehö­ren

Am 29. April versammelt sich am exterritorialen Sitz des Souveränen Malteserordens in Rom der Große Staatsrat zum Konklave, um einen neuen Großmeister zu wählen.
Forum

Nach dem Interdikt mußte der Vatikan zurückrudern – Morgen Konklave des Malteserordens

Von Rober­to de Mat­tei* Der ehe­ma­li­ge Groß­mei­ster des Mal­te­ser­or­dens, Fra Matthew Fest­ing, dem Kuri­en­erz­bi­schof Gio­van­ni Ange­lo Becciu „in Abspra­che mit dem Papst“ am ver­gan­ge­nen 15. April die Teil­nah­me an der Wahl sei­nes Nach­fol­gers ver­bo­ten hat­te, ist trotz päpst­li­chen Vetos in Rom gelan­det. Dem Vati­kan blieb nichts ande­res übrig, als das zur Kennt­nis zu neh­men. Dies

Stephane Mercier: Weil er in seiner Lehrveranstaltung Abtreibung als Mord bezeichnet hatte, hat die Katholische Universität Löwen seine Lehrveranstaltungen suspendiert und ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. Die belgischen Bischöfe stehlen sich in der Sache aus der Verantwortung und Rom schweigt dazu. Im Bild: Stephane Mercier mit seiner Frau beim Marsch für das Leben, der am vergangenen Sonntag in Brüssel stattfand.
Christenverfolgung

Abtreibung ist Mord? „Nicht übertreiben“ – Das Versagen der belgischen Bischöfe und das Schweigen Roms zum Fall Löwen

(Brüs­sel) Der Abtrei­bungs­skan­dal an der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät Löwen nimmt immer „uner­freu­li­che­re“ Züge an, um es mil­de aus­zu­drücken. Wie berich­tet, hat­te der jun­ge Dozent der Phi­lo­so­phie, Ste­pha­ne Mer­cier, in einer Lehr­ver­an­stal­tung das The­ma Abtrei­bung behan­delt und die Tötung eines unge­bo­re­nen Kin­des als Mord bezeich­net. Er nann­te Abtrei­bung sogar mora­lisch beson­ders ver­werf­lich, weil sich die Tat gegen

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, Vorsitzender der Päpstlichen Akademie für das Leben (vormals Familienminister des Heiligen Stuhls) hielt Lobrede auf den 2016 verstorbenen italienischen Politiker Marco Pannella, einem der radikalsten und schändlichsten Kirchenfeinde; Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo (rechts) lud den überbevölkerungs- und Abtreibungsideologen Paul Ehrlich als Redner in den Vatikan ein. Was stimmt nicht in der katholischen Kirche, wenn hohe Kurienvertreter Abtreibungsideologen feiern und Ehrlich sagt, davon "elektrisiert" zu sein, welche Richtung Papst Franziskus der Kirche gibt?
Lebensrecht

Nach den jüngsten Skandalen fordern wir den Rücktritt von Erzbischof Paglia und Bischof Sanchez Sorondo

von Rober­to de Mat­tei* Unter den jüng­sten Ereig­nis­sen, die unter Katho­li­ken Ärger­nis aus­lö­sten, sor­gen zwei für beson­de­res Auf­se­hen. Der erste Vor­fall betrifft das maß­lo­se Lob für Mar­co Pan­nella durch Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, den Vor­sit­zen­den der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Anlaß war die post­hu­me Vor­stel­lung von Pan­nellas Auto­bio­gra­phie am Sitz der Radi­ka­len Par­tei in Rom:

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Exorzist Don Antonio Fortea: "Ich wünsche mir, daß eines Tages ein Großer Exorzismus im Vatikan durchgeführt wird."
Nachrichten

Exorzist: „Ich wünsche mir, daß eines Tages ein Großer Exorzismus im Vatikan durchgeführt wird“

(Rom/​​Madrid) Der im Sep­tem­ber 2016 ver­stor­be­ne Ordens­prie­ster P. Gabrie­le Amor­th wur­de hef­tig kri­ti­siert, wenn er mehr­fach in Inter­views davon sprach, daß es im Vati­kan sata­ni­sche Sek­ten gebe. Nun stimmt ein ande­rer Exor­zist mit ein: „Ich wün­sche mir, daß man eines Tages einen Gro­ßen Exor­zis­mus im Vati­kan durch­füh­ren wird“.