Sexueller Mißbrauchsskandal erschüttert religiös und konfessionell ungebundenden Pfadfinderverband der USA - und das ganz ohne „Klerikalismus“.
Genderideologie

Sexueller Mißbrauchsskandal erschüttert größten Pfadfinderverband der USA – ganz ohne „Klerikalismus“

(New York) Mehr als 12.000 min­der­jäh­ri­ge Pfad­fin­der der Boy Scouts of Ame­ri­ca (BSA) wur­den von fast 8.000 Mit­ar­bei­tern miß­braucht. Die­se erschrecken­den Zah­len wur­den von einem Anwalt ent­hüllt, der Opfer sexu­el­len Miß­brauchs ver­tritt. Die Boy Scouts of Ame­ri­ca sind eine kon­fes­sio­nell und reli­gi­ös nicht gebun­de­ne Pfad­fin­der­ver­ei­ni­gung und zugleich die größ­te ihrer Art in den USA. Jun­gen

Benedikt XVI. tritt an die Stelle des regierenden Papstes und sagt, was dieser nicht sagt. Das besorgt das päpstliche Umfeld, ohne wirklich etwas unternehmen zu können.
Hintergrund

Die Angst vor Benedikt XVI.

(Rom) Ver­gan­ge­ne Woche ver­öf­fent­lich­te Bene­dikt XVI. einen Kom­men­tar zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal in der Kir­che, mit dem er sag­te, was eigent­lich Papst Fran­zis­kus zu sagen hät­te. Nach­dem die­ser schweigt, griff sein Vor­gän­ger selbst zur Feder. Der heu­ti­ge Kar­frei­tag ist ein ange­mes­se­ner Tag, eini­ge Gedan­ken zur Inter­ven­ti­on des deut­schen Pap­stes und dem Schwei­gen des argen­ti­ni­schen Pap­stes anzustellen.

Der Niedergang der katholischen Kirche in Belgien veranschaulicht am Beispiel des Ordens der Broeder van Liefde.
Forum

Die „Broeders van Liefde“ aus Belgien: Pädophilie und Euthanasie (4)

von Fer­di­nand Boi­schot  In den 70er Jah­ren explo­die­ren in Bel­gi­en die poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­kei­ten: drei Ölkri­sen, eine tief­grei­fen­de Deindu­stria­li­sie­rung, eine rasan­te Infla­ti­on, ein star­ker Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit, lan­des­wei­te Streiks, innen­po­li­ti­sche Zer­rüt­tung mit dem Anein­an­der­rei­hen von poli­ti­schen Kri­sen und Skan­da­len, eine fort­schrei­ten­de Föde­ra­li­sie­rung des Lan­des und der Nie­der­gang der gro­ßen Volks­par­tei­en und des Unita­ris­mus [staat­li­che

Benedikt XVI. sagte zum sexuellen Mißbrauchsskandal, was die derzeitige Kirchenführung nicht sagen will.
Genderideologie

Die „kontrollierte Veröffentlichung“ des Aufsatzes von Benedikt XVI.

(Rom) „Was die der­zei­ti­ge Kir­chen­füh­rung – vor, wäh­rend und nach dem Gip­fel im Vati­kan vom 21.– 24. Febru­ar – nicht imstan­de war, über den Miß­brauchs­skan­dal zu sagen, hat nun der ‚eme­ri­tier­te Papst‘ Bene­dikt XVI. gesagt und geschrie­ben.“ Mit die­sen Wor­ten kom­men­tiert der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster heu­te den Auf­satz, den Bene­dikt XVI. gestern ver­öf­fent­li­chen ließ. Zuvor

Benedikt XVI. erklärt, warum es zum sexuellen Mißbrauchsskandal in der Kirche kommen konnte.
Genderideologie

Benedikt XVI.: Warum es zum Mißbrauchsskandal in der Kirche kommen konnte!

Wie­so konn­te der sexu­el­le Miß­brauch ein sol­ches Aus­maß errei­chen? Dar­auf gibt Bene­dikt XVI. Ant­wort mit einem Auf­satz, der im deut­schen Kle­rus­blatt abge­druckt wur­de und in die­sen Tagen eine vira­le Ver­brei­tung fin­det. Heu­te ver­öf­fent­lich­te ihn der Cor­rie­re del­la Sera, die wich­tig­ste ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung. „Im letz­ten liegt der Grund in der Abwe­sen­heit Got­tes.“ Und wei­ter: „Eine Gesell­schaft,

Wird Erzbischof Wilton Gregory der neue Erzbischof von Washington
Nachrichten

[Update] Wird Wilton Gregory zur Freude der kirchlichen „Homo-Lobby“ neuer Erzbischof von Washington?

(Washing­ton) Gerüch­te gab es bereits seit eini­ger Zeit, nun wur­den sie von der Washing­ton Post berich­tet: Neu­er Erz­bi­schof in Washing­ton, der Bun­des­haupt­stadt der USA, soll Erz­bi­schof Wil­ton Gre­go­ry von Atlan­ta wer­den. Papst Fran­zis­kus setzt den pro­gres­si­ven Umbau des US-Epi­s­ko­­pats trotz des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal, in den vor allem pro­gres­si­ve Hier­ar­chen ver­wickelt sind, unbe­ein­druckt fort.

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Papst Franziskus und die Krise der Kirche in Chile, an der er nicht unschuldig ist.
Nachrichten

Kardinal Ezzati emeritiert: Ist Franziskus der „Retter“ der Kirche in Chile?

(Rom/​​Santiago de Chi­le) Am 23. März wur­de Ricar­do Kar­di­nal Ezza­ti, der Erz­bi­schof von Sant­ia­go de Chi­le und Pri­mas des Lan­des, von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tiert. Mit dem Epi­log zu den vor­an­ge­gan­gen Eme­ri­tie­run­gen der ver­gan­ge­nen Mona­te dürf­te der Pro­blem­fall Chi­le für die Kir­che noch nicht abge­schlos­sen sein. Was wur­de gelöst, was nicht?