Kardinal Dziwisz verteidigt Johannes Paul II. gegen "voreingenommene" Kritik.
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Sexueller Mißbrauch: Kritik an Johannes Paul II. „widerspricht den Fakten“

(Kra­kau) Mei­nun­gen und Vor­wür­fe, Papst Johan­nes Paul II. habe zu lang­sam auf den sexu­el­len Miß­brauch von Min­der­jäh­ri­gen durch eini­ge Kle­ri­ker reagiert, „sind vor­ein­ge­nom­men und wider­spre­chen den histo­ri­schen Fak­ten“. Mit die­ser Aus­sa­ge in einer öffent­li­chen Erklä­rung wies Sta­nis­law Kar­di­nal Dzi­wisz, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Kra­kau, ent­spre­chen­de Behaup­tun­gen zurück. Kar­di­nal Dzi­wisz stand fast 40 Jah­re lang als

Der australische Fall Pell aus dem Vatikan.
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Ist Australiens Fall Pell eine Intrige im Vatikan?

(Canberra/​​Rom) In Austra­li­en in erster Instanz wur­de über Kar­di­nal Geor­ge Pell eine sechs­jäh­ri­ge Haft­stra­fe ver­hängt. Der Kar­di­nal, der sei­ne Unschuld beteu­ert, hat Beru­fung ein­ge­legt. Vor­erst aber sitzt er im Gefäng­nis. In Rom ver­stär­ken sich Stim­men, daß der austra­li­sche Miß­brauchs­fall sei­nen Aus­gang im Vati­kan genom­men habe. Vor­ge­bracht wer­den die Anmer­kun­gen von der fik­ti­ven Figur „Pez­zo Grosso“

Fastenexerzitien 2019 der Römischen Kurie mit Papst Franziskus. Im Vordergrund Abt Bernardo Francesco Gianni OSB Oliv.
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„Die Stadt der brennenden Wünsche“

(Rom) Am Abend des Ersten Fasten­sonn­ta­ges haben die Fasten­ex­er­zi­ti­en des Pap­stes und der Römi­schen Kurie begon­nen. Über Twit­ter bat Fran­zis­kus um das Gebet „für mich und mei­ne Mit­ar­bei­ter“. Unter „mei­nen Mit­ar­bei­tern“, die an den Exer­zi­ti­en teil­neh­men, befin­det sich auch Bischof Gustavo Oscar Zanchetta.

Kardinal Barbarin tritt zurück, ohne daß Schuldfrage geklärt ist.
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Rücktritt von Kardinal Barbarin

(Rom) Kar­di­nal Phil­ip­pe Bar­ba­rin, Erz­bi­schof von Lyon seit 2002, wur­de ver­gan­ge­ne Woche von einem Gericht sei­ner Bischofs­stadt ver­ur­teilt, den sexu­el­len Miß­brauch, den ein Diö­ze­san­prie­ster in den 70er und 80er Jah­ren began­gen hat­te, nicht sofort zur Anzei­ge gebracht zu haben, als er 2014 Kennt­nis davon erhal­ten hat­te. Der Kar­di­nal, der zugleich Pri­mas von Gal­li­en ist, gab

Papst Franziskus hat eine "politische Sicht" der Dinge und betreibt ein "politisches Pontifikat", „eine gefährliche Entwicklung für die Kirche“.
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Roberto de Mattei: „Das Projekt des Papstes scheint eine ethnische Ersetzung der europäischen Völker zu sein“

(Rom) Der bekann­te katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei for­dert die Kir­chen­füh­rung auf, auf­zu­hö­ren, gay fri­end­ly zu sein. Sie sol­le statt­des­sen wie­der sou­ve­rän han­deln. In einem aus­führ­li­chen Inter­view sagt er, war­um der Anti-Miß­­­brauch­s­­gip­­fel geschei­tert ist und war­um Papst Fran­zis­kus die Kir­che auf einen fal­schen und vor allem einen gefähr­li­chen Weg führt.

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Homosexualität in der Kirche: von der Todsünde zum geschützten Tabu.
Genderideologie

Tabu Homosexualität – ob verboten oder erlaubt

(Rom) Nach dem ent­täu­schen­den Anti-Miß­­­brauch­s­­gip­­fel im Vati­kan setzt das päpst­li­che Umfeld unbe­irrt ihre umstrit­te­ne Deu­tung des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dals fort. Was gelobt und wer kri­ti­siert wird: eine Nachbetrachtung.

Papst Franziskus mit Anstecker "Öffnen wir die Häfen": Propaganda für eine neue Völkerwanderung.
Genderideologie

Don Nicola Bux: „Die Kirche hat die Homosexualität zu verurteilen“

Der Theo­lo­ge, Lit­ur­gi­ker und Ori­ent­ex­per­te Don Nico­la Bux, der bereits Con­sul­tor der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und des Amtes für die Lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes war, gehört zu den cou­ra­gier­ten Prie­stern, die nicht Moden hin­ter­her­lau­fen, son­dern für „die Wahr­heit des Evan­ge­li­ums“ ein­tre­ten. Die der­zei­ti­ge Hal­tung der soge­nann­ten „Mode­be­wuß­ten“ nennt er „die Oba­­ma-Agen­­da“ und scheint dabei Papst Fran­zis­kus nicht