Das Grab der heiligen Katharina von Genua in der Kirche Santissima Annunziata di Portoria, einem Stadtteil von Genua
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Katharina von Genua, die Heilige der Göttlichen Liebe

Von Rober­to de Mat­tei* Die hei­li­ge Katha­ri­na wur­de zu Genua am 5. April des Jah­res 1447 gebo­ren, als jüng­ste von fünf Kin­dern. Ihr Vater war Gia­co­mo Fie­schi. Sie ent­stamm­te damit einer berühm­ten ligu­ri­schen Fami­lie, wel­che der Kir­che zwei Päp­ste schenk­te, Inno­zenz IV. und Hadri­an V. Das tie­fe inne­re Leben Katha­ri­nas erblüh­te im Alter von drei­zehn
Die heilige Katharina von Genua. An sie und den Beginn der katholischen Erneuerung erinnerte eine Tagung in Rom
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Die Gesellschaft der Göttlichen Liebe

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni In den Jah­ren vor der luthe­ri­schen Pseu­do­re­for­ma­ti­on began­nen zwei genue­si­sche Lai­en – die Ade­li­ge Cate­ri­na Fie­schi (1447–1510), ver­mählt mit Giu­lia­no Ador­no, die als hei­li­ge Katha­ri­na von Genua in die Geschich­te ein­ge­hen soll­te, und Etto­re Ver­naz­za (um 1470–1524), ein wohl­ha­ben­der und erfolg­rei­cher Notar sowie Vater drei­er Töch­ter – ein Werk reli­giö­ser und sitt­li­cher
Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orléans
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Die heilige Johanna von Orléans, der Islam und die christliche Wiedergeburt

Von Rober­to de Mat­tei* Am 1. Juni 2025, wäh­rend des städ­ti­schen Gue­ril­la­kriegs, der die fran­zö­si­sche Haupt­stadt blu­tig schlug, hiß­ten eini­ge jun­ge Isla­mi­sten anläß­lich des Cham­pi­ons-League-Fina­­les eine Dschi­had-Fah­­ne über der Sta­tue der hei­li­gen Jean­ne d’Arc auf der Place des Pyra­mi­des. Die hei­li­ge Jean­ne d’Arc ist die Schutz­pa­tro­nin Frank­reichs, einer Nati­on, die auf den Grund­la­gen der christ­li­chen
In Paris fand eine Tagung über die Miterlöserschaft Mariens statt.
Hintergrund

Maria Miterlöserin – ein Debattenbeitrag

Von Che­tro De Caro­lis In den ver­gan­ge­nen Tagen, vom 23. bis 24. Mai 2025, fand im Hon­­no­rat-Saal des Mai­son Inter­na­tio­na­le der Cité Uni­ver­si­taire in Paris vor einem gro­ßen Publi­kum von Gläu­bi­gen, Theo­lo­gen, Ordens­leu­ten und Prie­stern eine Tagung mit dem Titel „La Coré­demp­ti­on de la Sain­te Vier­ge: con­tri­bu­ti­on au débat“ („Die Mit­erlö­ser­schaft der Hei­li­gen Jung­frau: Bei­trag
Leo XIV. und das Konzil von Nicäa vor 1700 Jahren
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Leo XIV. und das Konzil von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Pre­digt anläß­lich der Inthro­ni­sie­rung am 18. Mai hat Papst Leo XIV. mehr­fach zur Ein­heit der Kir­che auf­ge­ru­fen. Der Papst ist sich in der Tat bewußt, daß es star­ke inter­ne Gegen­sät­ze gibt, die sich unter dem Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus ver­schärft haben und in einer zer­rei­ßen­den Wei­se explo­die­ren könnten.
Papst Leo XIV.
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Leo XIV.: Frieden in der Welt und Einheit in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Zwei Wor­te tau­chen in den Reden von Papst Leo XIV. gleich zu Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats immer wie­der auf: „Frie­den“ und „Ein­heit“. Frie­den ist das, was der Papst ange­sichts eines inter­na­tio­na­len Sze­na­ri­os beschwört, das er im Regi­na Coeli vom 12. Mai als „dra­ma­tisch“ bezeich­ne­te. Ein­heit ist das, was die Kir­che braucht, um
Habemus Papam
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Leo XIV. und die Zukunft der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Am Don­ners­tag, dem 8. Mai, stieg um 18.08 Uhr über­ra­schen­der­wei­se wei­ßer Rauch aus dem Schorn­stein der Six­ti­ni­schen Kapel­le auf, als die Lich­ter der Däm­me­rung Ber­n­i­nis Kolon­na­den beleuch­te­ten. Eine Stun­de spä­ter waren der Peters­platz und die Via del­la Con­ci­lia­zio­ne mit über hun­dert­tau­send Men­schen gefüllt, wäh­rend fast eine Mil­li­ar­de Men­schen über die Medi­en
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Der heilige Josef mit Maria und dem Jesuskind
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Der heilige Josef und das Konklave 2025

Von Rober­to de Mat­tei* In der drit­ten Woche nach Ostern erin­nert uns die Lit­ur­gie der hei­li­gen Kir­che dar­an, wie der auf­er­stan­de­ne Jesus vor Sei­ner Him­mel­fahrt die ent­ste­hen­de Kir­che durch sei­ne Gegen­wart und sei­ne Leh­re festigte.
Weißer Rauch, der 2013 aus der Sixtinische Kapelle aufstieg
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Warten auf den weißen Rauch

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend wir auf den wei­ßen Rauch über der Six­ti­ni­schen Kapel­le war­ten, fra­gen wir uns: Was wer­den die ersten Wor­te sein, die der neue Papst von der Log­gia des Peters­doms aus spre­chen wird? „Brü­der und Schwe­stern, guten Abend“, wie Papst Fran­zis­kus, oder „Gelobt sei Jesus Chri­stus“, wie Johan­nes Paul II.? Oder eine