Roemischer Katechismus
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Der Römische Katechismus – endlich wieder greifbar

Von Wolf­ram Schrems* Es war lan­ge Zeit schwer mög­lich, an eine deut­sche Über­set­zung des von der Kir­che jahr­hun­der­te­lang hoch­ge­schätz­ten Cate­chis­mus Roma­nus, der vom Tri­en­ter Kon­zil in Auf­trag gege­ben und von den Päp­sten St. Pius V. und Kle­mens XIII. her­aus­ge­ge­ben wur­de, zu gelan­gen. Der äußerst pro­duk­ti­ve Reno­­va­­men-Ver­­lag besorg­te im ver­gan­ge­nen Jahr eine schö­ne Aus­ga­be die­ses bedeu­ten­den

Die Neuauflage von Joseph Schielles "Grundriß der katholischen Apologetik" ist eine Antwort auf die Zerschlagung und Beseitigung der klassischen Apologetik im deutschen Sprachraum.
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Joseph Schielle und sein Grundriß der katholischen Apologetik

Von Wolf­ram Schrems* Der Reno­­va­­men-Ver­­lag ist ein jun­ges und äußerst pro­duk­ti­ves katho­li­sches Pro­jekt. Eini­ge sei­ner Publi­ka­tio­nen wur­den auf die­ser Sei­te bereits prä­sen­tiert. Der Ver­lag brach­te im ver­gan­ge­nen Jahr die sehr gelun­ge­ne, prä­zi­se und prä­gnan­te Apo­loge­tik des Eich­stät­ter Dom­ka­pi­tu­lars Joseph Schiel­le (1871–1966) aus dem Jahr 1953 (9. Auf­la­ge) neu heraus.

Die Umschlagseite des Buches ziert ein Ausschnitt aus dem 2017 entstandenen Ölgemälde "Die Verteidigung des Glaubens gegen Islam und Häresie durch den hl. Pius V. und den hl. Karl Borromäus" des 1983 geborenen apulischen Künstlers Giovanni Gasparro.
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Die wundersame Himmelfahrt des Dr. Martin Luther – eine Kontroverspredigt

Bespre­chung von Wolf­ram Schrems* Eine rezen­te Neu­erschei­nung ist der Anlaß, sich wie­der­um mit Mar­tin Luther zu beschäf­ti­gen. Das ist kei­ne erfreu­li­che Auf­ga­be. Wir hof­fen jedoch, daß es „den See­len hilft“. Zur Erin­ne­rung: Auf die­ser Sei­te stell­ten wir bereits ent­my­tho­lo­gi­sie­ren­de Lite­ra­tur zu Mar­tin Luther, Paul Hackers Klas­si­ker Das Ich im Glau­ben bei Mar­tin Luther, Theo­bald Beers wis­sen­schaft­li­ches

Der Triumph der Eucharistie über Unwissenheit und Verblendung von Peter Paul Rubens, 1625/1626
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Joseph Schielle, Grundriß der katholischen Apologetik

Rezen­si­on von Hans Jakob Bür­ger Der Prie­ster Joseph Schiel­le (1871–1966) war fünf­zig Jah­re Dom­ka­pi­tu­lar in Eich­stätt (1916–1966); er starb im geseg­ne­ten Alter von 95 Jah­ren. Eine sei­ner zahl­rei­chen Auf­ga­ben war die Sor­ge um den katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt an höhe­ren Schu­len. Er ver­fass­te in den 20er-Jah­­ren des 20. Jahr­hun­derts meh­re­re apo­lo­ge­ti­sche Schrif­ten, die schließ­lich in dem Werk

Hilaire Belloc: Die Wiederherstellung des Privateigentums als Antwort auf die Bedrohung durch Sozialismus und Kapitalismus.
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Hilaire Belloc, Die Wiederherstellung des Eigentums

Bespre­chung von Wolf­ram Schrems* In Zei­ten, da die klein- und mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft durch „Lock­downs“ zer­stört und das Geld durch Infla­ti­on ent­wer­tet wird, und in der ein soge­nann­tes „Welt­wirt­schafts­fo­rum“ Wer­bung damit macht, daß der nor­ma­le Bür­ger nichts besit­zen und den­noch – angeb­lich – „glück­lich“ sein wür­de, tut eine Streit­schrift zugun­sten des Pri­vat­ei­gen­tums not.1 Schon zur Zeit

"Die Schrift allein?", Joel Peters Buch hilft Zweifel über das richtige Verständnis des Zusammenhangs von Schrift und Kirche zu klären.
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Sola scriptura – Die Schrift allein? 21 Gründe gegen das protestantische Bibelverständnis

Von Wolf­ram Schrems* In den Wir­ren nach dem II. Vati­ca­num ver­schwan­den für vie­le Katho­li­ken die Ori­en­tie­rungs­hil­fen in Glau­bens­fra­gen. Das galt beson­ders für die­je­ni­gen, die etwa in den 80er Jah­ren (für sie selbst über­ra­schend) zu einem ver­tief­ten Glau­ben fan­den. Man­che mach­ten sich selb­stän­dig auf die Suche und began­nen, sich mit der Hl. Schrift zu beschäf­ti­gen. Eini­ge

Hilaire Belloc schildert amüsant und lehrreich seinen Fußweg von Nordfrankreich nach Rom.
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Hilaire Bellocs Weg nach Rom

Rezen­si­on von Dani­el Fabi­an. Einen Autor wie­der­zu­ent­decken, der ein­mal welt­be­kannt war, aber in Ver­ges­sen­heit geriet, ist ein Ver­gnü­gen. Umso mehr, wenn es sich um einen viel­sei­ti­gen, mei­nungs­star­ken und gebil­de­ten Essay­isten han­delt wie Hilai­re Bel­loc. Der Reno­­va­­men-Ver­­lag hat sich des fran­­zö­­sisch-bri­ti­­schen katho­li­schen Schrift­stel­lers ange­nom­men und in schnel­ler Fol­ge meh­re­re sei­ner Wer­ke ediert. In der vor­lie­gen­den Neu­aus­ga­be

Wurde die Kirche infiltriert? Von wem und wie? 1846 erschien zwei Hirtenkindern in La Salette eine schöne Frau, die weinte.
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Alta Vendita

Von Fried­rich Romig* Die rege Publi­ka­ti­ons­tä­tig­keit des rela­tiv jun­gen ame­ri­ka­ni­schen Pro­fes­sors für Phi­lo­so­phie, Tay­lor R. Mar­shall, hat 2019 den Best­sel­ler „Infil­tra­ti­on – The Plot to Destroy the Church from Within“ her­vor­ge­bracht, zu dem Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der das Vor­wort bei­steu­er­te. Aus dem Eng­li­schen über­tra­gen, liegt die 33 Kapi­tel umfas­sen­de Unter­su­chung inzwi­schen auch in deut­scher Spra­che vor.

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Die Feinde der Kirche, dargestellt in der Geschichtstheologie von Hilaire Belloc.
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Hilaire Belloc: Die Feinde der Katholischen Kirche

Von Fried­rich Romig* Ähn­lich wie John Hen­ry Kar­di­nal New­man (1801–1890) ist Hilai­re Bel­loc (1870–1953) ein typi­scher Reprä­sen­tant der bri­ti­schen Gei­ste­s­a­ri­sto­kra­tie. Ohne Rück­sicht auf gesell­schaft­li­che Kon­ven­tio­nen nimmt sie sich die Frei­hei­ten, die ihren Weg zur Wahr­heit stüt­zen. New­man ist Kon­ver­tit, er hat die angli­ka­ni­sche Reli­gi­ons­ge­mein­schaft ver­las­sen und ist in die Katho­li­sche Kir­che ein­ge­tre­ten. Bel­loc war als jun­ger

Das neue Buch des Renovamen-Verlags von Hilaire Belloc, eines englisch-französischen Historikers, Apologeten und Dichters mit Analysekraft.
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Hilaire Belloc, Gegen Mächte und Gewalten – ein weiterer Klassiker auf Deutsch

Von Wolf­ram Schrems* Vor­be­mer­kung: Da die­ses Buch vor kur­zem auf die­ser Sei­te schon von Hans Jakob Bür­ger vor­ge­stellt wur­de, mögen sich viel­leicht man­che Leser wun­dern, war­um es nun ein zwei­tes Mal bespro­chen wird. Ich ver­ein­bar­te mit dem Ver­lag eine Bespre­chung und hal­te das auch ein. Das Buch ist durch­aus meh­re­re Bespre­chun­gen wert. Im fol­gen­den daher