Handkuß des Papstes - unstandesgemäße, peinlich-kuriose Gesten eines Papstes. Unterstützt Franziskus die Inhalte von Don Michele?
Hintergrund

Papst küßt „antiklerikalem“ Priester die Hand – Die linke Welt des Don Michele De Paolis

(Vati­kan) Vor zwei Tagen, am 6. Mai wur­de der Sale­sia­ner Don Miche­le De Pao­lis von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen. Der 93 Jah­re alte Prie­ster kon­ze­le­brier­te am Mor­gen mit dem Papst die Hei­li­ge Mes­se im Gäste­haus San­ta Mar­ta. Der Grün­der und heu­te Ehren­prä­si­dent der Gemein­schaft Emma­us in der apu­li­schen Stadt Fog­gia konn­te anschlie­ßend für „weni­ge Minu­ten“ mit

Die Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste?
Forum

Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste – Läßt Franziskus die Katze aus dem Sack?

(Vati­kan) Eini­ge per­sön­li­che Anmer­kun­gen zur Dop­pel­hei­lig­spre­chung. Grund­sätz­lich freut sich das gläu­bi­ge Herz über jeden neu­en Hei­li­gen als Für­spre­cher bei Gott. Am Wei­ßen Sonn­tag, den 27. April 2014, seit 2000 auch Barm­her­zig­keits­sonn­tag, scheint die „Kir­che 2.0“ (Con­ci­lio e Post-Con­ci­­lio) die Kir­che jedoch auch eine neue Etap­pe auf einem revo­lu­tio­nä­ren Weg zurück­ge­legt zu haben. Um einen sol­chen

José de Anchieta, der "Apostel Brasiliens"
Hintergrund

Heiligsprechung eines Missionars, aber Verzicht auf Mission?

(Rom) Papst Fran­zis­kus zele­brier­te am Don­ners­tag in der römi­schen Jesui­ten­kir­che Sant’Ignazio di Loyo­la am Cam­po Mar­zio eine Dank­mes­se für die Hei­lig­spre­chung des Jesui­ten­mis­sio­nars José de Anchie­ta (1534–1597). Der neue Hei­li­ge wird als „Apo­stel Bra­si­li­ens“ ver­ehrt. Sei­ne Hei­lig­spre­chung erfolg­te „pro gra­tia“ ohne ein regu­lä­res Hei­lig­spre­chungs­ver­fah­ren, da ein sol­ches wegen der gro­ßen zeit­li­chen Distanz undurch­führ­bar wäre. Der

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Lebensrecht

Papst Franziskus für den Friedensnobelpreis 2014 nominiert

(Oslo) Papst Fran­zis­kus befin­det sich unter den Nomi­nier­ten für den Frie­dens­no­bel­preis 2014. Dies gab Geir Sun­de­stadt, der Direk­tor des nor­we­gi­schen Nobel-Insti­tuts und Sekre­tär des Frie­­den­s­­no­­bel-Komi­­tees in Oslo bekannt. Ins­ge­samt wur­den 278 Per­so­nen, Orga­ni­sa­tio­nen und Insti­tu­tio­nen als Kan­di­da­ten für den Frie­dens­no­bel­preis nomi­niert. Dar­un­ter befin­den sich auch der rus­si­sche Staats­prä­si­dent Wla­di­mir Putin oder Edward Snow­den, der Auf­decker

Die tschechischen Bischöfe in Audienz bei Papst Franziskus, Februar 2014.
Hintergrund

Der überlieferte Ritus „nur eine Mode“ – Päpstliche Form der Realitätsverweigerung?

(Vati­kan) Die tsche­chi­sche Redak­ti­on von Radio Vati­kan befrag­te die Bischö­fe aus Böh­men und Mäh­ren nach ihrem Ad-Limi­­na-Besuch in Rom über die Audi­enz bei Papst Fran­zis­kus. Erz­bi­schof Jan Graub­ner von Olmütz gab dabei wie­der, was der Papst ihnen zur über­lie­fer­ten Lit­ur­gie sag­te. Die fol­gen­de Über­set­zung erfolg­te anhand einer Über­set­zung aus dem Tsche­chi­schen ins Eng­li­sche, die Rora­te

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Hintergrund

„Wäre ich Mitarbeiter von Radio Maria, würde man auch mich entlassen“ – De la Cigoña über Kritik am Papst

(Madrid) Der spa­ni­sche Kir­chen­hi­sto­ri­ker und katho­li­sche Blog­ger Fran­cis­co de la Cigo­ña nahm zur Ent­las­sung des bekann­ten Histo­ri­kers Rober­to de Mat­tei durch Radio Maria mit einer Pro­vo­ka­ti­on und sub­ti­lem Humor gegen Papo­la­trie Stel­lung. Als Grund für die Ent­las­sung nann­te Pro­gramm­di­rek­tor Pater Livio Fanz­a­ga eine „kri­ti­sche Hal­tung gegen­über dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus“. „Wäre ich ein Mit­ar­bei­ter

Päpstliche Diarchie, der Untergang einer Zivilisation.
Christenverfolgung

Roberto de Mattei: Das Ende einer Zivilisation – „Wer die Kirche liebt, verteidigt sie“

(Rom) Der 11. Febru­ar 2013 ist in die Geschich­te ein­ge­gan­gen und zahl­rei­che Katho­li­ken erin­nern sich bewußt oder unbe­wußt mit einem gewis­sen Unbe­ha­gen an die­sen Tag. Nicht weni­ge befällt beim Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Jahr der Ein­druck, daß der Tag den Beginn einer Fehl­ent­wick­lung anzeigt. Jene Tei­le der Kir­che, die vom Rück­tritt Papst Bene­dikts XVI. freu­dig

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Papst Franziskus zieht Neokatechumenat an den Ohren läßt ihm aber liturgische Narrenfreiheit

(Vati­kan) Am Sams­tag, den 1. Febru­ar war die gro­ße Audi­enz­hal­le Pao­lo VI. des Vati­kans bis auf den letz­ten Platz gefüllt. Grund war die erste Begeg­nung des Neo­ka­techu­me­na­len Wegs mit Papst Fran­zis­kus. Der Papst zog die Neo­ka­techu­me­na­len dabei drei­fach an den Ohren, läßt ihren lit­ur­gi­schen Son­der­for­men und Miß­bräu­chen jedoch frei­en Lauf.

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Pius XII.: Bild der 60er Jahre durch neue Forschung annulliert

(Rom) Am 27. Janu­ar 1945 erreich­te die Rote Armee das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Aus­ch­­witz-Bir­ken­au und befrei­te die Gefan­ge­nen. Der Tag wur­de 1996 in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land zum natio­na­len Gedenk­tag an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus aus­ge­ru­fen und 2005 von der UNO als Inter­na­tio­na­ler Gedenk­tag an die Opfer des Holo­caust pro­kla­miert. Aus katho­li­scher Sicht ist der 27. Janu­ar vor

Hintergrund

„Lügen! Ich wurde betrogen!“ – Gewagte Aussage von Papst Franziskus über Maria

(Vati­kan) In der täg­li­chen Mor­gen­pre­digt im Domus Sanc­tae Mart­hae stell­te Papst Fran­zis­kus am 20. Dezem­ber die Aller­se­lig­ste Got­tes­mut­ter Maria als Iko­ne des Schwei­gens dar, die das Geheim­nis Got­tes in sich trägt. Doch über die Hal­tung Mari­ens auf Kal­va­ria äußer­te der Papst am Frei­tag völ­lig neue Gedan­ken. Formt Papst Fran­zis­kus die maria­ni­sche Theo­lo­gie um? Maria nicht