Kardinal Gianfranco Ghirlanda am Tag seiner Kardinalskreierung mit Pater Antonio Spadaro, einem weiteren Jesuiten
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Eine Änderung des Konklaves? „Fake News“

Wie­der­holt tau­chen Fra­gen auf wie jene, wor­an man erken­ne, daß der­zeit etwa im Vati­kan Anspan­nung und Unru­he herr­schen. Die Ant­wort soll an einem kon­kre­ten, aktu­el­len Bei­spiel auf­ge­zeigt wer­den: Kar­di­nal Gian­fran­co Ghir­lan­da, ein Jesu­it wie Papst Fran­zis­kus und bekann­ter Kano­nist, ging gestern an die Öffent­lich­keit, um ein Demen­ti auszusprechen.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bestätigte in einem Interview, daß es Dokumente gibt, die nur mit einem "F" unterzeichnet sind.
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F wie Franziskus

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 29. März, ver­öf­fent­lich­te der Cor­rie­re del­la Sera ein Inter­view mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, über das sich der nach San­ta Mar­ta zurück­ge­kehr­te Papst Fran­zis­kus mög­li­cher­wei­se nicht beson­ders gefreut haben könn­te. Das hat nicht nur mit der media­len Auf­merk­sam­keit zu tun, die dem vati­ka­ni­schen Chef­di­plo­ma­ten in der aktu­el­len Vor­­­kon­kla­­ve-Zeit zuteil wird, son­dern mehr
Papst Franziskus, die Woke-Ideologie und die Cancel Culture (im Bild 2022 "zerknirscht" in Kanada)
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Der Aufstand der Massen gegen die Woke-Ideologie hat Trump zum Sieg verholfen. Was aber lernt die Kirche daraus?

Die Rebel­li­on der Mas­sen gegen die Woke-Ideo­­lo­­gie hat Donald Trump zum Sieg bei den Wah­len ver­hol­fen und ihn als US-Prä­­si­­den­ten in das Wei­ße Haus zurück­ge­bracht. Die­se The­se stellt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­ner jüng­sten Ana­ly­se auf, um dar­aus abzu­lei­ten, daß dies auch ein deut­li­ches Signal an die Kir­che sei. Wäh­rend erste­res inzwi­schen all­ge­mein als
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte, der Papst müsse "Ruhe geben".
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Papst Franziskus kann das Pontifikat „nicht wie bisher ausüben“

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin sag­te am Don­ners­tag gegen­über Medi­en­ver­tre­tern, daß Papst Fran­zis­kus nach sei­nem lan­gen Kran­ken­haus­au­fen­halt auf­grund zwei­er Infek­tio­nen mög­li­cher­wei­se nicht in der Lage sein wird, das Pon­ti­fi­kat wie bis­her aus­zu­üben. Der Kar­di­nal füg­te hin­zu, daß „wir ande­re Wege fin­den müs­sen“, damit er dies tun könne.
Marko Ivan Rupnik, ehemaliger Jesuit und Künstlerpriester (rechts neben Papst Franziskus), der vom Vatikan jahrzehntelang als "bedeutendster katholischer Künstler der Gegenwart" gefördert wurde, verfügte über einen guten Zugang zu Franziskus.
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Jesuitenorden bietet Rupnik-Opfern „Wiedergutmachung“

Die bekann­te inve­sti­ga­ti­ve Sen­dung des ita­lie­ni­schen Pri­vat­fern­se­hens „Le Iene“ („Die Hyä­nen“) ver­öf­fent­lich­te am Mon­tag ein Inter­view mit einem Opfer des ehe­ma­li­gen Jesui­ten und Künst­ler­prie­sters Mar­ko Ivan Rup­nik. Die Slo­we­nin reiht sich in die Liste der bereits bekann­ten Rup­­nik-Anklä­­ge­rin­­nen ein, zumeist ehe­ma­li­ge Ordens­schwe­stern, die einer von ihm mit­ge­grün­de­ten Frau­en­ge­mein­schaft angehörten.
Bischof Athanasius Schneider mit Joe McClane
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„Das muß der nächste Papst ganz klar verbieten“

Der Appell von Bischof Atha­na­si­us Schnei­der an Papst Fran­zis­kus sorgt für welt­wei­tes Auf­se­hen. Dar­in for­dert einer der pro­fi­lier­te­sten Bischö­fe der Welt das Kir­chen­ober­haupt auf, sich hel­fen zu las­sen und die Irr­tü­mer zu kor­ri­gie­ren, die sich in sei­nem Pon­ti­fi­kat aus­brei­ten konn­ten, teils durch Fran­zis­kus selbst geför­dert. Die­sen Appell äußer­te Msgr. Schnei­der in einem Video-Inter­­view mit dem
Vorstellung des Buches "Viva la poesia" von Papst Franziskus durch Andrea Monda (Osservatore Romano), Kardinal Tucho Fernández, Maria Grazia Calandrone und Pater Antonio Spadaro SJ (v. l.).
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„Es wird Überraschungen geben“

Zum Früh­lings­be­ginn wur­de am 21. März in Rom ein neu­es Buch von Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt, des­sen Titel bereits auf den eigent­li­chen Autor ver­weist, der auch per­sön­lich anwe­send war: Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums und – guar­da caso (welch ein Zufall), wie man in Rom sagt – seit Jahr­zehn­ten Berg­o­gli­os Ghostwriter.
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Konträre Welten: der überlieferte Römische Ritus und das Verständnis von Papst Franziskus, wie er es in seinem neuen Buch "Hoffnung" darlegt.
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Bergoglio: Traditionelle Katholiken sind psychisch krank

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Brin­ge uns zu dir zurück, o Herr, so keh­ren wir um; laß es wie­der wer­den wie vor alters! (Klgl 5,21). In sei­ner am 14. Janu­ar 2025 ver­öf­fent­lich­ten Auto­bio­gra­fie „Hoff­nung“ belei­digt Jor­ge Berg­o­glio wie­der­holt Katho­li­ken.1 Er wirft uns „Rück­stän­dig­keit“ und „sek­tie­re­ri­sche Welt­lich­keit“ vor. Laut Berg­o­glio sind die­je­ni­gen, die an der Tra­di­ti­on fest­hal­ten, „starr“,
Die Gemeinschaft Sant'Egidio versucht auf das kommende Konklave Einfluß zu nehmen und setzt dabei auf Kardinal José Tolentino Calaça de Mendonça als Kandidaten.
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Die Gemeinschaft Sant’Egidio und ihr Kandidat im Konklave

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster beleuch­tet die 1968 gegrün­de­te Gemein­schaft Sant’Egidio und deren Aspi­ra­tio­nen im bevor­ste­hen­den Kon­kla­ve. Bereits im Drei-Päp­­ste-Jahr 1978 hat­te die damals noch jun­ge Gemein­schaft Ambi­tio­nen, bei der Papst­wahl mit­zu­mi­schen. Damals mobi­li­sier­te sie für den dama­li­gen Erz­bi­schof von Nea­pel Kar­di­nal Cor­ra­do Ursi, „um gleich dar­auf in demon­stra­ti­ver Unter­stüt­zung für den gewähl­ten Karol Woj­ty­la zu