Benedikt XVI. ließ den vor die Tür gesetzten Msgr. Livio Melina zu sich kommen und sprach ihm seine Solidarität aus.
Hintergrund

Foto von Benedikt XVI. treibt Bergoglianer zur Weißglut

(Rom) Das jüng­ste Foto von Bene­dikt XVI. sorgt im päpst­li­chen Umfeld für gro­ßen Unmut. Das Ver­hält­nis zwi­schen Papst Fran­zis­kus und sei­nem Vor­gän­ger ähnelt jenem zwi­schen Coele­stin V. und sei­nem Nach­fol­ger Boni­fa­ti­us VIII. Es ist von Miß­trau­en des regie­ren­den Pap­stes auf den zurück­ge­tre­te­nen Vor­gän­ger geprägt.

Papst Franziskus gestern beim Angelus, nach dem er das Schreiben an die Priester bekanntgab.
Nachrichten

Priester sollen „den Kopf hinhalten“ – und Papst Franziskus?

(Rom) Papst Fran­zis­kus macht bekannt­lich kei­nen Urlaub. Er redu­ziert ledig­lich sei­ne Akti­vi­tä­ten in den Som­mer­mo­na­ten Juli und August. Die­se Zeit nützt er für ande­res wie das Schrei­ben an die Prie­ster zum 160. Todes­tag des Pfar­rers von Ars. Gestern, am Gedenk­tag des hei­li­gen Johan­nes Maria Vian­ney, wur­de es ver­öf­fent­licht. Dar­in schreibt Fran­zis­kus den Prie­stern, daß sie

Bis 2018 Herr der Vatikanfinanzen: Kardinal Domenico Calcagno mit Papst Franziskus (2016).
Hintergrund

Die unkontrollierten Geschäfte der Güterverwaltung des Vatikans

(Lon­don) Wie steht es um die Tätig­keit der Apo­sto­li­schen Güter­ver­wal­tung APSA? Von „schlech­ten Geschäf­ten“ spricht der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und ver­weist auf eine Repor­ta­ge des Vati­ka­ni­sten Edward Pen­tin. Letz­te­rer recher­chier­te, war­um dem so ist. Dazu Magister:

Kardinal Jaime Ortega von Havanna mit Staats- und Parteiführer Fidel Castro.
Christenverfolgung

Kardinal Ortega verstorben – 35 Jahre Castros Widerpart

(Havan­na) Am ver­gan­ge­nen 26. Juli ver­starb Kar­di­nal Jai­me Lucas Orte­ga y Ala­mi­no, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von San Cri­sto­bal de la Haba­na und ehe­ma­li­ge Pri­mas von Kuba. Das Kon­do­lenz­schrei­ben von Papst Fran­zis­kus unter­zeich­ne­te – unüb­lich für das der­zeit regie­ren­de Kir­chen­ober­haupt – aller­dings Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Parolin.

Der Vatikan und Brasiliens Bischöfe erklären, die Amazonassynode sei völlig unpolitisch, doch REPAM sagt anderes.
Hintergrund

Die Amazonassynode ist „nicht politisch“, greift aber Staatspräsident Bolsonaro an

(Bra­si­lia) Als der bra­si­lia­ni­sche Geheim­dienst vor einer poli­ti­schen Instru­men­ta­li­sie­rung der Ama­zo­nas­syn­ode warn­te und Staats­prä­si­dent Jair Bol­so­n­a­ro die War­nung auf­griff, ging ein Sturm der Empö­rung durch die Rei­hen der bra­si­lia­ni­schen Syn­­o­den-Macher. Wenn die Ama­zo­nas­syn­ode aber kei­ne poli­ti­sche Agen­da hat, war­um grei­fen die Orga­ni­sa­to­ren bereits im Vor­feld den neu­en bra­si­lia­ni­schen Staats- und Regie­rungs­chef Jair Bol­so­n­a­ro an?

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, der „Mann für das Grobe“, bei der Entsorgung des Erbes von Papst Johannes Paul II. zu Ehe, Familie und Lebensrecht.
Papst Franziskus

Paglias Handstreich

(Rom) Papst Fran­zis­kus sprach sei­nen Vor­gän­ger Johan­nes Paul II. zwar hei­lig, läßt es aber zu, daß sein Erbe zugleich ent­sorgt wird. Der Name des pol­ni­schen Pap­stes ist zwar im Päpst­li­chen Theo­lo­gi­schen Insti­tut Johan­nes Paul II. für Ehe- und Fami­li­en­wis­sen­schaf­ten noch ent­hal­ten – das Johan­nes Paul II. gegrün­det hat­te –, doch der Geist, in dem es

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Andrea Tornielli berichtet seit 28 Jahren über den Vatikan.
Nachrichten

„Die Kirchenväter haben schon tausend Jahre vor dem Marxismus von den Armen gesprochen“

(Rom/​​Madrid) Die spa­ni­sche Tages­zei­tung El Mun­do ver­öf­fent­lich­te am 20. Juli ein Inter­view mit Andrea Tor­ni­el­li, dem Haus­va­ti­ka­ni­sten von Papst Fran­zis­kus. Seit Mit­te Dezem­ber 2018 ist er koor­di­nie­ren­der Chef­re­dak­teur der Vati­kan­me­di­en mit weit­rei­chen­der Aus­­rich­tungs- und Koordinierungsbefugnis.