Don Nicola Bux zur Frage, wie der nächste Papst sein muß.
Hintergrund

Don Nicola Bux: „Die Kirche muß einen Papst haben, der das sagt, was katholisch ist“

(Rom) In der katho­li­schen Kir­che gärt es. Das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sorgt für Unru­he, die anders als vom argen­ti­ni­schen Papst erklärt, nicht kon­struk­tiv ist. Seit Beginn der Fasten­zeit geht im Kar­di­nals­kol­le­gi­um eine Denk­schrift von Hand zu Hand, die mit dem Pseud­onym Demos (Volk) unter­zeich­net ist. Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux nimmt in einem Inter­view
Evangelikale, besonders Pfingstler, erleben seit mehreren Jahrzehnten in Lateinamerika einen ungeahnten Aufstieg, während die katholische Kirche einen Erosionsprozeß erlebt.
Hintergrund

Warum die katholische Kirche in Lateinamerika verliert

War­um sind „kon­ser­va­ti­ve Pfingst­ler“ in Latein­ame­ri­ka wei­ter auf „auf dem Vor­marsch“, obwohl seit 2013 der erste Papst regiert, der aus die­ser Welt­ge­gend stammt? Die­ser Fra­ge wid­me­te das Wall Street Jour­nal am 11. Janu­ar eine Repor­ta­ge von Fran­cis X. Roc­ca, Lucia­na Magal­haes und Saman­tha Pear­son. Unter Ver­weis auf aktu­el­le Erhe­bun­gen kün­di­gen sie an, daß die katho­li­sche
Die linke Puebla-Gruppe legte ein "Progressistisches Manifest" vor, das Grundlage für eine dauerhafte linke Machtübernahme in Lateinamerika sein soll.
Hintergrund

Puebla-Gruppe „will neue UdSSR“ – und zitiert dafür Papst Franziskus

(Rom) Die Frei­mau­re­rei lobt Papst Fran­zis­kus und die radi­ka­le Lin­ke zitiert Papst Fran­zis­kus. Das irri­tiert und beun­ru­higt vie­le Katho­li­ken. Jüng­stes Bei­spiel dafür ist eine Coro­­na-bedin­g­te Video­kon­fe­renz des lin­ken Gru­po de Pue­bla am 29. Janu­ar 2021 zur Ver­ab­schie­dung eines Mani­fests, mit dem sie den Macht­an­spruch in Latein­ame­ri­ka erhebt.
Die „Pachamama“ als weibliche Gottheit und „Mutter Erde“ ist eine Erfindung aus jüngster Zeit aus der Gegend am Rio de la Plata und am Rhein.
Forum

Pachamama – Ein modernistisches, pseudo-folkloristisches Konstrukt

Von Anto­nio Tor­til­la­ta­pa Fünf Jahr­hun­der­te lang, seit der Ent­deckung Ame­ri­kas, spiel­te bis zum Ende des 20. Jahr­hun­derts „Pacha­ma­ma“ kei­ne Rol­le von Bedeu­tung im Schrift­tum über und aus Süd­ame­ri­ka. Woher rührt dann die Rol­le, die die­ser Figur im Zuge der Ama­zo­nas­syn­ode zuer­kannt wur­de? Die Spu­ren­su­che lie­fert drei Stränge:
Pachamama-Gebet am vergangenen Samstag in einer Kirche. Die Ausbreitung heidnischer Elemente, von oben veranlaßt.
Nachrichten

Wie der heidnische Pachamama-Kult in die Kirche eindringt

(Rom) Wenn der Papst es kann, und die Bischö­fe es kön­nen, war­um soll­te es nicht auch ein Pfar­rer kön­nen – und da die Din­ge sich bei jeder Wen­dung ein Stück wei­ter­dre­hen, ließ im Bis­tum Vero­na ein Pfar­rer ein Gebet zu Pacha­ma­ma beten. Aller­dings begeh­ren die Gläu­bi­gen dage­gen auf.
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Papst Franziskus und die Diktatoren Lateinamerikas
Hintergrund

„Staatsstreich im Namen des Papstes“

(Bue­nos Aires) Die Soli­da­ri­täts­be­kun­dung von Papst Fran­zis­kus für den in Bra­si­li­en wegen Kor­rup­ti­on inhaf­tier­ten Ex-Staats­­prä­­si­­den­ten Luiz Iná­cio Lula da Sil­va schlägt in Latein­ame­ri­ka hohe Wel­len. Ein Teil der Medi­en ver­sucht den Vor­fall klein­zu­re­den oder zu recht­fer­ti­gen. Ein ande­rer Teil sieht dar­in eine Ein­mi­schung in die inner­staat­li­chen Ange­le­gen­hei­ten aller Staa­ten eines gan­zen Halb­kon­ti­nents. Gemeint ist nicht
Papst Franziskus empfingt lateinamerikanische Linkspolitiker, um mit ihnen die Lage des brasilianischen Ex-Präsidenten Lula da Silva zu besprechen, der wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Franziskus verglich die Situation Lulas mit der von Jesus Christus und rückte die Verurteilung Lulas in die Nähe eines „Staatsstreiches“.
Hintergrund

Papst warnt vor „Staatsstreich mit weißen Handschuhen“

(Rom) Die Sym­pa­thien von Papst Fran­zis­kus für Links­po­li­ti­ker sind bekannt. Vor weni­gen Tagen ver­glich er die Straf­ver­fol­gung des Ex-Staats­­prä­­si­­den­ten von Bra­si­li­en, Lula da Sil­va, sogar mit der Ver­fol­gung von Jesus Chri­stus, wie ein ehe­ma­li­ger, chi­le­ni­scher Mini­ster versichert.