Bloomberg veröffentlichte die Top 500 der einflußreichsten Personen Lateinamerikas für das Jahr 2024. Darunter findet sich auch Papst Franziskus
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Papst Franziskus gehört zu den Top 500 von Bloomberg

Papst Fran­zis­kus wur­de von Bloom­berg in die Liste der 500 ein­fluß­reich­sten Per­so­nen Latein­ame­ri­kas auf­ge­nom­men. Was als posi­tiv prä­sen­tiert wird, ist viel­mehr ein Zei­chen der Schwä­che, in die Fran­zis­kus das Papst­tum geführt hat.

(v. l.) Arnold Krumm-Heller, das Symbol der Fraternitas Rosicruciana Antiqua und das Buch von Silverio Corvisieri über Giuseppe Cambareri "Cagliostro", den "Magier der Generäle"
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 1)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Sil­ve­r­io Cor­vi­sie­ri, gebo­ren 1938 und noch am Leben, war ein Akti­vist der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Ita­li­ens, Jour­na­list, von 1960 bis 1967 Redak­teur der kom­mu­ni­sti­schen Par­tei­zei­tung L’U­ni­tà und von 1976 bis 1987 Abge­ord­ne­ter zum Ita­lie­ni­schen Par­la­ment, zunächst der Demo­cra­zia Pro­le­ta­ria (Arbei­ter­de­mo­kra­tie, 7. Legis­la­tur­pe­ri­ode), dann der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Ita­li­ens (8. und 9. Legis­la­tur­pe­ri­ode). Nach

Papst Franziskus plädiert für links und horizontal.
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Der Papst schmeichelt der Linken und verteufelt die Rechte

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab am 25. März dem argen­ti­ni­schen Sen­der Chan­nel 5 News (C5N) ein Inter­view anläß­lich sei­nes zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­ums. Es wur­de zunächst für den kom­men­den Grün­don­ners­tag ange­kün­digt, sein Inhalt aber schon vor­ab bekannt. Papst Fran­zis­kus sorgt sich dar­in über eine „unge­rech­te Justiz“, die gegen lin­ke Poli­ti­ker ermit­telt, und beklagt einen „Vor­marsch der extre­men Rech­ten“.

Die Sklaverei zwischen Tragik und politischem Mißbrauch.
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Ständiges UNO-Komitee fordert von der katholischen Kirche eine Entschuldigung für den Sklavenhandel

(San José) Die Prä­si­den­tin des Stän­di­gen Forums der Ver­ein­ten Natio­nen für Men­schen afri­ka­ni­scher Abstam­mung, ja, auch so etwas gibt es, und ehe­ma­li­ge Vize­prä­si­den­tin Costa Ricas, Epsy Camp­bell, hat in einem Brief an Papst Fran­zis­kus die katho­li­sche Kir­che auf­ge­for­dert, um Ver­ge­bung zu bit­ten „für die Mit­schuld sowie die direk­te und indi­rek­te För­de­rung der Greu­el­ta­ten der Skla­ve­rei“,

Zwei neue Bücher versuchen das Enigma Papst Franziskus zu enträtseln.
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Neue Fragen zu Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Weih­nach­ten ist bekannt­lich eine Zeit der guten Wün­sche, und es ist ver­ständ­lich, daß Papst Fran­zis­kus die­sen Moment gewählt hat, um in die Häu­ser der Ita­lie­ner ein­zu­tre­ten, und zwar durch das Inter­view, das er am 18. Dezem­ber dem Fern­seh­sen­der Cana­le 5 zum The­ma „Das Weih­nach­ten, das ich mir wün­sche“ gab. Die The­men,

Papst Franziskus am Montag mit dem Lehrkörper und den Studenten des Päpstlichen Lateinamerikanischen Kollegs in Rom, die er dreifach ermahnte, Hirten des Volkes und nicht Kleriker des Staates zu sein.
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„Hirten des Volkes, nicht Kleriker des Staates“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing am Mon­tag den Lehr­kör­per und die Stu­den­ten des Päpst­li­chen Latein­ame­ri­ka­ni­schen Kol­legs in Rom. In sei­ner Anspra­che for­der­te er vor allem die Stu­den­ten auf, die dem­nächst in ihre Hei­mat­diö­ze­sen zurück­keh­ren, „Hir­ten des Vol­kes, nicht Kle­ri­ker des Staa­tes“ zu sein. Eine Ermah­nung, die im Zusam­men­hang mit der Rea­li­tät in Latein­ame­ri­ka nicht ver­wun­dert, aller­dings

Msgr. Michel Schooyans SJ, ein Streiter gegen menschenfeindliche Ideologien, mit Benedikt XVI.
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„Der Großteil der westlichen Staaten ist bereit, Selbstmord zu begehen“

(Brüs­sel) Msgr. Michel Schooy­ans ist am 3. Mai im Alter von 91 Jah­ren ver­stor­ben. Dies gab Cat­ho­Bel, die fran­zö­sisch­spra­chi­ge Nach­rich­ten­sei­te der katho­li­schen Kir­che in Bel­gi­en, bekannt. Der Jesu­it wur­de durch sei­ne Schrif­ten inter­na­tio­nal bekannt, dar­un­ter beson­ders eine, zu der das Vor­wort von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger, damals Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, stammt.

Der Rückgang der Katholiken in Lateinamerika hält unvermindert an. Er nahm unter Papst Franziskus sogar zu.
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Rückgang der Katholiken in Lateinamerika beschleunigt sich unter Papst Franziskus

(Rom) Latein­ame­ri­ka galt jahr­zehn­te­lang als „Kon­ti­nent der Hoff­nung“ für die katho­li­sche Kir­che. Tat­säch­lich ver­liert sie dort aber Tag für Tag an Boden. Die Grün­de sind viel­schich­tig, doch zu einem Teil haus­ge­macht. Beim Kon­kla­ve 2013 war ein wohl­mei­nen­der Teil der Papst­wäh­ler der Über­zeu­gung, daß die Wahl des Argen­ti­ni­ers auf den Stuhl Petri dem Ero­si­ons­pro­zeß Ein­halt gebie­ten

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Don Nicola Bux zur Frage, wie der nächste Papst sein muß.
Hintergrund

Don Nicola Bux: „Die Kirche muß einen Papst haben, der das sagt, was katholisch ist“

(Rom) In der katho­li­schen Kir­che gärt es. Das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sorgt für Unru­he, die anders als vom argen­ti­ni­schen Papst erklärt, nicht kon­struk­tiv ist. Seit Beginn der Fasten­zeit geht im Kar­di­nals­kol­le­gi­um eine Denk­schrift von Hand zu Hand, die mit dem Pseud­onym Demos (Volk) unter­zeich­net ist. Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux nimmt in einem Inter­view

Evangelikale, besonders Pfingstler, erleben seit mehreren Jahrzehnten in Lateinamerika einen ungeahnten Aufstieg, während die katholische Kirche einen Erosionsprozeß erlebt.
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Warum die katholische Kirche in Lateinamerika verliert

War­um sind „kon­ser­va­ti­ve Pfingst­ler“ in Latein­ame­ri­ka wei­ter auf „auf dem Vor­marsch“, obwohl seit 2013 der erste Papst regiert, der aus die­ser Welt­ge­gend stammt? Die­ser Fra­ge wid­me­te das Wall Street Jour­nal am 11. Janu­ar eine Repor­ta­ge von Fran­cis X. Roc­ca, Lucia­na Magal­haes und Saman­tha Pear­son. Unter Ver­weis auf aktu­el­le Erhe­bun­gen kün­di­gen sie an, daß die katho­li­sche