Mellonis Empfehlung: Zurück zum Glaubensbekenntnis von Nizäa von 325 (mit Ergänzungen).
Hintergrund

Soll Franziskus das Glaubensbekenntnis ändern? Ja, sagt der Leiter der „Schule von Bologna“

(Rom) Soll Papst Fran­zis­kus auch das Glau­bens­be­kennt­nis ändern, um Patri­arch Bar­tho­lo­mä­us I. von Kon­stan­ti­no­pel zu gefal­len? Das emp­fiehlt jeden­falls Alber­to Mel­lo­ni, der umtrie­bi­ge Lei­ter der pro­gres­si­ven „Schu­le von Bolo­gna“ in sei­nem heu­te in La Repubbli­ca erschie­ne­nen Auf­satz. Oder läßt er in höhe­rem Auf­trag einen Ver­suchs­bal­lon steigen?
Das Grabtuch von Turin. Sein Weg von Konstantinopel über Athen nach Burgund.
Hintergrund

„Die verlorenen Jahre“ des Grabtuches von Turin – Eine historische Spurensuche

(Rom) Die Bemü­hun­gen, eine Geschich­te des Grab­tu­ches von Turin zu schrei­ben, ste­hen vor allem einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung gegen­über: Es gibt ein „Loch“ von rund 150 Jah­ren, die der Bio­lo­ge Ales­san­dro Pia­na in sei­nem gleich­na­mi­gen Buch als „ver­lo­re­ne Jah­re“ bezeich­ne­te [1]Ales­san­dro Pia­na: Sin­do­ne, gli anni per­du­ti (Das Grab­tuch. Die ver­lo­re­nen Jah­re), Sug­ar­co, Mai­land 2007. Für die­se
Hintergrund

Die “historische“ Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill

Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, wirft einen kri­ti­schen Blick auf die infla­tio­nä­re Bezeich­nung von Ereig­nis­sen als „histo­risch“, wie dies jüngst beim Tref­fen zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Patri­arch Kyrill von Mos­kau der Fall war. Ein Blick auf die Geschich­te sei not­wen­dig, so de
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Erdogan will am 30. Mai zum islamischen Freitagsgebet in die Hagia Sophia – Festakt mit Staatsgästen?

(Istan­bul) Genau 70 Jah­re nach­dem Ata­türk ein Muse­um dar­aus mach­te und sym­bol­träch­tig genau 561 Jah­re nach der Erobe­rung und Pro­fa­nie­rung der Patri­ar­chal­kir­che von Kon­stan­ti­no­pel, plant der tür­ki­sche Mini­ster­prä­si­dent Erdo­gan am 30. Mai die Hagia Sophia wie­der für das mos­le­mi­sche Frei­tags­ge­bet zu öff­nen und dazu Staats- und Regie­rungs­chefs ande­rer isla­mi­scher Staa­ten einzuladen. 
Kreuzritter, Mönch und Krieger in einer Person.
Nachrichten

Christentum, Islam, die Kreuzzüge und zweierlei Maß – Neuer Film: 11. September 1683 – Neues Buch: Gottes Krieger

(Mai­land) Wenn es um die Mei­nungs­frei­heit geht, mes­sen vie­le Mas­sen­me­di­en gegen­über dem Chri­sten­tum und gegen­über dem Islam heuch­le­risch mit unter­schied­li­chen Maßen. Chri­sten wird nicht annä­hernd jenes Recht der öffent­li­chen Mei­nungs­äu­ße­rung zuge­stan­den wie Mos­lems, schon gar nicht wenn es um Angrif­fe oder Belei­di­gung ihrer Reli­gi­on geht. Das Bild wird nicht über­zeich­net, wenn man behaup­tet, daß die­sel­ben
Kreuzritter
Nachrichten

Kreuzzüge: Die Mär von friedlichen Moslems und barbarischen Kreuzrittern

(Jeru­sa­lem) Wer Rid­ley Scotts 2005 her­aus­ge­brach­ten Film „König­reich der Him­mel“ gese­hen hat, weiß, was er über die Kreuz­zü­ge zu wis­sen hat. Zumin­dest das, was seit der Auf­klä­rung der Westen zum The­ma meint, dar­über den­ken zu müs­sen: Die Kreuz­fah­rer waren wild und grau­sam, die Mos­lems kul­ti­viert und tole­rant; die euro­päi­schen Impe­ria­li­sten über­fie­len fried­li­che Mos­lems; Sala­din war