Christenverfolgung

Papst-Brief an die Gläubigen in Nicaragua

Papst Fran­zis­kus schrieb an das pil­gern­de Volk Got­tes in Nica­ra­gua einen Brief, den wir voll­stän­dig doku­men­tie­ren. Das Ver­hält­nis zwi­schen dem san­di­ni­sti­schen (sozia­li­sti­schen) Regime und der katho­li­schen Kir­che in dem mit­tel­ame­ri­ka­ni­schen Land ist seit Jah­ren schwer ange­spannt. Katho­li­sche Schu­len, Uni­ver­si­tä­ten, Radio­sen­der, Zei­tun­gen wer­den der Rei­he nach geschlos­sen. Orden wer­den auf­ge­ho­ben und die Ordens­mit­glie­der des Lan­des ver­wie­sen.

Rom
Christenverfolgung

Den Glauben bewahren in dunkler Zeit

Bischof Atha­na­si­us Schnei­der gehört zu den pro­fi­lier­te­sten Bischö­fen der katho­li­schen Kir­che. Er ist unter den rund 5000 Ober­hir­ten der Welt­kir­che eine her­aus­ra­gen­de Stim­me zur Ver­tei­di­gung der katho­li­schen Tra­di­ti­on. Agu­stín De Beitia von der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung La Pren­sa erin­ner­te in die­sen Tagen an einen anony­men Kom­men­tar, den er vor zehn Jah­ren in den sozia­len Netz­wer­ken ent­deckt

Papst Pius XII. ermahnte Kardinal Tien Ken-sin, der Erzbischof von Peking war zur Zeit der kommunistischen Machtergreifung
Christenverfolgung

Pius XII., Schwester Pascalina und Kardinal Tien Ken-sin

Von Prof. Rober­to de Mat­tei* Am 8. Dezem­ber wird die katho­li­sche Kir­che 20 neue Kar­di­nä­le erhal­ten. Das Hei­li­ge Kol­le­gi­um wird somit 255 Mit­glie­der haben, von denen 140 im kom­men­den Kon­kla­ve stimm­be­rech­tigt sein wer­den. Die Ernen­nung der neu­en Kar­di­nä­le wur­de am 6. Okto­ber von Papst Fran­zis­kus ver­kün­det, der ihnen am Tag der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis das pur­pur­ne

Laut dem Priester und Präsidentenfreund Don Rios Gadea gibt es in Nicaragua "keine religiöse Verfolgung".
Christenverfolgung

„Keine religiöse Verfolgung“ in Nicaragua?

Der Haus- und Hof­geist­li­che von Nica­ra­gu­as san­di­ni­sti­schem Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga erklär­te, daß es in dem zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Land „kei­ne reli­giö­se Ver­fol­gung“ gebe. Der­sel­be Prie­ster hat­te im ver­gan­ge­nen Juni bereits ein Enkel­kind des Dik­ta­tors getauft.

Am Sonntag wurde der Priester Denis Martinez von Daniel Ortegas sandinistischer Nationalpolizei verhaftet.
Christenverfolgung

„Das Regime will die Diözese auslöschen“

Ein wei­te­rer Prie­ster der Diö­ze­se Matag­al­pa wur­de von der nica­ra­gua­ni­schen Natio­nal­po­li­zei ver­haf­tet. Der Prie­ster wur­de, als er sich auf dem Weg zur hei­li­gen Mes­se befand, von der Poli­zei abge­fan­gen und an einen unbe­kann­ten Ort gebracht. Dies gab die Men­schen­rechts­ak­ti­vi­stin Mar­tha Patri­cia Moli­na bekannt.

Die Originalausgabe von William T. Walshs: "Our Lady of Fatima" aus dem Jahr 1947
Hintergrund

Die Erscheinung vom 13. Juli 1917

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche katho­li­sche Histo­ri­ker Wil­liam Tho­mas Walsh (1891–1949), ein Yale-Absol­­vent, wur­de im deut­schen Sprach­raum kaum beach­tet. Nur eines sei­ner Wer­ke, „Isa­bel­la of Spain, the last crusader“, New York 1930, wur­de unter dem Titel „Isa­bel­la. Die letz­te Kreuz­fah­re­rin“ in den 30er Jah­ren im Ber­li­ner Vor­­hut-Ver­­lag in deut­scher Über­set­zung her­aus­ge­ge­ben. 1947 ver­öf­fent­lich­te Walsh im New Yor­ker Ver­lag

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Kardinal Duka warnt vor den neuen Totalitarismen, auch im Westen, und fordert eine Kursänderung der vatikanischen Diplomatie
Christenverfolgung

Kardinal Duka: Die Totalitarismen unserer Zeit erfordern eine Kursänderung im Vatikan

Kar­di­nal Domi­nik Duka OP, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Prag, schrieb in der gest­ri­gen Aus­ga­be der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio eine Kolum­ne, die auf der Titel­sei­te des Blat­tes ver­öf­fent­licht wur­de. Das Intel­lek­tu­el­len­blatt stand dem Pon­ti­fi­kat von Bene­dikt XVI. nahe, wäh­rend es in Fra­gen der inter­na­tio­na­len Poli­tik trans­at­lan­tisch und neo­kon­ser­va­tiv aus­ge­rich­tet ist, was Aspek­te der Kolum­ne auch

Bischof Silvio Báez wurde am Samstag von Papst Franziskus in Audienz empfangen (Archivbild)
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Drei weitere Priester aus Nicaragua vertrieben

(Rom) Am Sams­tag wur­de der im Exil leben­de Weih­bi­schof der nica­ra­gua­ni­schen Erz­diö­ze­se Mana­gua von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Eine Woche zuvor hat­te das san­di­ni­sti­sche Regime zwei Diö­ze­san­bi­schö­fe und mehr als ein Dut­zend Prie­ster ins Exil geschickt. Unter­des­sen wur­den drei wei­te­re Prie­ster aus dem Land gejagt.