Wird Leo XIV. der Löwe sein, der die Wölfe verjagt?
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Wird der neue Löwe die Wölfe verjagen können?

Von José Anto­nio Ure­ta* In etwas mehr als zwei Wochen hat die Kir­che, die im Todes­kampf zu ver­sin­ken schien, eine uner­war­te­te Vita­li­tät gezeigt, die ihren gött­li­chen Ursprung und den stän­di­gen Bei­stand des Hei­li­gen Gei­stes beweist. Die libe­ra­len Medi­en haben mit Ver­gnü­gen her­vor­ge­ho­ben, daß trotz des popu­li­sti­schen und moder­ni­sie­ren­den Pon­ti­fi­kats des ver­stor­be­nen Pap­stes Fran­zis­kus das Aus­blu­ten der
Papst Leo XIV. traf sich heute mit dem Kardinalskollegium, vor dem er eine Ansprache hielt
Leo XIV.

Ansprache von Leo XIV. an das Kardinalskollegium

Bevor wir Platz neh­men, wol­len wir mit einem Gebet begin­nen und dar­um bit­ten, dass der Herr die­ses Kol­le­gi­um und vor allem die gan­ze Kir­che wei­ter­hin mit die­sem Geist, auch mit Begei­ste­rung, aber in tie­fem Glau­ben, beglei­ten möge. Lasst uns gemein­sam auf Latein beten. Pater noster… Ave Maria… Im ersten Teil die­ses Tref­fens gibt es eine
War Papst Franziskus ein Häretiker? Diese Frage muß vom Kardinalskollegium vor Beginn des Konklaves geklärt werden, fordert der Philosoph Josef Seifert.
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Prof. Josef Seifert: „Kardinalskollegium muß Häresie-Vorwurf gegen Papst Franziskus klären“

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Prof. Josef Sei­fert über­mit­tel­te ver­gan­ge­nen Don­ners­tag dem Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums einen offe­nen Brief, in dem er das Hei­li­ge Kol­le­gi­um auf­for­dert, vor dem Ein­tritt in das Kon­kla­ve sich mit einer schwer­wie­gen­den Fra­ge zu befas­sen und die­se zu klä­ren, näm­lich kon­kret die for­mel­le Häre­­sie-Ankla­­ge gegen Papst Fran­zis­kus, die von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò vor­ge­legt
Kardinal Angelo Becciu mit Papst Franziskus: Franziskus hat dem Sarden nie die Kardinalswürde entzogen. Wer sollte ihn also daran hindern, am Konklave teilzunehmen?
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Becciu oder nicht Becciu – Der Schatten eines ungültigen Konklaves

Darf Kar­di­nal Becciu am Kon­kla­ve teil­neh­men oder nicht? Ris­kiert man, die Wahl des näch­sten Pap­stes anfecht­bar, gar null und nich­tig zu machen? Die Fra­ge der Gül­tig­keit der Wahl über­schat­tet die­se bereits im Vor­feld. Dabei kreist alles um die Figur des aus Sar­di­ni­en stam­men­den Kar­di­nals Gio­van­ni Ange­lo Becciu, wobei die Sache nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand ein­deu­tig scheint
Kardinal Gianfranco Ghirlanda am Tag seiner Kardinalskreierung mit Pater Antonio Spadaro, einem weiteren Jesuiten
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Eine Änderung des Konklaves? „Fake News“

Wie­der­holt tau­chen Fra­gen auf wie jene, wor­an man erken­ne, daß der­zeit etwa im Vati­kan Anspan­nung und Unru­he herr­schen. Die Ant­wort soll an einem kon­kre­ten, aktu­el­len Bei­spiel auf­ge­zeigt wer­den: Kar­di­nal Gian­fran­co Ghir­lan­da, ein Jesu­it wie Papst Fran­zis­kus und bekann­ter Kano­nist, ging gestern an die Öffent­lich­keit, um ein Demen­ti auszusprechen.
Erzbischof Edgar Peña Parra, Substitut im vatikanischen Staatssekretariat, mit Papst Franziskus
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Das Pontifikat in der Abenddämmerung – doch „der Herr der Ernte hat mich noch hier gelassen“

Papst Fran­zis­kus zeigt vom Kran­ken­bett in der Gemel­­li-Kli­­nik aus eine rege Regie­rungs­tä­tig­keit als abso­lu­ter Mon­arch. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster legt einen Über­blick der Ent­schei­dun­gen vor, die Fran­zis­kus in den ver­gan­ge­nen 20 Tagen sei­nes Kran­ken­haus­auf­ent­halts getrof­fen hat. Er zeigt auch auf, daß Fran­zis­kus gewis­se nega­ti­ve Gewohn­hei­ten nicht ändert. 
Papabili 2025
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Wer sind die Papabili für das Konklave nach Franziskus?

Der Publi­zist Gaet­a­no Masciu­l­lo, Autor von Büchern über den Moder­nis­mus und jüngst über den Kampf der Frei­mau­rer gegen die Kir­che, wagt einen Aus­blick, wel­che unter den der­zei­ti­gen Kar­di­nä­len im kom­men­den Kon­kla­ve als Papa­bi­li eine Rol­le spie­len könn­ten. Nach Fran­zis­kus: Wer sind die Papa­bi­li? Von Gaet­a­no Masciu­l­lo* Zum heu­ti­gen Tag besteht das Kar­di­nals­kol­le­gi­um aus 252 Pur­pur­trä­gern,
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Die Heiligkeit der Kirche und die Skandale in ihr Innerem

Von Rober­to de Mat­tei* Wie Theo­lo­gen erklä­ren, ist die von Jesus Chri­stus gegrün­de­te Kir­che das Reich Got­tes in die­ser Welt, die Erfül­lung der Erlö­sung, die Voll­endung des Wer­kes des Hei­li­gen Gei­stes, die herr­lich­ste Mani­fe­sta­ti­on der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit. Die Ver­herr­li­chung der Hei­li­gen Drei­fal­tig­keit ist das letz­te Ziel der Kir­che und der gesam­ten Schöp­fung. Die Hei­lig­keit des
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Papst Franziskus mit Kardinal Robert Francis Prevost, Präfekt des Bischofsdikasteriums.
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Neue Manöver zur Wahl des Kardinaldekans

Die Manö­ver rund um die Wahl des neu­en Kar­di­nal­de­kans und damit rang­höch­sten Ver­tre­ters des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums gehen wei­ter und ste­hen offen­bar in direk­tem Zusam­men­hang mit dem näch­sten Kon­kla­ve. Es wer­den Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen und Wei­chen gestellt. Der erste und ober­ste Akteur dabei ist Papst Franziskus.
Wer wird Nachfolger von Kardinal Giovanni Battista Re als Dekan des Kardinalskollegiums? Warum verzögert Papst Franziskus die Wahl?
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Papst Franziskus verhindert die Wahl des neuen Kardinaldekans

Bereits vor Weih­nach­ten stand die Fra­ge im Raum, wer neu­er Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums wird. Eine Ant­wort zeich­net sich noch immer nicht ab, da Fran­zis­kus den belieb­te­sten Kan­di­da­ten nicht will und daher die Wahl ver­scho­ben wur­de. Der Kar­di­nal­de­kan ist der for­mal rang­höch­ste Kir­chen­ver­tre­ter nach dem Papst.