Gibt es eine Verschwörung gegen die Kirche in ihrem eigenen Inneren? Und deren eigentlicher Antrieb bis in die Zeit Jesu Christi zurückreicht?
Hintergrund

Eine freimaurerische Sekte in der Kirche?

Ist die anhal­ten­de Kir­chen­kri­se nur ein schief­ge­gan­ge­nes Zufalls­pro­dukt wohl­mei­nen­der Kir­chen­män­ner? Oder wur­de sie geplant und bewußt her­bei­ge­führt? Wenn ja, von wem, wann und war­um? Der Prie­ster Don Cur­zio Nito­glia ist über­zeugt, daß es in der Kir­che eine frei­mau­re­ri­sche Sek­te gibt, die als „Fünf­te Kolon­ne“ agiert. Dazu zitiert er ein Doku­ment aus dem Jahr 1961, laut

Erster Bericht über antichristliche Gewalt in Israel vorgelegt
Christenverfolgung

Die Gewalt gegen Christen im Heiligen Land nimmt zu

Erst­mals wur­de ein Bericht vor­ge­legt, der Gewalt­ta­ten gegen Chri­sten in Jeru­sa­lem doku­men­tiert. Ist der Zeit­punkt für eine sol­che Initia­ti­ve gera­de gün­stig? Dar­über mag man geteil­ter Mei­nung sein. Tat­sa­che ist jedoch, daß das Phä­no­men anti­christ­li­cher Über­grif­fe im Jahr 2023 sei­nen bis­he­ri­gen Höhe­punkt erreichte.

Martin Luther griff auf der Grundlage des Nominalismus Juda und Rom an und legte damit die Grundlage zu einer Revolution gegen die Vernunft, die sich bis heute fortsetzt.
Buchbesprechungen

Die Folgen von Luthers Kampf gegen „Juda und Rom“

Von Wolf­ram Schrems* Es ist erfreu­lich, daß sich auf­grund der auf die­ser Sei­te ver­öf­fent­lich­ten Buch­be­spre­chun­gen neue Kon­tak­te zu Autoren erge­ben. So schlug der Sozio­lo­ge und Phi­lo­soph Heinz-Georg Kutt­ner (geb. 1942) die Vor­stel­lung sei­nes Buches über „die Fol­gen von Luthers Kampf gegen ‚Juda und Rom‘“ vor. Die­ser Vor­schlag wur­de mit Inter­es­se auf­ge­grif­fen, weil sich Dr. Kutt­ner

David Neuhaus, ein zur katholischen Kirche konvertierter Jude, analysiert die päpstliche Linie im Nahostkonflikt der vergangenen Monate und verweist dabei vor allem auf den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa (Bildmitte), als Mann für eine friedliche Lösung.
Nachrichten

Ein „heiliges Land“ für Israelis und Palästinenser, für Juden, Moslems und Christen? Zur Nahostpolitik von Papst Franziskus

Am 2. Mai hielt Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la OFM, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, in Rom eine Lec­tio magi­stra­lis über den Nah­ost­kon­flikt und das dort zu lei­sten­de „Frie­dens­apo­sto­lat“. Im Mit­tel­punkt stan­den dabei Über­le­gun­gen, was die Kir­che inmit­ten des end­lo­sen Krie­ges zwi­schen dem 1948 eta­blier­ten jüdi­schen Staat Isra­el und der ein­hei­mi­schen ara­bi­schen Bevöl­ke­rung tun kann und tun

Papst Franziskus mit seinem Freund aus Argentinien Rabbi Sergio Bergman, der Vorsitzender der Weltunion des progressiven Judentums (WUPJ) ist.
Nachrichten

Die Mesusa von Santa Marta

Papst Fran­zis­kus emp­fing einen alten Bekann­ten aus Argen­ti­ni­en in Audi­enz, Rab­bi Ser­gio Berg­man, den Vor­sit­zen­den der World Uni­on for Pro­gres­si­ve Juda­ism (WUPJ). Die­se Ver­ei­ni­gung des fort­schritt­li­chen oder libe­ra­len Juden­tums, auch als Reform­ju­den­tum bekannt, zählt laut eige­nen Anga­ben rund 1,8 Mil­lio­nen Mit­glie­der von welt­weit etwa 17 Mil­lio­nen Juden. Berg­man führ­te eine Dele­ga­ti­on der WUPJ an, der

Das Repräsentantenhaus hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem Antisemitismus bekämpft werden soll, der aber auch gegen die Christen und das Neue Testament eingesetzt werden könnte.
Christenverfolgung

Das Neue Testament zensieren wegen Antisemitismus?

(Washing­ton) Im Reprä­sen­tan­ten­haus des US-Kon­­gre­s­­ses wur­de die Reso­lu­ti­on 6090 beschlos­sen. Dabei han­delt es sich um eine Ad-hoc-Maß­­nah­­me, die sich eig­net, um pro-palä­­sti­­nen­­si­­sche Demon­stra­tio­nen, die der­zeit an zahl­rei­chen Uni­ver­si­tä­ten in den USA statt­fin­den, abwür­gen zu kön­nen. Ad-hoc-Maß­­nah­­men sind ein Macht­in­stru­ment, waren aber sel­ten ein pro­ba­tes Mit­tel in der Poli­tik. Das zeigt sich auch an die­sem Beispiel.

Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
Forum

Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,

Die abstrus-skurrilen Theorien von Sigmund Freud und wie er weltberühmt wurde
Forum

Sigmund Freud? Ein weiterer freimaurerischer Betrug

Von Ago­sti­no Nobi­le* Schon mehr­mals habe ich geschrie­ben, daß die Psy­cho­lo­gie kei­ne Wis­sen­schaft ist, aber manch­mal rich­tig liegt. Um ins Schwar­ze zu tref­fen, sind aber die Theo­rien von Sig­mund Freud, der als Begrün­der der Psy­cho­ana­ly­se gilt, unbe­dingt zu vermeiden.

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Javier Milei am vergangenen Dienstag in Jerusalem: An der Klagemauer betete, klagte und weinte er.
Forum

Ist Javier Milei in Jerusalem ein Jude, in Rom ein Katholik?

Die Figur des neu­en argen­ti­ni­schen Staats­prä­si­den­ten und Regie­rungs­chefs Javier Milei fas­zi­niert und gibt zugleich Rät­sel auf. Irri­tie­rend wirkt sein judai­sie­ren­der Hang. Nun besuch­te er auf sehr thea­tra­li­sche Wei­se Jeru­sa­lem (als wäre er ein Jude) und anschlie­ßend Rom (als wäre er ein Katholik). 

Der Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem wurde am Samstag von radikalen Juden angegriffen.
Christenverfolgung

Warum greifen radikale Juden Christen an?

(Jeru­sa­lem) Am Sams­tag wur­de Abt Niko­de­mus Schna­bel von der Dor­­mi­tio-Abtei von Jeru­sa­lem Opfer einer Spuck­at­tacke radi­ka­ler Juden. Der Bene­dik­ti­ner ist im Ordens­kleid ein­deu­tig als Christ zu erken­nen. Das mach­te den deut­schen Ordens­mann mit­ten in Jeru­sa­lem zur Ziel­schei­be fana­ti­scher Juden. Das Latei­ni­sche Patri­ar­chat ver­ur­teil­te den „unpro­vo­zier­ten und schänd­li­chen Angriff“. Die Täter, zwei jun­ge Juden, wur­den festgenommen.