![Die Zentralamerikanische Provinz des Jesuitenordens bestätigte, daß der Orden in Nicaragua formalrechtlich nicht mehr existiert.](https://katholisches.info/tawato/uploads/2023/08/Jesuitenorden-in-Nicaragua-existiert-nicht-mehr-326x245.jpg)
Ortega-Regime löscht den Jesuitenorden aus
(Managua) Das sandinistische Regime in Nicaragua hat dem Jesuitenorden die Rechtspersönlichkeit entzogen. Damit existiert der Orden in dem zentralamerikanischen Land nicht mehr.
(Managua) Das sandinistische Regime in Nicaragua hat dem Jesuitenorden die Rechtspersönlichkeit entzogen. Damit existiert der Orden in dem zentralamerikanischen Land nicht mehr.
Schon die alten Römer wußten: Brot und Spiele braucht es, um das Volk bei Laune und unter Kontrolle zu halten. Das Überhandnehmen von Gesten, Geschenken und Show-Effekten hat zum Vorwurf der Show-Politik geführt. Unter Papst Franziskus, dem „Papst der Gesten“, scheinen manche dies als Handlungsanleitung für die Kirche insgesamt zu betrachten – auch in Österreich.
(Managua) Die Universidad Centroamericana (UCA) in Managua war eine der bedeutendsten Universitäten des Landes. Sie galt als letztes verbliebenes Zentrum des unabhängigen Denkens in Nicaragua.
Im Herbst 2022 veröffentlichte Aldo Maria Valli, der ehemalige Vatikanist des staatlichen italienischen Fernsehens RAI, ein Interview mit dem argentinischen Blogger Caminante Wanderer der als Landsmann des regierenden Papstes dessen Pontifikat mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet und über detaillierte Kenntnisse der argentinischen Verhältnisse und auch der Zeit Bergoglios vor seiner Papstwahl verfügt. Valli schätzt Caminante Wanderer …
Von Wolfram Schrems* Dieser Teil schließt unmittelbar an den 4. Teil vom 14. April an und schließt die Serie ab. Wie schon üblich, ist zwischenzeitlich ein weiterer Skandal im Jesuitenorden publik geworden. Aufgrund von nachgelassenen Tagebuchaufzeichnungen des spanischen Jesuiten und pro-sozialistischen Befreiungstheologen Alfonso Pedrajas Moreno (1943–2009) wurden dessen päderastische Verbrechen bekannt, zunächst seinem Neffen, dann auch …
(Rom) Gestern gab P. Johan Verschueren SJ, der direkte Obere des Künstlerpriesters P. Marko Rupnik SJ in den Domus Interprovinciales Romanæ Societatis Iesu (DIR), eine Presseerklärung zum Fall Rupnik ab, mit der Rupniks Ausschluß aus dem Jesuitenorden bekanntgegeben wurde. Darin heißt es:
Eine Analyse von Ivan Poljaković* Papst Franziskus hat wiederholt seine Abneigung gegenüber Katholiken zum Ausdruck gebracht, die am Ritus der Alten Liturgie (TLM – Traditionelle lateinische Messe) festhalten. Die häufigsten Worte, die Papst Franziskus verwendet, wenn er solche Katholiken beschreibt, sind „Starrheit“, „Unsicherheit“, und er spielte auch indirekt auf eine Art „Geisteskrankheit“ an.
(Rom) Am 30. April veröffentlichte die spanische Tageszeitung El País das Tagebuch des verstorbenen Jesuiten Alfonso Pedrajas, der darin den homosexuellen Mißbrauch von Dutzenden von bolivianischen Jungen dokumentiert hatte. Die Empörung ist sehr groß, zumal in Bolivien das sozialistische Regime in einem Spannungsverhältnis zu Teilen der Kirche steht. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem …
(Rom) Wie bei seinen Auslandsreisen üblich, traf sich Papst Franziskus auch beim jüngsten Ungarn-Besuch mit den dortigen Jesuiten. Am 29. April fand eine Zusammenkunft in Budapest hinter verschlossenen Türen statt. Ebenso wie üblich, veröffentlichte P. Antonio Spadaro, der Schriftleiter der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica, eine Zusammenfassung der Begegnung. Hier die interessanteste Antwort von Franziskus, …
(La Paz) Ein spanischer Jesuit mißbrauchte mindestens 85 Kinder in Bolivien. Nach seinem Tod wurde ein geheimes Tagebuch gefunden, in dem er seine Taten dokumentierte. In der nun erfolgten Enthüllung wird verschwiegen, daß er ein homosexueller Päderast und ein Vertreter der marxistischen Befreiungstheologie war.
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