Generalaudienz/ Katechese

„Christ sein heißt gegen den Strom schwimmen“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die christ­li­che Hoff­nung ist die Stär­ke der Mär­ty­rer. Das zei­gen uns die vie­len Glau­bens­zeu­gen in Geschich­te und Gegen­wart. Im Evan­ge­li­um spricht der Herr davon, dass die Ver­kün­di­gung des Rei­ches Got­tes auf Wider­stand und Feind­schaft stößt. Die Ver­fol­gung gehört zur Sen­dung, wie schon Chri­stus selbst ver­folgt wur­de. Christ sein heißt gegen den
Generalaudienz/ Katechese

„Ein christliches Leben ist nicht ein unerreichbares Ideal“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir über die Hei­li­gen als Zeu­gen unse­rer christ­li­chen Hoff­nung spre­chen. In jedem Moment unse­res Lebens steht uns nicht nur Got­tes Hand bei, wir erfah­ren auch die dis­kre­te Gegen­wart und die Hil­fe der Hei­li­gen. Wir haben eine Wol­ke von Zeu­gen um uns, hör­ten wir gera­de im Hebrä­er­brief. Ihre Anwe­sen­heit schenkt
Generalaudienz/ Katechese

„Gott liebt uns wie ein Vater oder eine Mutter

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, vie­le Men­schen mei­nen, sie müss­ten sich die Lie­be ver­die­nen. Sie bau­en eine äuße­re Fas­sa­de auf, wol­len stark, attrak­tiv und schön sein, um so von ande­ren Wert­schät­zung zu bekom­men. Doch die­se erkauf­te Zunei­gung macht nicht glück­lich, sie hin­ter­lässt eine Lee­re und versklavt. 
Generalaudienz/ Katechese

„Gott ist Vater, aber auf eine Art, die jede menschliche Weise übersteigt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, auf die Bit­te der Jün­ger hin „Herr, leh­re uns beten“ ver­traut Jesus ihnen das „Vater unser“ an. Bei Lukas beginnt das Her­ren­ge­bet nur mit der ein­fa­chen Anru­fung „Vater“. In die­ser Anre­de ver­dich­tet sich alles christ­li­che Beten: Wir dür­fen Gott Vater nen­nen. Die­se ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung zu Gott wie die eines Kin­des zum
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„Damals wie heute weht dieser Wind des Heiligen Geistes“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in die­sen Tagen vor dem Pfingst­fest wol­len wir den Zusam­men­hang zwi­schen dem Hei­li­gen Geist und der Hoff­nung betrach­ten. Die Aus­gie­ßung des Hei­li­gen Gei­stes an Pfing­sten war von einem Brau­sen wie bei einem hef­ti­gen Sturm beglei­tet. Die­ser Wind trieb die Apo­stel hin­aus auf den Weg ihrer Sen­dung. Damals wie heu­te weht die­ser
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„Es gibt keine Liebe ohne Opfer und Hingabe an Gott und den Nächsten“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir betrach­ten, wie Chri­stus die mensch­li­che Hoff­nung der zwei Emma­us-Jün­­ger zu einer christ­li­chen Hoff­nung wan­delt. Vol­ler Begei­ste­rung hat­ten sie Jesus ihr Leben anver­traut. Doch der Herr zeig­te sei­ne Macht nicht so, wie sie gehofft hat­ten. Sein Tod am Kreuz hat alle ihre Erwar­tun­gen vernichtet. 
Generalaudienz/ Katechese

„Der Friede baut auf dem Bund Gottes mit den Menschen auf“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, wir wol­len heu­te noch ein­mal einen dank­ba­ren Blick auf die Apo­sto­li­sche Rei­se nach Ägyp­ten vor eini­gen Tagen wer­fen, die dank der außer­or­dent­li­chen Lei­stung der Ver­ant­wort­li­chen zu einem strah­len­den Zei­chen des Frie­dens wer­den konn­te. Mein Besuch in der Al-Azhar-Uni­­ver­­­si­tät, der höch­sten aka­de­mi­schen Ein­rich­tung der Sun­ni­ten, hat­te ein dop­pel­tes Motiv: einer­seits den Dia­log
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Generalaudienz/ Katechese

„Er ist kein ferner, abwesender Gott, sondern liebt und begleitet uns, selbst wenn wir ihn vergessen sollten“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die Ver­hei­ßung des Auf­er­stan­de­nen »Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,20) ver­weist auf das Geheim­nis Got­tes, des­sen Name und Wesen im „Mit-Sein“ besteht. Er ist der „Gott mit uns“: Er ist nicht ein fer­ner, abwe­sen­der Gott, son­dern liebt und beglei­tet uns Men­schen immer, selbst wenn wir
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„Die christliche Botschaft tritt von außen an die Menschheit heran“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im ersten Korin­ther­brief spricht der Apo­stel Pau­lus von der Auf­er­ste­hung als dem Aus­gangs­punkt unse­res Glau­bens. Das Christ­sein ist ein Weg des Glau­bens, der bei die­sem Ereig­nis beginnt, wel­ches das Leben eini­ger Per­so­nen grund­le­gend ver­än­dert hat. Das hat sie zu kraft­vol­len Zeu­gen gemacht. Die christ­li­che Bot­schaft erwächst nicht aus den Gedan­ken eines