Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem meldete heute den Angriff der israelischen Armee gegen die einzige katholische Pfarrei im Gazastreifen.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. „zutiefst betrübt“ über israelischen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza

„Die Kir­che der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza wur­de heu­te mor­gen ange­grif­fen. Meh­re­re Per­so­nen wur­den ver­letzt, dar­un­ter auch der Pfar­rer Pater Gabri­el Roma­nel­li“, mel­de­te heu­te das Latei­ni­sche Patri­ar­chat von Jeru­sa­lem. Wäh­rend zunächst kei­ne Todes­op­fer bestä­tigt wur­den, ist die Zahl der getö­te­ten Katho­li­ken auf vier gestie­gen, die der Ver­letz­ten auf sie­ben, wie die Pres­se­agen­tur EFE berich­te­te. Auch
Patriarch Pizzaballa von Jerusalem mahnt, daß es Frieden nur geben werde, wenn die Palästinafrage gelöst wird
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Pizzaballa: „Wir werden weiter sprechen. Ohne Scham und ohne Angst“

Nicht allein Papst Leo XIV. nahm im Rah­men des Emp­fangs für die Ver­tre­ter der Hilfs­wer­ke für die Ost­kir­chen Stel­lung zur Lage der ori­en­ta­li­schen Chri­sten – auch der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, äußer­te sich mit deut­li­chen Wor­ten. Der Fran­zis­ka­ner, der beim jüng­sten Kon­kla­ve als papa­bi­le galt, sprach in einem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit
Alle Beileidsbekundungen der israelischen Botschaften zum Tod von Papst Franziskus wurden wieder gelöscht.
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Israels Botschaften löschten alle Beileidsbekundungen zum Tod von Papst Franziskus

Isra­els Staats­füh­rung setzt auf eine eigen­ar­ti­ge Dam­na­tio memo­riae: Nach­dem am Oster­mon­tag, dem 21. April, vom Vati­kan der Tod von Papst Fran­zis­kus bekannt­ge­ge­ben wor­den war, ver­öf­fent­lich­ten die israe­li­schen Bot­schaf­ten auf X (vor­mals Twit­ter) eine offi­zi­el­le Bei­leids­be­kun­dung. Kur­ze Zeit spä­ter wur­de sie jedoch wie­der gelöscht. Die Hintergründe.
Papst Franziskus fühlt sich im politisch korrekten linken Milieu offensichtlich wohl. Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres war er Gast in der Sendung von Fabio Fazio "Che tempo che fa"
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Papst Franziskus: „Er ist Protestant geworden“

Papst Fran­zis­kus trat ein Jahr nach sei­nem ersten Auf­tritt erneut in der Sen­dung des Jour­na­li­sten Fabio Fazio „Che tem­po che fa“ auf, der „Fern­seh­höh­le der unfehl­ba­ren poli­tisch kor­rek­ten Lin­ken“ so der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti. Mastro Tit­ta nahm die Sen­dung mit dem päpst­li­chen Auf­tritt unter die Lupe und ließ sei­nen dabei gewon­ne­nen Ein­drücken frei­en Lauf.
Israelischer Angriff in Syrien am 16. Dezember 2024
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Wie die USA und Israel Syrien zerstörten und es Frieden nannten

Der Umsturz in Syri­en, wo isla­mi­sti­sche Grup­pen, allen vor­an der syri­sche Able­ger von Al-Qai­­da, die Macht an sich zu rei­ßen ver­su­chen, wirft vie­le Fra­gen auf. Sie betref­fen die Zukunft der Chri­sten in die­sem Land, in dem die­se über­aus frei leben konn­ten, aber durch den Kampf Isra­els und der USA in die Dia­spo­ra getrie­ben wur­den. Anfang
Die EU und die Zukunft Europas
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Die Europäische Union und ihre Zukunft

Von Rober­to de Mat­tei* „Zwei ‚lah­me Enten‘, Macron und Scholz, und ein ehe­ma­li­ges sou­ve­rä­ni­sti­sches häß­li­ches Ent­lein, das zum Schwan wur­de, Gior­gia Melo­ni. Das bleibt von Euro­pa nach dem Wahl­be­ben übrig.“ Die­se Wor­te des Kolum­ni­sten Anto­nio Poli­to im Cor­rie­re del­la Sera vom 11. Juni brin­gen das Wesent­li­che des Wahl­er­geb­nis­ses der EU-Wah­­len zum Aus­druck. Der deutsch-fran­­zö­­si­­sche Motor
David Neuhaus, ein zur katholischen Kirche konvertierter Jude, analysiert die päpstliche Linie im Nahostkonflikt der vergangenen Monate und verweist dabei vor allem auf den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa (Bildmitte), als Mann für eine friedliche Lösung.
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Ein „heiliges Land“ für Israelis und Palästinenser, für Juden, Moslems und Christen? Zur Nahostpolitik von Papst Franziskus

Am 2. Mai hielt Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la OFM, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, in Rom eine Lec­tio magi­stra­lis über den Nah­ost­kon­flikt und das dort zu lei­sten­de „Frie­dens­apo­sto­lat“. Im Mit­tel­punkt stan­den dabei Über­le­gun­gen, was die Kir­che inmit­ten des end­lo­sen Krie­ges zwi­schen dem 1948 eta­blier­ten jüdi­schen Staat Isra­el und der ein­hei­mi­schen ara­bi­schen Bevöl­ke­rung tun kann und tun
Kardinal Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hielt an der römischen Lateranuniversität eine Lectio Magistralis zum Nahost-Konflikt und dem Einsatz für den Frieden im Heiligen Land.
Hintergrund

Vergebung, Wahrheit und Gerechtigkeit – Lectio magistralis von Kardinal Pizzaballa zum Nahost-Konflikt

Am 2. Mai hielt Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la OFM, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, eine umfang­rei­che Lec­tio magi­stra­lis an der Late­ran­uni­ver­si­tät in Rom zum The­ma „Merk­ma­le und Kri­te­ri­en einer Frie­denspa­sto­ral“: Ein­ge­la­den hat­te das Pasto­ral­in­sti­tut Redemptor homi­nis. Rek­tor Erz­bi­schof Alfon­so Ama­ran­te und Dekan Pao­lo Aso­lan spra­chen Gruß­wor­te, wäh­rend Giu­lio Alfa­no, der Koor­di­na­tor des Stu­di­en­gangs Frie­dens­wis­sen­schaf­ten, in das
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Imperien und imperiale Politik im 21. Jahrhundert und die Lehren, die wir für uns ziehen sollten.
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Israel, Gaza, die Ukraine – und wer schon gewonnen hat

Gene­ral Pie­ro Lapor­ta lie­fert im Stak­­ka­to-Stil mar­kan­te, teils unge­wöhn­lich erfri­schen­de, teils ver­blüf­fen­de Hin­wei­se auf das aktu­el­le geo­po­li­ti­sche Gesche­hen, zu dem es sehr unter­schied­li­che Mei­nun­gen gibt. Dabei ist jene des Gene­rals nicht nur hörens­wert, son­dern bie­tet eine Gele­gen­heit, die eige­ne Mei­nung dar­an zu über­prü­fen. Isra­el, Gaza und die Ukrai­ne. Wie auch immer es endet, Xi Jin­ping
Die beiden aktuellen Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen verlangen nach einer grundsätzlichen Betrachtung in einem Moment, da die Säbel rasseln und leichtfertig das Wort Krieg und "gerechter Krieg" im Mund geführt wird.
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Von opportunen und opportunistischen Kriegen

Die bei­den aktu­el­len Krie­ge, denen die media­le Auf­merk­sam­keit gehört, ver­lan­gen nach gründ­li­cher Ana­ly­se, gera­de auch des­halb, weil uner­war­tet und leicht­fer­tig das Wort „gerech­ter Krieg“ wie selbst­ver­ständ­lich in Anspruch genom­men und behaup­tet wird. Eine sol­che Ana­ly­se bie­tet der nach­fol­gen­de Auf­satz, der als „Redak­ti­on“ gezeich­net ist, aber maß­geb­lich aus der Feder eines Prie­sters stammt, der der Rit­ter­schaft