Am vergangenen Wochenende tagte in Asuncion die Interamerikanische Freimaurerkonföderation. Dabei ging es nicht nur um „die Nutzung sozialer Netzwerke“.
Nachrichten

„Papst Franziskus hat sich nie negativ über die Freimaurerei geäußert“

(Asun­ci­on) Die Con­fe­dera­ci­on Maso­ni­ca Inter­ame­ri­ca­na (Inter­ame­ri­ka­ni­sche Frei­mau­re­ron­fö­de­ra­ti­on) ver­sam­mel­te sich am Wochen­en­de in Asun­ci­on, der Haupt­stadt von Para­gu­ay. Offi­zi­el­les The­ma der Ver­samm­lung war „die Nut­zung der sozia­len Netz­wer­ke“ durch die Frei­mau­re­rei. Bespro­chen wur­de aller­dings wesent­lich mehr.
Frankreichs Freimaurer wollen den verheerenden Brand von Notre-Dame de Paris ausnützen, um die Kathedrale zu profanieren und dem Staat zuzuschanzen.
Christenverfolgung

Freimaurer: „Notre-Dame soll profaniert und zum Kulturtempel werden“

(Paris) Wir schrei­ben das Jahr 2019. In Kame­run wer­den Poli­tik und Geschäf­te im Ver­bor­ge­nen von der Frei­mau­re­rei kon­trol­liert. In Frank­reich erhö­hen die Frei­mau­rer den Druck, die zer­stör­te Kathe­dra­le Not­­re-Dame der Kir­che zu neh­men und wie­der­auf­ge­baut in einen „lai­zi­sti­schen“ Kul­tur­tem­pel umzuwandeln. 
Erwiderung auf die Behauptung, Kirche und Loge seien nur „scheinbar“ unvereinbar.
Forum

Kirche und Loge nur „scheinbar“ unvereinbar?

(Rom) In der Zeit­schrift Nuo­vo Hiram des Groß­ori­ents von Ita­li­en (1/​​2019) wur­de der Arti­kel „Katho­li­scher Glau­be und Frei­mau­re­rei: eine schein­ba­re Unver­ein­bar­keit“[1] von Fabio Amici, Mei­ster vom Stuhl der Loge „Gugli­e­mo Mili­oc­chi“ Nr. 1020 von Peru­gia, ver­öf­fent­licht. Der Katho­lik Fabio Can­cel­li ant­wor­tet dem Freimaurer.
Papst Franziskus und Großimam al-Azhar: Der falsche Weg des Indifferentismus.
Forum

„Das schrecklichste Schisma, das die Welt je gesehen hat“

Von Rober­to de Mat­tei* Am 4. Febru­ar 2019 haben in Abu Dha­bi Papst Fran­zis­kus und der Groß­i­mam von Al-Azhar, Ahmad Al-Tay­­y­eb, ein Doku­ment über die Brü­der­lich­keit aller Men­schen für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in der Welt unter­zeich­net. Die Erklä­rung beginnt im Namen des einen Got­tes, der – wenn er wirk­lich gemein­sam sein soll – kein ande­rer
Erste Angelobung von Daniel Ortega nach der sandinistischen Machtübernahme 1979. Im Hintergrund Fidel Castro.
Nachrichten

Bei sozialistischen Regimen hält sich Franziskus zurück

(Rom) Wenn es um sozia­li­sti­sche Dik­ta­tu­ren geht, gibt sich Papst Fran­zis­kus sehr zurück­hal­tend. Die Zurück­hal­tung wird nicht als Vor­sicht gese­hen, um einen poten­ti­el­len grö­ße­ren Scha­den zu ver­hin­dern und die Orts­kir­che vor einer mög­li­chen Ver­fol­gung zu schüt­zen. Sie wird viel­mehr als mehr oder weni­ger offe­ne Sym­pa­thie auf­ge­faßt. Die Regi­me­ver­tre­ter bedan­ken sich ihrer­seits, zumin­dest in Latein­ame­ri­ka, mit
Kardinal Gerhard Müller: „Was heißt Klerikalismus? Homosexuelle Neigungen sind schuld am Großteil der Fälle von sexuellem Mißbrauch durch Kleriker“
Hintergrund

Kardinal Müller: „Mir hat das ganze Lob der Freimaurer für Papst Franziskus nicht gefallen“

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus in Abu Dha­bi (Ver­ei­nig­te Ara­bi­sche Emi­ra­te) sich auf die Unter­zeich­nung eines Doku­ments „über die mensch­li­che Brü­der­lich­keit“ vor­be­rei­te­te, unter das er gestern mit dem isla­mi­schen Groß­i­mam von Al-Azhar, einer Auto­ri­tät des sun­ni­ti­schen Islams, sei­ne Unter­schrift setz­te, ver­öf­fent­lich­te Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ein Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem ehe­ma­li­gen Prä­fek­ten
Ein Priester als Logenbruder auf der Suche nach dem Arkanum.
Hintergrund

Der Priester, der Freimaurer war – bis in den Tod

(Rom) Am 1. Novem­ber 2006 starb der Prie­ster San­dro Curio­so Naiaret­ti (1950–2006) bei einem Auto­un­fall. Er war Pfar­rer im Erz­bis­tum Udi­ne in Fri­aul (nord­öst­li­ches Ita­li­en). Das Requi­em zele­brier­te am 4. Novem­ber in der Pfarr­kir­che des Ver­stor­be­nen der dama­li­ge Erz­bi­schof von Udi­ne, Msgr. Pie­tro Brol­lo (2000–2009). Nun kam es zu einer Überraschung.
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Der Architekt Serge Abad-Gallardo war 24 Jahre Freimaurer. Er läßt in seinen Büchern hinter die „luziferischen“ Kulissen blicken.
Hintergrund

Bücher über die Geheimnisse der Hochgrade sind sehr selten

(Madrid) 24 Jah­re war der fran­zö­si­sche Archi­tekt Ser­ge Abad-Gal­l­ar­­do Frei­mau­rer. 1989 trat er in die Obö­di­enz Le Droit Humain (Die Men­schen­rech­te) ein, einem Zweig des Groß­ori­ents von Frank­reich, und erleb­te die Logen­in­itia­ti­on. Sein Buch „Je ser­vais Luci­fer sans le savoir“ (Ich dien­te Luzi­fer, ohne es zu wis­sen), wur­de nun in einer spa­ni­schen Aus­ga­be veröffentlicht.