Seit bald zwei Jahren machen traditionsverbundene Katholiken jede Woche vor der Apostolischen Nuntiatur in Washington mit dem Wunsch auf sich aufmerksam, die Meßorte im überlieferten Ritus wiederherzustellen
Liturgie & Tradition

Die harte Realität von Traditionis custodes

Seit zwei Jah­ren beten die Gläu­bi­gen in Washing­ton DC für die Wie­der­her­stel­lung der Meß­or­te im über­lie­fer­ten Ritus, die 2022 unter Beru­fung auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des besei­tigt wurden.

Papst Franziskus mit Kardinal Wilton Gregory, dem Erzbischof von Washington, der am 7. Dezember 75 wurde.
Hintergrund

McCarrick-Boy wurde 75

(Rom) Jeder Papst hat sei­ne Beson­der­hei­ten in der Amts­füh­rung. Dar­über hin­aus gibt es jedoch Gepflo­gen­hei­ten, die von den Päp­sten respek­tiert wur­den. Unter Papst Fran­zis­kus änder­te sich man­ches, auch was die Eme­ri­tie­rung von Bischö­fen betrifft. Kri­ti­ker sagen Fran­zis­kus nach, nach der pero­ni­sti­schen Maxi­me zu han­deln: „Für Freun­de alles, für Fein­de nicht ein­mal Gerech­tig­keit“. Der­zeit geht der

Gestern erließ Kardinal Wilton Gregory, der Erzbischof von Washington, Bestimmungen, mit denen er Traditionis custodes umsetzt.
Liturgie & Tradition

McCarrick-Boys zertrümmern den überlieferten Ritus

(New York) Wäh­rend der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Bla­se Kar­di­nal Cupich, einen Feld­zug gegen alt­ri­tu­el­le Gemein­schaf­ten führt, ver­bie­tet der Erz­bi­schof von Washing­ton, Wil­ton Kar­di­nal Gre­go­ry, den Pfar­rei­en sei­ner Erz­diö­ze­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren. Bei­de Pur­pur­trä­ger beru­fen sich auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Bei­de wur­den vom der­zei­ti­gen Papst in Amt und Wür­den

Im Raum Washington D.C. ist die Anzahl der Exorzismen in den vergangenen zehn Jahren "exponentiell gewachsen".
Hintergrund

Tagebuch eines amerikanischen Exorzisten

Msgr. Ste­phen Ros­set­ti sah einen Mann an, des­sen blaue Augen sich gelb ver­färb­ten und die Pupil­len sich zu schma­len Schlit­zen ver­eng­ten. Es war, als wür­de er in die Augen einer Schlan­ge schau­en. Die­se an sei­nem Gegen­über beob­ach­te­te Ver­än­de­rung über­zeug­te den Prie­ster, daß der Mann von einem Dämon beses­sen war. Ein ander­mal wur­den die Augen eines

Der Pfarrgemeinderat der Pfarrei, die US-Präsident Joe Biden in Washington besucht, gab bekannt, daß er auch weiterhin die heilige Kommunion empfangen darf – Abtreibungspolitik hin oder her.
Lebensrecht

„Niemand wird in unserer Pfarrei von der Kommunion ausgeschlossen“ – auch nicht US-Präsident Biden

(Washing­ton) Die glo­ba­le För­de­rung der Abtrei­­bungs-Agen­­da ist kein Grund, jemand vom Kom­mu­nion­emp­fang aus­zu­schlie­ßen, auch nicht (oder gera­de nicht), wenn es sich dabei um den mäch­tig­sten Staats- und Regie­rungs­chef der Welt han­delt, des­sen Ent­schei­dun­gen wirk­li­chen Ein­fluß haben. Dies hat der Pfarr­ge­mein­de­rat der katho­li­schen Pfar­rei zur Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit in Washing­ton ent­schie­den: US-Prä­­si­­dent Joe Biden, der in der

McCarrick und seine Protegés: (v. l.) Kardinal Joseph Tobin, Kardinal Wilton Gregory, Kardinal Donald Wuerl und ganz rechts Kardinal Blase Cupich.
Hintergrund

Die Millionen des emeritierten Erzbischofs

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te einen wei­te­ren Schritt zum homo­phi­len Umbau der Römi­schen Kurie. Das Kir­chen­ober­haupt ernann­te neue Mit­glie­der der Kon­gre­ga­ti­on für die Bischöfe.

Pfarrer Scott Holmer richtete einen befahrbaren Beichtstuhl auf dem Parkplatz bei der Pfarrei ein, um auf den Coronavirus zu reagieren.
Liturgie & Tradition

Coronavirus: Pfarrer bietet „befahrbaren Beichtstuhl“ an

(Washing­ton) Die Coro­na­­vi­rus-Pan­­de­­mie stellt eine Her­aus­for­de­rung für die Prie­ster dar. Das gilt beson­ders seit den mas­si­ven Ein­grif­fen von Diö­ze­san­bi­schö­fen. Eine gan­ze Rei­he von Prie­stern reagie­ren mit eige­nen Initia­ti­ven. Dazu gehört Pfar­rer Scott Hol­mer von der Pfar­rei St. Edu­ard dem Beken­ner im US-Staat Mary­land, die zum Erz­bis­tum Washing­ton gehört. Er kommt den Gläu­bi­gen ent­ge­gen, wenn die­se

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AP-Bericht mit Original-Ansichtskarte von McCarrick.
Hintergrund

„Onkel Ted“ – McCarricks eigene Worte

(New York) Die Asso­cia­ted Press-Jour­na­­li­­stin Nico­le Win­field gehört zu den weni­gen Jour­na­li­sten in welt­li­chen Medi­en, die mit Ein­satz und Nach­druck zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal in der Kir­che recher­chie­ren und berich­ten. In ihrer jüng­sten Repor­ta­ge vom ver­gan­ge­nen Diens­tag legt sie Doku­men­te vor, die bele­gen, wie Ex-Kar­­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck sei­ne künf­ti­gen Opfer „prä­pa­rier­te“.

Wird Erzbischof Wilton Gregory der neue Erzbischof von Washington
Nachrichten

[Update] Wird Wilton Gregory zur Freude der kirchlichen „Homo-Lobby“ neuer Erzbischof von Washington?

(Washing­ton) Gerüch­te gab es bereits seit eini­ger Zeit, nun wur­den sie von der Washing­ton Post berich­tet: Neu­er Erz­bi­schof in Washing­ton, der Bun­des­haupt­stadt der USA, soll Erz­bi­schof Wil­ton Gre­go­ry von Atlan­ta wer­den. Papst Fran­zis­kus setzt den pro­gres­si­ven Umbau des US-Epi­s­ko­­pats trotz des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal, in den vor allem pro­gres­si­ve Hier­ar­chen ver­wickelt sind, unbe­ein­druckt fort.