Papst Franziskus im Reuters-Interview über Dubia, China, Trump, Masseneinwanderung und Papstkritik.
Hintergrund

Papst Franziskus: Von Dubia habe ich aus der Zeitung erfahren

(Rom) Papst Fran­zis­kus gewähr­te Reu­ters, einer der Big Three der glo­ba­len Pres­se­agen­tu­ren, ein „Exklu­­siv-Inter­­view“. Nicht das ita­lie­nisch geführ­te Inter­view wur­de jedoch ver­öf­fent­licht, son­dern ein von Phil­ip Pul­lel­la, dem berg­o­glia­nisch gesinn­ten Reu­ters-Kor­­re­s­pon­­den­ten in Rom, ver­faß­ter Arti­kel. Reu­ters ver­öf­fent­lich­te inzwi­schen auch eine spa­ni­sche Ver­si­on des Arti­kels, nicht aber das Inter­view selbst. Das berei­tet eini­ge Interpretationsprobleme.

Andrea Grillo
Liturgie & Tradition

Hausliturgiker des Papstes greift Summorum Pontificum an

(Rom) In der katho­li­schen Kir­che herrscht ein har­ter, ideo­lo­gi­scher Kampf. Er wird seit Jahr­zehn­ten von jener Sei­te in die Kir­che hin­ein­ge­tra­gen, die in der Ver­gan­gen­heit unter dem Signet Moder­nis­mus und Pro­gres­sis­mus auf­ge­tre­ten ist. Den jüng­sten Beleg lie­fer­te der ita­lie­ni­schen Lai­en­theo­lo­ge Andrea Gril­lo mit einem Radi­kal­an­griff gegen Sum­morum Pon­ti­fi­cum und den neu­en ita­lie­ni­schen Familienminister. 

Vatikan und die Regierungsbildung in Italien
Nachrichten

Wer soll Italien regieren?

(Rom) Die vati­ka­ni­schen Medi­en unter­lie­gen einem mas­si­ven Umbau. Papst Fran­zis­kus errich­te­te im Juni 2015 das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­at, ein zen­tra­les Mini­ste­ri­um für die Kom­mu­ni­ka­ti­on, in dem alle Medi­en des Vati­kans unter einer zen­tra­len Lei­tung zusam­men­ge­faßt wur­den. Der Umbau schlägt sich auch in poli­ti­schen Wer­tun­gen nie­der, auch bezüg­lich dem auf der Apen­ni­nen­halb­in­sel alles über­schat­ten­den Rin­gen um eine Regierungsbildung.

Papst Franziskus feiert in diesem Jahr Fronleichnam nicht in Rom, sondern in Ostia. Der Grund dürfte der Mann im Bild mit Megaphon sein, Don Franco De Donno, "Straßenpriester", im Bild vor der Aufschrift "Antifaschisten".
Hintergrund

Papst zu Fronleichnam an einem „sozialen Brennpunkt“

(Rom) Gerüch­te kur­sier­ten bereits seit eini­ger Zeit. Am Sams­tag wur­de vom Vati­kan offi­zi­ell bestä­tigt, daß Fran­zis­kus das Fron­leich­nams­fest in die­sem Jahr nicht vor der Patri­ar­chal­ba­si­li­ka San Gio­van­ni in Late­r­ano, der Bischofs­kir­che von Rom, zele­brie­ren wird.

Ob dafür oder dagegen: Der Islam ist zu einem zentralen Thema der Innenpolitik geworden, was bereits seinen Einfluß verdeutlicht.
Forum

Der Islam widerspricht der europäischen Wertekultur und Rechtsordnung

Der medi­en­ge­stürz­te ehe­ma­li­ge Bun­des­prä­si­dent Wulff und die medi­en­ge­stütz­te Kanz­le­rin Mer­kel haben die Pau­schal­be­haup­tung ver­brei­tet, dass der Islam zu Deutsch­land gehö­re. Der neue Innen­mi­ni­ster Horst See­ho­fer setzt dage­gen gleich zu Anfang sei­ner Amts­zeit eine Gegen­the­se: „Der Islam gehört nicht zu Deutsch­land!“ Damit gibt See­ho­fer die Mehr­heits­mei­nung im Lan­de wie­der. Die links-libe­ra­­len Medi­en und Par­tei­en sind gegen

Islamisierung
Hintergrund

Die Eroberung des Bodens

(Lon­don) In Lon­don sind die Gebäu­de noch die­sel­ben und auf den Dächern weht der Uni­on Jack. Die Haupt­stadt von Eng­land ist aber immer weni­ger eng­lisch. Beob­ach­ter spre­chen von einer Kapi­tu­la­ti­on vor der Islamisierung.

Zensur
Hintergrund

Zensur in Deutschland wieder nach rassischen Mustern

„Die Zen­sur aus ras­si­schen Moti­ven kehrt nach Deutsch­land zurück.“ Das ist das Urteil von Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) über das Netz­werk­durch­set­zungs­ge­setz (NetzDG), das mit 1. Okto­ber 2017 in Kraft getre­ten ist. Im Deut­schen Bun­des­tag wur­de die Geset­zes­vor­la­ge der Gro­­Ko-Bun­­­de­s­­re­­gie­rung, aus­ge­ar­bei­tet von Bun­des­ju­stiz­mi­ni­ster Hei­ko Maas, am sel­ben Tag durch­ge­peitscht, als auch die „Ehe für alle“ beschlos­sen

Fünf Jahre Papst Franziskus
Nachrichten

„Der unbequeme Papst“ – Fünf Jahre Papst Franziskus

(Rom) „Die Wirk­lich­keit ist viel tie­fer als der Dua­lis­mus schwarz und weiß“. Mit die­sen Wor­ten nahm Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler in der Sen­dung RAI Dos­sier „Fünf Jah­re Papst Fran­zis­kus“ zum regie­ren­den Papst Stel­lung. Die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ne nann­te der Kar­di­nal eine „fast ideo­lo­gi­sche Fra­ge“. Er wur­de nicht ganz feind behan­delt in der Sen­dung. Ande­ren erging es

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Der vor wenigen Tagen verstorbene Peter Sutherland, einflußreicher Repräsentant der globalen Eliten, war Migrationsberater von Papst Franziskus.
Hintergrund

Peter Sutherland der Migrationsberater des Papstes

(Rom) Ein The­ma zieht wich wie ein roter Faden durch das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus: die För­de­rung der Mas­sen­mi­gra­ti­on. Den Auf­takt mach­te im Juli 2013 sein Besuch auf der Mit­tel­meer­in­sel Lam­pe­du­sa. Bereits damals wur­de ihm eine „schräg-pro­­gre­s­­si­­ve Sim­pli­fi­zie­rung einer kom­ple­xen Fra­ge“ vor­ge­wor­fen. Vor weni­gen Tagen ist jener Mann gestor­ben, der sein ein­fluß­reich­ster Bera­ter in Sache

Erzbischof Negri, ein bestimmter Teil der Kirche will sich für ein Pöstchen mit dem „Säkularismus“ arrangieren.
Nachrichten

Die Kirche hat sich dem Islam und der Linken gebeugt

(Rom) „Die Kir­che hat sich dem Islam und der Lin­ken gebeugt.“ Dies sag­te Erz­bi­schof Lui­gi Negri in einem am Diens­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view. Negri war bis zum 15. Febru­ar 2017 Erz­bi­schof von Fer­ra­ra-Com­ac­chio und Titu­lar­abt von Pom­po­sa. Kurz nach­dem er das 75. Lebens­jahr voll­endet hat­te, wur­de er trotz guter Gesund­heit von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tiert. Dabei gilt