Falscher Bischof (links) ließ sich mit hohen Kurienvertretern fotografieren
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Die Bischöfe sehen es immer noch nicht

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In den ver­gan­ge­nen Mona­ten habe ich eini­ge Arti­kel dem Wider­stand und der Blind­heit eini­ger gewid­met, zu erken­nen, daß wir uns in einem epo­cha­len Wan­del befin­den, um es in der Spra­che von Javier Milei zu sagen: „Sie sehen es nicht“. Ich weiß nicht, wie lan­ge die­ser Wan­del andau­ern wird (Mona­te, Jah­re, Jahr­zehn­te?) oder

Zwei Dominikaner: der hl. Thomas von Aquin und Pater Réginald Garrigou-Lagrange
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Das Leben eines unnachgiebigen Philosophen und Theologen: Pater Réginald Garrigou-Lagrange (1877–1964)

Von Abbé Chri­sto­phe Vignaux* Nur weni­ge wis­sen, daß der berühm­te Phi­lo­soph und Theo­lo­ge aus dem Domi­ni­ka­ner­or­den Régi­nald Gar­ri­­gou-Lagran­­ge (1877–1964) aus der Gas­co­gne stammt, obwohl kei­ne Stra­ße in Auch, sei­ner Hei­mat­stadt, sei­nen Namen trägt. Wir geben hier die Grund­zü­ge die­ses Lebens wie­der, das an den Ufern des Gers begann und sich dann größ­ten­teils an den Ufern

Papst Pius V. regierte von 1566 bis 1572 und wurde 1712 heiliggesprochen.
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Der heilige Pius V.: 450 Jahre nach seinem Tod

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Vor der Kir­che der hei­li­gen Petrus und Pan­ta­le­on auf der Piaz­za Car­di­na­le Bog­gia­ni in Bos­co Maren­go in der Pro­vinz und Diö­ze­se Ales­sand­ria wur­de die monu­men­ta­le Sta­tue, die dem Domi­ni­ka­ner­papst Miche­le Ghis­lie­ri gewid­met ist, bereits im Jahr 2019 restau­riert, um den 450. Jah­res­tag des Dies nata­lis des hei­li­gen Pius V. (1572–2022) zu bege­hen.

Mehrere Jahrhunderte existierte ein Bistum armenischer Katholiken in Nachitschewan, das heute nur mehr von Muslimen bewohnt ist. Im Bild: armenische Kreuze im Geghard-Kloster.
Christenverfolgung

Ein vergessenes Kapitel: Die katholischen Armenier von Nachitschewan

(Jere­wan) Die der­zei­ti­ge Flucht der arme­ni­schen Chri­sten aus Berg­ka­ra­bach spie­gelt auf tra­gi­sche Wei­se wider, wie sich Vor­gän­ge in der Geschich­te wie­der­ho­len, die für über­wun­den geglaubt wur­den. Doch es beküm­mert kaum jeman­den. Bereits im 17. Jahr­hun­dert ereig­ne­te sich in der Regi­on ein ver­gleich­ba­res Sze­na­rio. Damals ver­lie­ßen die arme­ni­schen Bewoh­ner einer gan­zen Diö­ze­se, ange­führt von ihrem Bischof,

Nachrichten

Papst Franziskus ist „ein großer Freund der Befreiungstheologie“

Einer der füh­ren­den Ideo­lo­gen der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie, der bra­si­lia­ni­sche Domi­ni­ka­ner Frei Betto, gab der Tages­zei­tung Dia­rio Lib­re in der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik ein Inter­view. Dar­in bezeich­ne­te er Papst Fran­zis­kus „als gro­ßen Freund der Befrei­ungs­theo­lo­gie“ und sprach über die Zukunft der Mensch­heit und den Zölibat.

Saint-Vincent Ferrier
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Altrituelle Dominikaner haben neuen Prior

(Paris) Die Fra­ter­ni­té Saint-Vin­­cent Fer­ri­er (Fra­ter­ni­tas Sanc­ti Vin­cen­tii Fer­re­rii) eine alt-ritu­el­­le, tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Domi­ni­ka­ner­ge­mein­schaft, wähl­te am ver­gan­ge­nen 22. Sep­tem­ber auf ihrem Gene­ral­ka­pi­tel einen neu­en Prior.

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Cosi fan tutte – Alle reden darüber, aber niemand weiß, was es ist.
Hintergrund

„Obskure Passage“ im Arbeitspapier der Synode – Kritik an Kaspers „Bußweg“

(Rom) „Che vi sia cias­cun lo dice, dove sia nes­sun lo sa“, läßt Loren­zo Da Pon­te den Don Alfon­so in Mozarts Oper „Così fan tut­te“ sin­gen. Was dort auf die „Wei­ber­treue“ gemünzt ist, stell­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in Zusam­men­hang mit dem von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per beton­ten „Buß­weg“ für wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne. „Jeder weiß davon zu