Der heilige Dionysius von Paris verlor beim Martyrium seinen Kopf. Es gibt allerdings auch andere Gründe, weshalb Bischöfe kopflos sind.
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Ein kopfloser Bischof und der überlieferte Ritus

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de ein Inter­view mit dem Bischof der spa­ni­schen Diö­ze­se Ori­hue­­la-Ali­­­can­te, Msgr. José Igna­cio Munil­la Aguir­re1, ver­öf­fent­licht. Er scheint ein kon­ser­va­ti­ver Bischof zu sein, ein gemä­ßig­ter und wohl­mei­nen­der Prä­lat, weit ent­fernt von der pro­gres­si­ven Mit­tel­mä­ßig­keit sei­ner Mit­brü­der. Das ist wahr­schein­lich wahr. Ich ken­ne ihn nicht gut genug, habe aber gute spa­ni­sche
Konklave-Freuden?
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Wer der nächste Papst sein wird

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Fran­zis­kus liegt im Ster­ben. Unwi­der­ruf­lich. Da kön­nen sie uns noch so oft in den täg­li­chen Berich­ten des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes erzäh­len, daß er die Nacht wie ein Engel geschla­fen hat, dann auf­ge­stan­den ist, in der Kapel­le gebe­tet hat, sich auf ein Sofa gesetzt hat, wo er Caf­fel­lat­te und Cor­net­ti gefrüh­stückt hat, die Zei­tun­gen
Gab es unter Papst Franziskus den Versuch einer feindlichen Übernahme der Kirche?
Genderideologie

Wird die Omertà ein Ende haben, wenn der Pate tot ist?

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer ent­larv­te den Bischof von San Rafa­el in Argen­ti­ni­en als homo­se­xu­el­len Miß­brauchs­tä­ter. Hat­te Papst Fran­zis­kus nicht „Null­to­le­ranz“ ver­spro­chen? Das tat er, sogar mit gro­ßem Gesten-The­a­ter. Zugleich klam­mer­te er den Homo-Miß­­­brauch kate­go­risch aus. Die­ser betrifft aber min­de­stens 80 Pro­zent aller Miß­brauchs­fäl­le durch Kle­ri­ker. Wie ernst hat es Fran­zis­kus also je mit der
Anmerkungen aus Rom zum Heiligen Jahr, dem anstehenden Konklave, der visitierten Petrusbruderschaft und den Kardinalsernennungen
Liturgie & Tradition

Römische Chronik

Geschätz­ter Wan­de­rer!* Da ich weiß, daß Sie und Ihre Leser dar­an inter­es­siert sind, sen­de ich Ihnen einen kur­zen Bericht über mei­ne Rei­se nach Rom.
Verdrehte Welt. Karneval, Homosex und Geschlechtsverwirrung
Nachrichten

Die „Spannung der sexuellen Identität“ und der Zustand der Kirche in Argentinien

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Erz­bi­schof Mar­ce­lo Colom­bo, Erz­bi­schof von Men­do­za und Vor­sit­zen­der der Argen­ti­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, von sei­nen Brü­dern im Epi­sko­pat lie­be­voll „La Chan­cha“ genannt, gab vor eini­gen Tagen eine Unter­stüt­zung der Kir­che für den Homo-Marsch bekannt, der in Bue­nos Aires und ande­ren Städ­ten des Lan­des statt­fand, um die Äuße­run­gen von Prä­si­dent Javier Milei auf dem Welt­wirt­schafts­fo­rum
Ein Priester in der Ewigen Stadt beim stehenden Nickerchen auf dem Petersplatz
Nachrichten

Römische Gespräche über Kardinal Tucho Fernández

Ein unge­nannt blei­ben­der argen­ti­ni­scher Prie­ster, der frü­her an der Römi­schen Kurie tätig war, berich­tet über sei­ne jüng­ste Rom-Rei­­se, bei der das Gespräch auf sei­nen Lands­mann, den Glau­bens­prä­fek­ten Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, kam. Die­se Auf­zeich­nun­gen stell­te er einem ande­ren Lands­mann, dem argen­ti­ni­schen Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer zur Ver­fü­gung. Hier der
Ein Tor als Papst, um die Kirche vor der Selbstzerstörung zu retten
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Das Lob der Torheit und der nächste Papst

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer lädt ange­sichts der deso­la­ten Lage, in der sich die Kir­che, ins­be­son­de­re ihre Hier­ar­chie, befin­det, zu einem Gedan­ken­spiel ein, das ein Wunsch­traum sein mag, des­sen Rea­li­sier­bar­keit er jedoch am Bei­spiel des argen­ti­ni­schen Staats- und Regie­rungs­chefs Javier Milei auf­zeigt, über des­sen Pro­gramm in Euro­pa kaum jemand etwas unge­fil­tert erfährt. Was wider Erwar­ten
Papst Franziskus wirft zehn Mitglieder aus einer konservativen Gemeinschaft und exkommuniziert mutige Verteidiger der Familie und des Glaubens, schützt aber einen homosexuellen Mißbrauchskleriker.
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Rauswürfe und Exkommunikationen – einseitig und ohne reguläres Verfahren

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ich weiß wenig oder gar nichts über das Kir­chen­recht, und noch weni­ger weiß ich über das Soda­li­ti­um Chri­stia­nae Vitae und die Machen­schaf­ten sei­nes Grün­ders und eini­ger sei­ner Mit­glie­der. Der gesun­de Men­schen­ver­stand sagt mir jedoch, daß jeder Ange­klag­te, bevor er ver­ur­teilt wird, das Recht hat, sich zu ver­tei­di­gen, und noch mehr, daß nie­mand
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Wenn Kleriker scharf schießen, sollten sie wissen, auf wen sie zielen.
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Die Pathologisierung des Unterschieds

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Der spa­ni­sche Blog Una cató­li­ca (ex) per­ple­ja, auf deutsch: Eine (ehe­ma­li­ge) ver­wirr­te Katho­li­kin ver­öf­fent­lich­te vor eini­gen Tagen eine inter­es­san­te Nach­richt: Der Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars von Bar­ce­lo­na, Don Sal­va­dor Bacar­dit, hat­te in einem Inter­view gesagt, daß „ein Rechts­ruck unter den Semi­na­ri­sten fest­ge­stellt“ wur­de. Der Rek­tor mein­te dazu: „Wir bekom­men die Leu­te, die zu
Was, wenn der Hirte nicht seine Schafe unter Wölfen weiden muß, sondern selbst ein Wolf ist?
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Franziskus und der unermeßliche Schaden

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Die stil­le Rei­se von Fran­zis­kus in den Fer­nen Osten ver­läuft, wie erwar­tet, eher schmerz­haft als glor­reich. Die Wahr­heit ist, daß, abge­se­hen von der Mei­nung, die ich über den der­zei­ti­gen Pon­ti­fex habe und die von mir seit 2013 zum Aus­druck gebracht wur­de, der Zustand eine gewis­se Trau­rig­keit her­vor­ruft, in den er das römi­sche