Leo XIV. sollte von den Gemeinschaften der Tradition als Chance gesehen werden, weshalb sie jetzt, sofort mit ihm in Kontakt treten sollten, um der Tradition die Freiheit zu gewinnen.
Leo XIV.

Leo XIV. und die Tradition

Ein Vor­schlag von Giu­sep­pe Nar­di Wie steht Papst Leo XIV. zum über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus? Die­se Fra­ge beschäf­tigt der­zeit, hängt doch damit die Zukunft der Kir­che ab, wenn das vie­le auch noch nicht zu erken­nen ver­mö­gen. Es geht um die Sub­stanz. Die Gerüch­te über die Hal­tung von Robert Fran­cis Pre­vost, Augu­sti­ner, Bischof und in den gut andert­halb
Die Tiara steht am 4. November 1958 bereit für die Krönung von Johannes XXIII. zum Papst
Leo XIV.

Von der Inthronisation zur Amtseinführung

Leo XIV. wird am 18. Mai offi­zi­ell in sein Amt ein­ge­führt. Die Amts­ein­füh­rung wird im Rah­men eines fei­er­li­chen Pon­ti­fi­kal­amts auf dem Peters­platz statt­fin­den und ersetzt, was frü­her Inthro­ni­sa­ti­on genannt wur­de, als der Papst noch gekrönt wur­de und den Thron bestieg.
Weißer Rauch, der 2013 aus der Sixtinische Kapelle aufstieg
Forum

Warten auf den weißen Rauch

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend wir auf den wei­ßen Rauch über der Six­ti­ni­schen Kapel­le war­ten, fra­gen wir uns: Was wer­den die ersten Wor­te sein, die der neue Papst von der Log­gia des Peters­doms aus spre­chen wird? „Brü­der und Schwe­stern, guten Abend“, wie Papst Fran­zis­kus, oder „Gelobt sei Jesus Chri­stus“, wie Johan­nes Paul II.? Oder eine
Einzug der Kardinäle zur Missa pro eligendo Pontifice im Petersdom
Liturgie & Tradition

Rom wählt – und die Kirche steht am Scheideweg

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di vor Beginn des Kon­kla­ves Heu­te, da in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land der „Tag des Wol­fes“ began­gen wird, beginnt in Rom das Kon­kla­ve zur Wahl eines neu­en Pap­stes. Der Vati­kan schweigt, die Welt hält den Atem an – und vie­le Gläu­bi­ge blicken mit ban­gem Her­zen auf die Six­ti­ni­sche Kapel­le. Denn was sich
Was sagen uns die "Malachiasweissagungen" und die Schauungen der seligen Anna Katharina Emmerick zum bevorstehenden Konklave?
Forum

Der nächste Papst – ein „milder und sehr ernster“ Petrus Romanus?

Ein Gast­bei­trag von Petrus d’Isép Den rich­ti­gen Schlüs­sel zum Umgang mit jeg­li­cher Pro­phe­tie gibt uns die Hei­li­ge Schrift selbst an die Hand. Zum einen mahnt der hl. Apo­stel Pau­lus, Pro­phe­tie ernst zu neh­men, doch alles zu prü­fen und nur Gutes zu behal­ten (1 Thess 5,20f). Zum ande­ren ist es nie­mand ande­res als Jesus Chri­stus, der
"Ein Kapitel in der Geschichte hat sich geschlossen. Zu Frauen, Homosexuellen und Islam hat es Zweideutigkeiten gegeben"
Nachrichten

Kardinal Müller: „Der Papst ist kein Symbol der säkularisierten Religion der Eliten“

„Der künf­ti­ge Papst ist kein Nach­fol­ger sei­nes Vor­gän­gers, son­dern ein Nach­fol­ger Petri“, sagt der deut­sche Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler in einem Inter­view mit La Repubbli­ca, das von der füh­ren­den ita­lie­ni­schen lin­ken Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­nen Anga­ben täg­lich las, gestern ver­öf­fent­licht wur­de. Wir doku­men­tie­ren die Ant­wor­ten des ehe­ma­li­gen Glau­bens­prä­fek­ten und eme­ri­tier­ten Bischofs von Regens­burg, den
Erzbischof Carlo Maria Viganò, ehemaliger Spitzendiplomat des Vatikans und Kritiker von Franziskus, mit diesem zu einem Zeitpunkt vor der Exkommunikation
Nachrichten

Erzbischof Viganò: „Franziskus war ein Gegenpapst“

Die ita­lie­ni­sche Pri­vat­fern­seh­hol­ding Media­set (Fami­lie Ber­lus­co­ni) bat ver­schie­de­ne Per­sön­lich­kei­ten um Stel­lung­nah­men zum Tod von Papst Fran­zis­kus. Befragt wur­de für die Fern­seh­sen­dung „Fuo­ri dal Coro“ („Außer­halb des Cho­res“) auch Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, der wegen sei­ner Kri­tik an Fran­zis­kus im Som­mer 2023 von die­sem exkom­mu­ni­ziert wur­de. Die Stel­lung­nah­me Viganòs
Caminante Wanderer erinnert mit seiner Frage an die erste Aussage von Franziskus, mit der er sein Pontifikat begann.
Nachrichten

Ist der Karneval vorbei?

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Gestern berich­te­ten wir über ein unbe­deu­ten­des Ereig­nis: Der Käm­me­rer der römi­schen Kir­che, Kar­di­nal Kevin Far­rell, lei­te­te die Zere­mo­nie der Trans­la­tio des Leich­nams von Papst Fran­zis­kus in den Peters­dom, geklei­det in einen pur­pur­nen Plu­vi­al­man­tel – aus der glei­chen Art wie die Dal­ma­ti­ken der Dia­ko­ne, die ihm sekun­dier­ten –, der zum letz­ten Mal von
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Der heilige Dionysius von Paris verlor beim Martyrium seinen Kopf. Es gibt allerdings auch andere Gründe, weshalb Bischöfe kopflos sind.
Forum

Ein kopfloser Bischof und der überlieferte Ritus

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de ein Inter­view mit dem Bischof der spa­ni­schen Diö­ze­se Ori­hue­­la-Ali­­­can­te, Msgr. José Igna­cio Munil­la Aguir­re1, ver­öf­fent­licht. Er scheint ein kon­ser­va­ti­ver Bischof zu sein, ein gemä­ßig­ter und wohl­mei­nen­der Prä­lat, weit ent­fernt von der pro­gres­si­ven Mit­tel­mä­ßig­keit sei­ner Mit­brü­der. Das ist wahr­schein­lich wahr. Ich ken­ne ihn nicht gut genug, habe aber gute spa­ni­sche