Marcello Pera
Nachrichten

Marcello Pera: „Franziskus verwechselt Befreiung mit Erlösung“

(Rom) Der Wis­sen­schafts­theo­re­ti­ker und ehe­ma­li­ge ita­lie­ni­sche Senats­prä­si­dent, Mar­cel­lo Pera, erneu­er­te sei­ne schar­fe Kri­tik an der Amts­füh­rung und den Zie­len von Papst Fran­zis­kus. Bereits im Juli 2017 warf Pera, ein Freund Bene­dikts XVI., dem amtie­ren­den Kir­chen­ober­haupt wegen des­sen Ein­wan­de­rungs­po­li­tik vor, Euro­pa „zer­stö­ren“ zu wollen.
Christenverfolgung

Der übersehene, dritte Empfang von Papst Franziskus für Gustavo Gutierrez

(Rom) Papst Fran­zis­kus besuch­te vom 19. – 21. Janu­ar Peru. Die­ser Teil sei­ner vier­ten Süd­­a­me­ri­­ka-Rei­­se ging in der Medi­en­be­richt­erstat­tung, im Ver­gleich zum direkt vor­aus­ge­hen­den Besuch in Chi­le, etwas unter. Dabei waren auch die­se drei Tage von zahl­rei­chen Gesten geprägt, die in dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Land für Auf­merk­sam­keit und Dis­kus­sio­nen sorgten. 
Pater Paolo Gheddo: Festhalten am Missionsauftrag, auch wenn andere die Mission aufgeben wollen. Wieviel Berufungen weckt ein Marsch für den Regenwald?
Hintergrund

Missionar mit Leib und Seele – auch gegen den Zeitgeist

(Rom) Der bekann­te Mis­sio­nar Pater Pao­lo Ghed­do ist im Alter von 89 Jah­ren ver­stor­ben. Mit Lei­den­schaft ver­trat er bis zum letz­ten Atem­zug die drän­gen­de Lie­be, den Nicht-Chri­­sten das Evan­ge­li­um zu ver­kün­den – allen anti-mis­­sio­na­ri­­schen Wider­stän­den in man­chen west­li­chen Kir­chen­krei­sen und gewis­sen päpst­li­chen Ambi­va­len­zen der jüng­sten Zeit zum Trotz.
Hintergrund

Zukunft der Kirche entscheidet sich nicht im Amazonas

(Rom) Papst Fran­zis­kus errich­te­te in Bra­si­li­en ein neu­es Bis­tum. Bra­si­li­en ist seit sei­ner Grün­dung ein katho­li­sches Land, wes­halb die Errich­tung eines neu­en Bis­tums nichts außer­ge­wöhn­li­ches sein soll­te. Bei nähe­rem Hin­se­hen ent­puppt sich jedoch Besorgniserregendes.
1989: Abschied am Grab des ermordeten Bischofs von Arauca, Msgr. Jesus Emilio Jaramillo Monsalve MXY
Christenverfolgung

Wird Papst Franziskus den von marxistischen Guerilleros ermordeten Bischof Jaramillo seligsprechen?

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird im kom­men­den Sep­tem­ber Kolum­bi­en besu­chen. Das Land erleb­te einen jahr­zehn­te­lan­gen Krieg zwi­schen Regie­rung und mar­xi­sti­schen Gue­ril­la­grup­pen, die sich zum Teil durch Dro­gen­han­del finan­zier­ten. Staats­prä­si­dent Juan Manu­el San­tos han­del­te mit den lin­ken FARC-Rebel­­len einen „Frie­dens­plan“ aus, der von Papst Fran­zis­kus unter­stützt, aber von der Mehr­heit der Kolum­bia­ner in einer Volks­ab­stim­mung abge­lehnt wur­de.
Miguel D'Escoto wird im Bild mit dem höchsten nicaraguanischen Orden geehrt. Der marxistische Befreiungstheologe und Priester ist am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben.
Hintergrund

Miguel D’Escoto gestorben – Sandinist, Befreiungstheologe, marxistischer Revolutionär, suspendierter Priester – von Papst Franziskus wiedereingesetzt

(Mana­gua) „Bestür­zung und Schmerz“ herr­schen unter den nica­ra­gua­ni­schen Revo­lu­tio­nä­ren über den Tod des San­di­ni­sten Miguel D’Escoto – einen lan­ge Zeit a divi­nis sus­pen­dier­ten katho­li­schen Prie­ster, den Papst Fran­zis­kus 2014 wie­der in sein Prie­ster­tum einsetzte.
Papst Franziskus mit laisierten Priestern und ihren Familien
Hintergrund

Franziskus und die Verwirrung um den Priesterzölibat – Begeisterung in Paraguay über „verheiratete Priester“

(Asun­ci­on) Die Ver­wir­rung dar­über, was Papst Fran­zis­kus mit dem Prie­ster­zö­li­bat vor­ha­ben könn­te, nimmt zu. Legen Moder­ni­sten dem Papst nur Wor­te in den Mund? Reagie­ren Tra­di­tio­na­li­sten nur über­sen­si­bel und sind mit  Ver­däch­ti­gun­gen leicht zur Hand? Die Mise­re ist, daß sowohl die eine als auch die ande­re Sei­te dem amtie­ren­den Papst offen­bar inzwi­schen so gut wie alles
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Ciudad del Este: Aufhebung der Priestergemeinschaft St. Johannes (CSSJ) durch Bischof Steckling.
Hintergrund

Priestergemeinschaft St. Johannes von Ciudad del Este aufgehoben – Erbe von Bischof Livieres demontiert

(Asun­ci­on) Am ver­gan­ge­nen 16. März wur­de von Bischof Wil­helm Steck­ling von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay die Prie­ster­ge­mein­schaft St. Johan­nes (CSSJ) auf­ge­ho­ben. Die Auf­he­bung steht im Zusam­men­hang mit der Besei­ti­gung des Erbes von Bischof Roge­l­io Livi­e­res Pla­no, der 2014 von Papst Fran­zis­kus abge­setzt wur­de. Bei­de Ein­grif­fe haben etwas gemein­sam: sie erfolg­ten ohne offi­zi­el­le Nen­nung von
Paraguay und der Priesterzölibat: Bischöfliche Begeisterung für die von Papst Franziskus genannte "Möglichkeit", vielleicht einmal verheiratete Männer zu Priestern zu weihen.
Nachrichten

Paraguays Begeisterung über Bergoglios „Möglichkeit“ verheirateter Priester

(Asun­ci­on) Die bru­ta­le Abset­zung von Bischof Roge­l­io Ricar­do Livi­e­res Pla­no, die Papst Fran­zis­kus 2014 exe­ku­tier­te, als hät­te sie auf einer Prio­ri­tä­ten­li­ste gestan­den, brach­te die „Ein­tracht“ in die Para­gu­ay­ische Bischofs­kon­fe­renz zurück. Die Andeu­tung, daß Bischof Livi­e­res, die­se „Ein­tracht“ gestört habe, war der ein­zi­ge Grund, den Rom zur Recht­fer­ti­gung der Eme­ri­tie­rung erken­nen ließ. Von Nut­zen scheint die­se