Bischof Rey im Abseits
Forum

Wieder Priester- und Diakonatsweihen in der Diözese Fréjus-Toulon – häppchenweise

Von einer Katho­li­kin Am Sonn­tag, dem 21. Janu­ar, wur­den in der Kathe­dra­le von Tou­lon ein Prie­ster und drei Dia­ko­ne geweiht. Ein Freu­den­tag, denn per päpst­li­chem Dekret vom 28. April 2022 waren die Wei­hen, die schon für Ende Juni des­sel­ben Jah­res ange­setzt waren, sus­pen­diert wor­den. Doch ihr Bischof durf­te sie nicht weihen.

Bischof Joseph Edward Strickland, einer der akzentuiertesten Bischöfe in den USA, ist ins Visier des Vatikans geraten.
Nachrichten

Bischof Joseph Strickland von Tyler im Visier von Santa Marta

(Washing­ton) Kaum wagt ein Bischof, eine deut­li­che­re Spra­che zu spre­chen, wird er des „Kul­tur­kamp­fes“ bezich­tigt und von der „Barm­her­zig­keit“ von Papst Fran­zis­kus ein­ge­holt. Gegen Msgr. Joseph E. Strick­land, Bischof von Tyler im Staat Texas, wur­de vom Vati­kan eine Unter­su­chung durch­ge­führt, die nun abge­schlos­sen ist. Was wird mit Bischof Strick­land geschehen?

Bischof Dominique Rey von Fréjus-Toulon gerät immer mehr in die traditionsfeindliche Schußlinie Roms. Das Bild zeigt ihn, als er für die internationale Wallfahrt Populus Summorum Pontificum ad Petri Sedem im Petersdom ein Pontifikalamt im überlieferten Ritus zelebrierte. Rechts im Bild Abbé Claude Barth, der geistliche Assistent der Wallfahrt.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus schickt einen Visitator in die Diözese Fréjus-Toulon

(Paris) Es geht Schlag auf Schlag. Der Hei­li­ge Stuhl hat über das Dik­aste­ri­um für die Bischö­fe eine Apo­sto­li­sche Visi­ta­ti­on der Diö­ze­se Fré­­­jus-Tou­­lon ange­ord­net. Der Grund ist mit einem Adjek­tiv benannt: Bischof Domi­ni­que Rey ist „tra­di­ti­ons­ver­bun­den“.

Die Priesterberufungen im Novus Ordo befinden sich in einigen westlichen Ländern im freien Fall. Wie steht es aber um die Priesterausbildung? Franziskus schickt Visitatoren nach Spanien.
Hintergrund

Papst Franziskus läßt Spaniens Priesterseminare visitieren

(Madrid) Unter Papst Fran­zis­kus wer­den ver­mehrt Visi­ta­to­ren, Kom­mis­sa­re und ähn­li­ches aus­ge­sandt, was nicht sel­ten dra­ma­ti­sche Fol­gen zei­tigt. Die jüng­sten „Beglück­ten“ sind Spa­ni­ens Prie­ster­se­mi­na­re. Fran­zis­kus ord­ne­te deren Apo­sto­li­sche Visi­ta­ti­on an und wird dazu zwei uru­gu­ay­ische Bischö­fe auf die ibe­ri­sche Halb­in­sel schicken .

Kontemplative Frauenklöster gelten der derzeitigen Kirchenleitung von Santa Marta nicht viel. Die Kirche soll von ihnen gesäubert werden, besonders von jenen, die dem überlieferten Ritus verbunden sind.
Forum

Aufruf zur Verteidigung der kontemplativen Frauenklöster

Von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò Mit tie­fer Trau­er und leb­haf­ter Empö­rung ver­fol­ge ich die Ereig­nis­se im Zusam­men­hang mit den apo­sto­li­schen Visi­ta­tio­nen, die von der Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens in den ver­gan­ge­nen Tagen in eini­gen Frau­en­klö­stern des kon­tem­pla­ti­ven Lebens in den USA durch­ge­führt wurden.

The Tablet: "Visitation ist eine Visitation, aber keine Visitation". Im Bild Kardinal Robert Sarah.
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Die Visitation, die keine sein soll

(Rom) Die gestern begon­ne­ne Visi­ta­ti­on der römi­schen Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on sei kei­ne kano­ni­sche, son­dern nur eine „kon­sul­ta­ti­ve“ Visi­ta­ti­on. Ist nichts mehr, was es scheint?

Enzo Bianchi, der „falsche Prophet“, muß nach 55 Jahren seine eigene Gründung verlassen.
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Der „falsche Prophet“ geht (unfreiwillig) von Bord

(Rom) Enzo Bian­chi, der „fal­sche Pro­phet”, Pri­or eines kir­chen­recht­lich nicht exi­stie­ren­den „Mönchs­klo­sters“ von Bose, wur­de aus sei­ner Grün­dung ent­fernt, die er vor 55 Jah­ren ins Leben geru­fen hat­te. Der päpst­li­che Kom­mis­sar geht um, die­ses Mal aller­dings in uner­war­te­ten Gefil­den. Was ist los in Bose?

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Italien: „Legionäre“ entschuldigen sich erneut

Die Lei­tung der Legio­nä­re Chri­sti ent­schul­digt sich erneut für schwer­wie­gen­de Ver­feh­lun­gen ihres Grün­ders, P. Macial Maciel. In einem Erklä­rung vom Don­ners­tag ver­sucht die Gemein­schaft auch, einen Weg in die Zukunft auf­zu­zei­gen. Dabei hofft sie, die Ergeb­nis­se der vom Papst ange­ord­ne­ten Apo­sto­li­schen Visi­ta­ti­on für einen Neu­an­fang nut­zen zu kön­nen. Die Legio­nä­re Chri­sti und die Gemein­schaft Regnum