Das nachsynodale Schreiben Christus vivit von Papst Franziskus zusammengefaßt in einer Passage.
Hintergrund

Papst Franziskus und die „Besessenheit“ der Kirche

(Rom) Mit einer zen­tra­len Stel­le läßt sich Chri­stus vivit, das neue nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, zusam­men­fas­sen. Der Vati­ka­nist der Tages­zei­tung Il Foglio, Matteo Mat­zuzzi, bringt es mit eige­nen Wor­ten auf den Punkt: „Kei­ne Tabus mehr zur Sexua­li­tät und Schluß mit einer Kir­che, die stän­dig die Welt verdammt“.

Papst Franziskus mit Kardinal Bassetti, den er zum Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz machte, der aber nun aus dem engsten päpstlichen Umfeld angegriffen wird.
Hintergrund

Unzufriedener Papst wünscht „Synode für Italien“

(Rom) „Ita­li­en ist der Vor­gar­ten von Papst Fran­zis­kus und das Her­kunfts­land sei­ner Fami­lie. Es erstaunt daher nicht, daß er ein star­kes Inter­es­se dar­an hat, wer in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz wie kom­man­diert.“ So der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, der das Ver­hält­nis zwi­schen dem Papst und „sei­ner“ Bischofs­kon­fe­renz ana­ly­siert, in deren Füh­rungs­spit­ze Papst Fran­zis­kus mehr­fach ein­griff, um den

Homosexualität in der Kirche: von der Todsünde zum geschützten Tabu.
Genderideologie

Tabu Homosexualität – ob verboten oder erlaubt

(Rom) Nach dem ent­täu­schen­den Anti-Miß­­­brauch­s­­gip­­fel im Vati­kan setzt das päpst­li­che Umfeld unbe­irrt ihre umstrit­te­ne Deu­tung des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dals fort. Was gelobt und wer kri­ti­siert wird: eine Nachbetrachtung.

Die neue Spitze aller Vatikanmedien: Andrea Tornielli, und der neue Chefredakteur des Osservatore Romano: Andrea Monda.
Hintergrund

Diadochenkämpfe um Vatikanmedien

(Rom) Der über­ra­schen­de Aus­tausch an der Spit­ze des Osser­va­to­re Roma­no bestä­tigt sich als erste „Amts­hand­lung“ des päpst­li­chen Haus­va­ti­ka­ni­sten Andrea Tor­ni­el­li in sei­nem neu­en Amt im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­um. Aller­dings soll der Kar­di­nal­staats­se­kre­tär nichts davon gewußt haben und dar­über „sehr irri­tiert“ sein.

Jugendsynode: Macht hat, wer den Zugang zur Information kontrolliert.
Nachrichten

Jugendsynode: Macht hat, wer die Information kontrolliert

(Rom) In allen Berei­chen gilt: Wer die Infor­ma­ti­on kon­trol­liert, hat die Macht. Das gilt auch für die Jugend­syn­ode 2018. Die fran­zö­si­sche Aus­ga­be des vati­ka­ni­schen Nach­rich­ten­por­tals Vati­can­News ver­öf­fent­lich­te ein Foto, das die die Mit­glie­der der Kom­mis­si­on für die Infor­ma­ti­on der Syn­ode über die Jugend zeigt, so der etwas sper­ri­ge Name.

Verpolitisierung der Kirche
Hintergrund

Die Verpolitisierung der Kirche

(Rom) Die Medi­en der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und ande­re offi­zi­el­le katho­li­sche Medi­en grei­fen Ita­li­ens neu­en Innen­mi­ni­ster mit einer bei­spiel­lo­sen Schär­fe an. Grund ist des­sen Kurs gegen die ille­ga­le Mas­sen­ein­wan­de­rung. Unter der Ägi­de von Papst Fran­zis­kus fin­det eine Ver­po­li­ti­sie­rung der Kir­che statt. Dabei haben sich die offi­zi­el­len Kir­chen­re­prä­sen­tan­ten „bedin­gungs­los“ der glo­ba­li­sti­schen Ein­wan­de­rungs­agen­da ver­schrie­ben. Wie das?

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Angriff gegen US-Evangelikale
Nachrichten

Neuer Frontalangriff des Vatikans gegen US-Evangelikale

(Rom) Im Vati­kan wer­den revo­lu­tio­nä­re Plä­ne gewälzt: von der „öku­me­ni­schen Mes­se“ über das Frau­en­dia­ko­nat bis zur Zöli­bats­auf­he­bung mit der Zulas­sung ver­hei­ra­te­ter Prie­ster, von der Zulas­sung von Ehe­bre­chern zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on bis zur Zulas­sung von Pro­te­stan­ten zur hei­li­gen Kom­mu­ni­on. Par­al­lel enga­giert sich das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat beson­ders auf poli­ti­scher Ebe­ne. Dort wird der Schul­ter­schluß mit den Glo­ba­li­sten

Gaudete et exsultate
Nachrichten

Gaudete et exsultate: Wenig Freude, viele Schmähungen

(Rom) Mit dem gestern ver­öf­fent­lich­ten Gau­de­te et exsul­ta­te, dem drit­ten Apo­sto­li­schen Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus nach Evan­ge­lii gau­di­um und Amo­ris lae­ti­tia, befaßt sich der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­nem jüng­sten Bei­trag. Die Vor­stel­lung im Pres­se­saal des Vati­kans, der er bei­wohn­te, bezeich­ne­te er als „völ­lig über­flüs­sig, sei es wegen der Nich­tig­keit des­sen, was gesagt wur­de, sei