Am Tag vor der Eröffnung der Amazonassynode fand in Rom eine Tagung über „Die Wahrheit über die Amazonassynode“ statt.
Hintergrund

Die Gefahr einer „surrealen Synode“

(Rom) Am Sams­tag, den 5. Okto­ber – am Tag vor der Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode –, fand in Rom eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Tagung statt, die vor den Gefah­ren einer „sur­rea­len Syn­ode“ warn­te. Eröff­net wur­de die Tagung mit einem Gebet durch Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, abge­schlos­sen abends mit dem Ange­lus durch Kar­di­nal Wal­ter Brandmüller. 
Kardinal Burke zelebriert jeweils am Ersten des Monats die Heilige Messe im Anliegen der Gebetsaktion Operation Storm Heaven, morgen besonders mit Blick auf die Amazonassynode.
Nachrichten

Gebetsaktion Storm Heaven mit Blick auf die Amazonassynode

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke setzt die von ihm initi­ier­te Gebets­ak­ti­on Ope­ra­ti­on Storm Hea­ven fort. Der Blick geht dabei beson­ders auf die in weni­gen Tagen begin­nen­de Ama­zo­nas­syn­ode. Der Kar­di­nal­dia­kon von Sant’Agata dei Goti und Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens ist einer der pro­fi­lier­te­sten Ver­tei­di­ger des katho­li­schen Glau­bens und der katho­li­schen Kirche.
Kardinal Burke: „Deutsche Bischöfe sagen, die Amazonassynode soll die Kirche revolutionieren“.
Nachrichten

Kardinal Burke: „Wer eine ‚andere Kirche‘ will, will keine Priesterberufungen“

Nach­dem Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war­nend sei­ne Stim­me zur bevor­ste­hen­den Ama­zo­nas­syn­ode erhob, gab er nun Ric­car­do Cascio­li, dem Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, ein Inter­view zu den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in der katho­li­schen Kir­che. Es sei irre­füh­rend, so der von Papst Fran­zis­kus 2014 wegen sei­ner Ver­tei­di­gung der Unauf­lös­lich­keit der sakra­men­ta­len Ehe abge­setz­te Prä­si­dent des Ober­sten Gerichs­ho­fes der
Zwei der profiliertesten Kardinäle warnen das Kardinalskollegium vor der umstrittenen Amazonassynode. Der ultragrogressive Flügel in der Kirche versuche einen Angriff gegen das Depositum fidei.
Nachrichten

Kardinäle Brandmüller und Burke warnen das Kardinalskollegium vor der Amazonassynode

(Rom) Einen Monat vor deren Eröff­nung war­nen zwei der pro­fi­lier­te­sten Pur­pur­trä­ger der Kir­che vor der Ama­zo­nas­syn­ode. Die umstrit­te­ne Kir­chen­ver­samm­lung, die vom radi­kal­pro­gres­si­ven Flü­gel der Kir­che gewünscht wur­de, wol­le Hand an das Depo­si­tum fidei legen, so die Kar­di­nä­le Ray­mond Bur­ke und Wal­ter Brandmüller.
Großmeister Fra Giacomo Dalla Torre, im Bild in der römischen Prioratskirche des Souveränen Malteserordens, verhängte „barmherzig“ ein Verbot des überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Der Malteserorden und das „barmherzige“ Verbot des überlieferten Ritus

(Rom) Vor der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum durch Papst Bene­dikt XVI. herrsch­te in ver­schie­de­nen Län­dern weit­ge­hen­de Eis­zeit, was die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus betraf. Wenn­gleich es seit dem Motu pro­prio Eccle­sia Dei von 1988 kaum mehr zu expli­zi­ten Ver­bo­ten kam, wur­den Prie­ster und Gläu­bi­ge durch zahl­rei­che Schi­ka­nen wei­ter­hin de fac­to dar­an gehin­dert,
Lebensrecht

Es tut sich etwas: Abtreibung ist nicht irreversibel

(Rom) Am 18. Mai 2019 fand in Rom der 9. Marsch für das Leben statt. Seit neun Jah­ren gehen die Lebens­schüt­zer in Roms Alt­stadt auf die Stra­ße, um ihr „bedin­gungs­lo­ses Ja zum Leben und ihr eben­so bedin­gungs­lo­ses Nein zur Abtrei­bung zu sagen und zur Eutha­na­sie, zur künst­li­chen Befruch­tung, zur Euge­nik und zu allen ande­ren Atten­ta­ten gegen Men­schen­le­ben, dem
Kardinal Burke und Kardinal Brandmüller fordern in einem offenen Brief die Teilnehmer des vatikanischen Mißbrauchsgipfels auf, das Schweigen zu brechen.
Genderideologie

„Werdet Ihr, liebe Mitbrüder, schweigen?

(Rom) Die Kar­di­nä­le Ray­mond Bur­ke und Wal­ter Brand­mül­ler wen­den sich mit einem offe­nen Brief an die Vor­sit­zen­den der Bischofs­kon­fe­ren­zen, die sich ab mor­gen zum Miß­brauchs­gip­fel im Vati­kan ver­sam­meln. Sie for­dern die Teil­neh­mer des Gip­fel­tref­fens auf, die „wirk­li­chen Ursa­chen“ des Miß­brauchs­skan­dals anzu­spre­chen und nicht zu Kom­pli­zen des Schwei­gens zu werden.
Anzeige
Frédéric Martel: „Sodoma“. Das Buch beleuchtet das Problem Homosexualität und Kirche - aber aus der falschen Perspektive.
Forum

Ein Homo-Pamphlet gegen die Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Sein Titel lau­tet „Sodo­ma“ (Sodom) und der Autor, Fré­dé­ric Mar­tel, ist ein bekann­ter, fran­zö­si­scher Homo-Akti­­vist. Das Buch ist aller­dings in Ita­li­en ent­stan­den im Lau­fe eines Gesprächs zwi­schen dem Autor und dem Ver­le­ger Car­lo Fel­tri­nel­li, Sohn von Gian­gia­co­mo (1), dem Ver­le­ger und Ter­ro­ri­sten, der am 14. März 1972, beim Ver­such einen Hoch­span­nungs­ma­sten
WikiLeaks-Enthüllungen zum Machtkampf im Malteserorden von 2016/2017.
Nachrichten

WikiLeaks enthüllt Hintergründe zum Machtkampf im Malteserorden

(Rom) Wiki­Leaks ver­öf­fent­lich­te Doku­men­te, mit denen die Moti­ve ent­hüllt und Hin­ter­grün­de bestä­tigt wer­den, war­um Papst Fran­zis­kus den Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­den in einem dra­ma­ti­schen und völ­ker­recht­lich umstrit­te­nen Macht­kampf Anfang 2017 unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung stellte.