Vor elf Jahren wurde Papst Franziskus gewählt. Sein Vertrauter Kardinal Semeraro verteidigte das argentinische Pontifikat – und auch Victor Manuel "Tucho" Fernández
Nachrichten

Ein Kardinal relativiert die Welle der Kritik am Pontifikat von Franziskus

(Rom) Kar­di­nal Mar­cel­lo Semer­a­ro, Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se, wird in einem gestern in der größ­ten argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung La Naci­on ver­öf­fent­lich­ten Inter­view als „bedin­gungs­lo­ser Anhän­ger von Fran­zis­kus“ vor­ge­stellt. Und genau als sol­cher gab er sich auch zu erken­nen, indem er Vic­tor Manu­el Fernán­dez als „Spe­zia­li­sten, kom­pe­tent in Theo­lo­gie“ lobte.

Der Generalobere der Petrusbruderschaft wurde mit zwei Mitbrüdern am 29. Februar von Papst Franziskus empfangen.
Liturgie & Tradition

Das vertrauliche Schreiben zur Audienz der Petrusbruderschaft bei Papst Franziskus

(Rom) Am 29. Febru­ar wur­de der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Eini­ge Tage spä­ter herrscht etwas mehr Klar­heit über den Inhalt des Gesprächs. Eine Rei­he von Fra­gen bleibt jedoch offen. Die Petrus­bru­der­schaft ist die größ­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Gemein­schaft, die sich in vol­ler Ein­heit mit Rom befin­det, ent­spre­chend bedeut­sam war

Papst Franziskus ließ sich 2015 von Boliviens Staatspräsident Evo Morales einen Hammer-und-Sichel-Orden umhängen und ein Hammer-und-Sichel-Kreuz überreichen.
Hintergrund

Papst Franziskus ist der Papst, auf den die Jesuiten gewartet hatten

Die Kir­che ist seit der Wahl von Papst Fran­zis­kus „von selt­sa­men ideo­lo­gi­schen Kon­no­ta­tio­nen unter­wan­dert, die man bei den mit dem Kom­mu­nis­mus sym­pa­thi­sie­ren­den Befrei­ungs­theo­lo­gen fin­det“, so Anne Hen­ders­hott in ihrer Ana­ly­se, die am 24. Febru­ar im US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Cri­sis Maga­zi­ne ver­öf­fent­licht wur­de. Fran­zis­kus sei der Papst, auf den die Jesui­ten gewar­tet hät­ten, so die Pro­fes­so­rin der Sozio­lo­gie

Papst Franziskus mit Forester de Rothschild, Kardinal Turkson und anderen Vertretern der Initiative Inklusiver Kapitalismus.
Forum

Der Abtreibungsgenozid und das mitschuldige Schweigen von Papst Franziskus

Von José Arturo Quar­ra­ci­no* Das Schwei­gen Berg­o­gli­os zum Abtrei­bungs­ge­no­zid wäh­rend sei­nes gesam­ten Pon­ti­fi­kats ist so grau­en­haft und abscheu­lich, daß er selbst zugibt, daß die­ser Geno­zid nicht nur nicht auf sei­ner Agen­da steht, son­dern daß er ihn nicht ein­mal als ein Dra­ma unse­rer Zeit wahr­nimmt. Er koket­tiert so sehr mit der Lega­li­sie­rung und Nor­ma­li­sie­rung der Homo­se­xua­li­tät

Papst Franziskus bei seiner Ansprache an die Teilnehmer der Tagung über die ständige Priesterweiterbildung am 8. Februar
Nachrichten

Egoistisch, herrisch, verbittert, alter Junggeselle, aristokratisch, neurotisch. Der Priester, laut Papst Franziskus

(Rom) Im Vati­kan fand vor weni­gen Tagen eine Kon­fe­renz zur „stän­di­gen Wei­ter­bil­dung“ der Prie­ster statt. Dar­um wur­de in kirch­li­chen Medi­en eini­ges Auf­se­hen gemacht. Der Prä­fekt des Kle­rus­dik­aste­ri­ums Laza­rus Kar­di­nal You Heung-sik sin­nier­te dar­über, war­um heu­te so vie­le Prie­ster ihr Prie­ster­tum auf­ge­ben, ohne wirk­lich Ant­wort dar­auf zu geben. Eine Ant­wort könn­te Papst Fran­zis­kus gege­ben haben, indi­rekt

Papst Franziskus konstruiert in seinem jüngsten Interview einen Vergleich, um Kritiker der Homo-Erklärung Fiducia supplicans als Heuchler hinzustellen.
Genderideologie

Papst Franziskus: „Kritik an Fiducia supplicans ist Heuchelei“

(Rom) Die Homo-Agen­­da ist ist nicht (nur) die Agen­da von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez. Sie ist in erster Linie die Agen­da von Papst Fran­zis­kus. Dies geht aus der Insi­stenz her­vor, mit der Fran­zis­kus die Homo-Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans ver­tei­digt. In der Tat: Wer den auf­fäl­lig­sten roten Faden im Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sucht, stößt auf die

Der erneuerte C9-Kardinalsrat berät über "die Aufwertung der Rolle der Frau in der Kirche". Anwesend ist auch Kardinal Lacroix (Kreis), gegen den in Kanada wegen homosexuellen Mißbrauchs ermittelt wird. Im Hintergrund die drei Referentinnen: (v. l.) Giuliva Di Berardino, Sr. Linda Pocher und die anglikanische Bischöfin Jo Bailey Wells.
Liturgie & Tradition

Anglikanische Bischöfin berät Papst Franziskus im Kardinalsrat zur „Frauenfrage“

(Rom) In Rom tagt der­zeit der Kar­di­nals­rat C9, der Papst Fran­zis­kus in der Lei­tung der Welt­kir­che berät. Es ist bereits das zwei­te Tref­fen des Kar­di­nals­rats mit dem The­ma: die Auf­wer­tung der „Rol­le der Frau in Kir­che“. Seit Mona­ten geht das Gerücht um, daß alles vor­be­rei­tet wer­de, um ein weib­li­ches Dia­ko­nat einzuführen.