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Papst weigert sich abgesetzten Bischof zu empfangen: Von wegen „Dialog, Barmherzigkeit und Respekt“

(Rom/​​Asuncion) Seit Tagen befin­det sich Bischof Roge­l­io Livi­e­res Pla­no in Rom und bit­tet dort, von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen zu wer­den. Ver­ge­bens. Statt des­sen wur­de der Bischof amts­ent­ho­ben. Auf die­ses Ver­hal­ten reagier­te der Bischof mit einer har­ten Ant­wort. Wäh­rend­des­sen wird in Para­gu­ay sei­ne Abset­zung von den pro­gres­si­ven Kir­chen­krei­sen öffent­lich gefeiert.

Bischof Livieres von Ciudad del Este
Liturgie & Tradition

Bischof Livieres: „Papst Franziskus wird Amtsenthebung vor Gott verantworten müssen“

(Asuncion/​​Rom) Der gestern von Papst Fran­zis­kus amstent­ho­be­ne Bischof Roge­l­io Livi­e­res Pla­no von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay sieht sich als Opfer einer Intri­ge, die er als „ideo­lo­gi­sche Ver­fol­gung“ bezeich­net. In einem Offe­nen Brief an den Prä­fek­ten der römi­schen Bischofs­kon­gre­ga­ti­on, Kar­di­nal Marc Ouel­let schrieb der Bischof, daß Papst Fran­zis­kus sei­ne Ent­schei­dung ein­mal vor Gott zu ver­ant­wor­ten

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Papst Franziskus setzt Bischof Livieres ab – Intrigenspiel gegen glaubenstreue Bischöfe geht weiter

(Asun­ci­on) Papst Fran­zis­kus hat heu­te Don­ners­tag, den Bischof Roge­l­io Ricar­do Livi­e­res Pla­no von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay abge­setzt. Gleich­zei­tig ernann­te er Bischof Ricar­do Jor­ge Valen­zue­la Rà­os von Vil­lar­ri­ca del Espi­ri­tu San­to zum Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­tor des vakan­ten Bischofs­stuhls. Die Ent­schei­dung hat­te sich bereits im ver­gan­ge­nen Som­mer abge­zeich­net, als das Augen­merk von Papst Fran­zis­kus zu auf­fäl­lig

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Kommissar Volpi, die Franziskaner der Immakulata und die Piusbruderschaft unter Papst Franziskus

(Rom/​​Econe) Das Tref­fen zwi­schen der gesam­ten Spit­ze der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und dem Gene­ral­obe­ren der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. sorgt in tra­di­ti­ons­na­hen Krei­sen für Dis­kus­sio­nen. Nach dem mit dem Amts­ver­zicht Bene­dikts XVI. ein­ge­tre­te­nen Still­stand, konn­te nicht unbe­dingt mit einer sol­chen Wie­der­auf­nah­me der Gesprä­che gerech­net wer­den. Es gibt ganz unter­schied­li­che Stim­me von vor­sich­ti­ger Zuver­sicht bis erschrocke­ner Ableh­nung der

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„Der Papst ist kein Linker, aber er spricht wie ein Linker“ – Franziskus empfing radikale Linke Europas

(Rom) „Der Papst ist kein Lin­ker, aber er spricht wie ein Lin­ker.“ Unter die­sem Titel wid­me­te die links­li­be­ra­le öster­rei­chi­sche Tages­zei­tung Der Stan­dard Papst Fran­zis­kus in der Aus­ga­be vom 19. Sep­tem­ber eine gan­ze Sei­te nicht in den Rubri­ken Reli­gi­on oder Feuil­le­ton, son­dern Inter­na­tio­na­le Poli­tik. Anlaß ist in der Tat eine „Pre­mie­re“ im Vati­kan. Die radi­ka­le euro­päi­sche

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Liturgische Eigenwilligkeiten: Deutsche Renitenz beim pro multis und illegale philippinische Volksmesse

(Mani­la) Im deut­schen Sprach­raum wird Prie­stern, teils unter Sank­ti­ons­an­dro­hung unter­sagt, die Wand­lungs­wort pro mul­tis als „für vie­le“ statt „für alle“ zu spre­chen. Dabei ist die von Papst Bene­dikt XVI. ver­füg­te Kor­rek­tur der Über­set­zung in die Volks­spra­chen seit 17. Okto­ber 2006 für die Welt­kir­che ver­bind­lich. Seit­her sind acht Jah­re ver­gan­gen. Im deut­schen Sprach­raum bestä­ti­gen die Bischö­fe

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Gespräche zwischen Rom und Piusbruderschaft wieder aufgenommen

(Rom) Am spä­ten Vor­mit­tag des heu­ti­gen Tages fand in Rom das Tref­fen zwi­schen Glau­bens­prä­fekt Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler und dem Gene­ral­obe­ren der Pius­bru­der­schaft, Bischof Fel­lay statt. Zum ersten Mal stan­den sich Kar­di­nal Mül­ler und Bischof Fel­lay per­sön­lich gegen­über, seit der ehe­ma­li­ge Bischof von Regens­burg Anfang Som­mer 2012 zum Glau­bens­prä­fek­ten ernannt wor­den war. Seit der Wahl von Papst

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Kardinal Betori verbietet Alte Messe – Das Dilemma der „Konservativen“ unter Papst Franziskus

(Flo­renz) Die „Tra­gö­die“ der soge­nann­ten „Kon­ser­va­ti­ven“ in der Kir­che unter Papst Fran­zis­kus zei­ge sich der­zeit emble­ma­tisch in Flo­renz, so der Jurist Car­lo Manet­ti. Am kom­men­den 25. Sep­tem­ber wird Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta vom „kom­mis­sa­risch“ geschun­de­nen Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta in Flo­renz sein jüng­stes Buch: „Das Zwei­te Vati­ca­num: ein Pasto­ral­kon­zil“ im Rah­men einer dazu ver­an­stal­te­ten Tagung

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Wie manipuliere ich eine Bischofssynode? – Aktionsplan gegen Ehesakrament

(Rom) Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti berich­tet einen detail­lier­ten Plan zur Mani­pu­la­ti­on der Bischofs­syn­ode im Sin­ne von Kar­di­nal Wal­ter Kas­pers „neo­barm­her­zi­ger“ Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on. Die Defi­ni­ti­on geht vom zivil­recht­li­chen Aspekt aus und ist damit für die kirch­li­che Dis­kus­si­on unzu­tref­fend. Was der Staat wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne nen­nen kann, sind für die Kir­che Ehe­bre­cher. Tosat­ti nennt nicht

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Progressiver Außenseiter von Franziskus zum Erzbischof von Chicago ernannt

(Vatikan/​​New York) Die Ernen­nung des neu­en Erz­bi­schofs von Chi­ca­go, einem der wich­tig­sten Bischofs­stüh­le der USA, brach­te eine Über­ra­schung. Am 20. Sep­tem­ber gab Papst Fran­zis­kus sei­ne Ent­schei­dung bekannt und „erwisch­te den ame­ri­ka­ni­schen Epi­sko­pat auf dem fal­schen Fuß“, so der Vati­ka­nist San­dro Magister.