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Forum

Wenn Schweigen zur Schande wird – Wann ergreift Benedikt XVI. das Wort?

(Vati­kan) In der Katho­li­schen Kir­che ist der Ver­such eines Para­dig­men­wech­sels revo­lu­tio­nä­ren Aus­ma­ßes im Gan­ge. „Revo­lu­ci­on Fran­cis­co“ mel­de­te der argen­ti­ni­sche Fern­seh­sen­der Canal 9 zur Bischofs­syn­ode. „Schafft Papst Fran­zis­kus die Revo­lu­ti­on?“ fragt sich der Öster­rei­chi­sche Rund­funk heu­te hoff­nungs­voll. Die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on soll in der einen Kir­che Jesu Chri­sti mit mehr als zwei­hun­dert­jäh­ri­ger Ver­spä­tung nach­ge­holt wer­den, so hat­te

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Nachrichten

Kardinal Burke: Papst hat „eine Menge Schaden angerichtet“ – Präfekt der Apostolischen Signatur bestätigt bevorstehende Absetzung

(Vati­kan) Erneut hat sich Ray­mond Leo Kar­di­nal Bur­ke in einem explo­si­ven Inter­view zu Wort gemel­det, und zwar offen­si­ver als je zuvor. Gegen­über BuzzFeed erklär­te der Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur gestern, Papst Fran­zis­kus habe „eine Men­ge Scha­den ange­rich­tet“, indem er nicht öffent­lich dar­ge­legt habe, „was sei­ne Posi­ti­on ist“. Falls der Papst gewis­se Kar­di­nä­le

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Hintergrund

Die Bischofssynode, der Regisseur, die Akteure – Chronologie eines versuchten Paradigmenwechsels

(Rom) „Neue Para­dig­men zu Schei­dung und Homo­se­xua­li­tät sind inzwi­schen Mode an der Kir­chen­spit­ze. Nichts ist ent­schie­den, aber Papst Fran­zis­kus ist gedul­dig“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Eine erste Chro­no­lo­gie des Ver­suchs, in der Kir­che einen Para­dig­men­wech­sel her­bei­zu­füh­ren. Ein Para­dig­men­wech­sel, der von ganz oben ausgeht.

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Liturgie & Tradition

„Das ist Verrat!“ – Interview von Kardinal Raymond Burke über die Bischofssynode

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke gefällt der Welt kaum oder gar nicht. Und er gefällt, wenn das mög­lich wäre, noch weni­ger der Kir­che, die der Welt gefällt. Ande­rer­seits hat der 66 Jah­re alte Ame­ri­ka­ner aus Rich­land Cen­ter in Wis­con­sin alles getan, um auf katho­li­sche Wei­se die zu sehr der Lau­heit zuge­neig­ten christ­li­chen Gewis­sen auf­zu­schrecken. Er

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Hintergrund

Damals galt es Heinrich VIII. zu widerstehen, heute dem Papst? – Roberto de Matteis vernichtende Kritik am Zwischenbericht der Synode

(Rom) In Rom beginnt eine neu­er Syn­oden­tag, an dem sich Kar­di­nal Kas­per als Eis­bre­cher für einen revo­lu­tio­nä­ren Angriff auf die katho­li­sche Leh­re und Pra­xis betä­tigt. Den Auf­takt dazu mach­te sei­ne Rede vor dem Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um im ver­gan­ge­nen Febru­ar. Damals trat ihm als erster ein Mann öffent­lich ent­ge­gen und unter­zog sei­ne Rede einer ver­nich­ten­den Kri­tik: der Histo­ri­ker

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Nachrichten

Scharfe Kritik an Zwischenbericht – Kardinal Burke ortet „Manipulation“ und fordert Papst zur Stellungnahme auf

(Rom) Schar­fe Kri­tik am Zwi­schen­be­richt der Bischofs­syn­ode übte der Vor­sit­zen­de der Pol­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof StanisÅ‚aw GÄ…decki von Posen. Syn­oda­len bekla­gen „zwei­deu­ti­ge“ For­mu­lie­run­gen. Unter­des­sen sag­te der ame­ri­ka­ni­sche Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke unum­wun­den: „Die Infor­ma­ti­on über die Syn­ode ist mani­pu­liert“ und for­der­te Papst Fran­zis­kus auf, end­lich Stel­lung zu nehmen.

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Forum

Hoffnung trotz Gefahr eines Schismas – Bischof Rogelio Livieres über die Bischofssynode

(Rom) Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht den voll­stän­di­gen Bei­trag von Bischof Roge­l­io Livi­e­res (2004–2014 Bischof von Ciu­dad del Este, Para­gu­ay) zur Bischofs­syn­ode und den damit ver­bun­de­nen Gefah­ren für die Kir­che und das Volk Got­tes. Zwei Tage nach sei­ner Ver­öf­fent­li­chung distan­zier­te sich die Per­so­nal­prä­la­tur des Opus Dei, der Bischof Livi­e­res ange­hört, mit einer eige­nen Pres­se­er­klä­rung davon (sie­he Der vor­aus­ei­len­de

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Hintergrund

„Subsistit in“ auf Sakramente übertragen – Schönborns lockere „Bedingungen“ für wiederverheiratet Geschiedene

(Rom) Was der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz Kar­di­nal Rein­hard Marx in Rom ver­tritt, wur­de bereits berich­tet. Was aber ver­tritt der Vor­sit­zen­de der Öster­rei­chi­schen Bischofs­kon­fe­renz, Wiens Erz­bi­schof Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born in Rom? Kar­di­nal Schön­born ergriff bereits am ersten Tag der Bischofs­syn­ode das Wort. Inzwi­schen gab er dem Jour­na­li­sten Iaco­po Sca­ra­muz­zi von Vati­can Insi­der ein aus­führ­li­ches Inter­view.

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Hintergrund

Zensur bei Bischofssynode? – Kasper verweist auf Papst Franziskus

(Rom) Befürch­tun­gen wur­den bereits im Vor­feld der Bischofs­syn­ode laut, als Aus­sa­gen eines Kar­di­nals bekannt wur­den, der in fröh­li­cher Run­de erzähl­te, wie man die Syn­ode schon in die gewünsch­te Kas­­per-Rich­tung len­ken wer­de (sie­he Wie mani­pu­lie­re ich eine Bischofs­syn­ode? – Akti­ons­plan gegen Ehe­sa­kra­ment). Nun schlägt Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Alarm. Das Gespenst Zen­sur und

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Nachrichten

Der Schwarze Papst: Synode nicht da, „um abstrakte Ideen mit den Hieben der Doktrin zu bekräfigen“

(Rom) Gia­co­mo Gale­az­zi von Vati­can Insi­der führ­te ein Inter­view mit Pater Adol­fo Nico­las, den Gene­ral­obe­ren der welt­weit etwa 18.000 Jesui­ten. Der Gene­ral­propst der Jesui­ten wird auch als „Schwar­zer Papst“ bezeich­net, wegen des Kon­tra­stes zum wei­ßen Gewand des Pap­stes, wäh­rend die Jesui­ten kein eige­nes Ordens­kleid ken­nen, son­dern die Sou­ta­ne der Welt­prie­ster tra­gen. Vor allem aber wegen