(Rom) Katholisches.info veröffentlicht den vollständigen Beitrag von Bischof Rogelio Livieres (2004–2014 Bischof von Ciudad del Este, Paraguay) zur Bischofssynode und den damit verbundenen Gefahren für die Kirche und das Volk Gottes. Zwei Tage nach seiner Veröffentlichung distanzierte sich die Personalprälatur des Opus Dei, der Bischof Livieres angehört, mit einer eigenen Presseerklärung davon (siehe ). Der Bischof nennt die Dinge beim Namen, wie es kaum ein Kirchenvertreter wagt und spricht von der Gefahr eines „großen Schismas“, der er jedoch die Hoffnung Christi entgegensetzt. Eine „substantielle“ Änderung der pastoralen Praxis sei nicht möglich, ohne daß die Glaubenslehre Schaden nehmen würde. Es gebe in der Kirche Bestrebungen, auch auf „höchster Ebene“, die Lehre der Kirche nach den Wünschen der Welt auszurichten. Das aber sei „Mißbrauch der Autorität“ so Bischof Livieres.
Hoffnung wider die Gefahr des Schismas
von Bischof Rogelio Livieres Plano
In der Heiligen Messe zur Eröffnung der Außerordentlichen Bischofssynode über die Familie rief Papst Franziskus die Bischöfe auf, am Plan Gottes mitzuwirken und so ein heiliges Volk zu bilden. Ich biete diese Überlegungen im Wunsch an, dem Papst damit auf die beste mir mögliche Weise zu dienen.
Die auf dem Felsen Petri gegründete Kirche erwartet sich von der Synode die Förderung der christlichen Kirche. Was die Bibel aber „die Welt“ nennt, hat allerdings ganz andere Erwartungen: Die Medien fordern jeden Tag, daß die Kirche „sich erneuere“. Ein Euphemismus mit dem verlangt wird, daß sie die Abirrungen segnet und nicht verurteilt, die sich immer mehr ausbreiten, unter anderem weil sie von der Presse und der Unterhaltungsindustrie systematisch gefördert werden.
Die Kirche wurde allerdings nicht gestiftet, um gutzuheißen, was von der Welt gefordert wird, sondern um zu lehren, was Gott von uns will und um auf den Weg zur Heiligkeit zu führen. Denn es liegt im Willen Gottes, der alles weiß und der nicht in die Irre führen kann und nicht in die Irre geführt werden kann, daß wir den wahren Frieden und die wahre Freude finden. Weder die Glaubenslehre noch die aus dieser Lehre folgende pastorale Praxis sind das Ergebnis eines Konsenses der Priester, auch nicht wenn diese Kardinäle oder Bischöfe wären.
Seit den Ursprüngen des Christentums hatten die Apostel und ihre Nachfolger den Druck der mächtigen religiösen und politischen Eliten zu ertragen, die darauf drängten, die Wahrheit und die evangelische Mission, die sie von Christus erhalten hatten, zu entstellen. Anstatt sich vor anderen Göttern zu verbeugen, gaben sie uns jedoch ein Zeugnis der bedingungslosen Treue zur Wahrheit, indem sie ihr eigenes Blut vergossen. Denn, „man muß Gott mehr gehorchen, als den Menschen“ (Apg 5,29). In diesen Tagen ist mir ein Trost, an das Vorbild des heiligen Athanasius zu denken. Er wurde nicht einmal, sondern fünfmal aus seiner Diözese verjagt aufgrund von Machenschaften seiner Mitbrüder, arianischen Bischöfen, mit denen er sich nicht „in Gemeinschaft“ befand, weil er den „katholischen und apostolischen Glauben“ fördern wollte, wie es im Römischen Meßkanon, dem ersten eucharistischen Hochgebet heißt.
Zu segnen und zu akzeptieren, „was alle fordern“ ist weder Barmherzigkeit noch pastorale Liebe. Es ist vielmehr Trägheit und Bequemlichkeit, weil wir darauf verzichten, zu evangelisieren und zu erziehen. Und es ist ein Kniefall vor den Menschen, weil uns wichtiger ist, was sie sagen werden, anstatt prophetisch im Gehorsam gegenüber Gott zurechtzuweisen. Bereits der heilige Benedikt faßte in einer anderen Epoche, die auch von großer Verwirrung gekennzeichnet war, den Grundsatz des ewigen Lebens im Gehorsam zusammen: „An dich also richte ich jetzt mein Wort, wer immer du bist, wenn du nur dem Eigenwillen widersagst, für Christus, den Herrn und wahren König kämpfen willst und den starken und glänzenden Schild des Gehorsams ergreifst“ (…), „So kehrst du durch die Mühe des Gehorsams zu dem zurück, den du durch die Trägheit des Ungehorsams verlassen hast“ (Benediktsregel, Prolog).
Innerhalb der Kirche – und neuerdings auf einigen der höchsten Ebenen – „weht ein neuer Wind“, der jedoch nicht vom Heiligen Geist ist. Selbst der Kardinalpräfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, unter anderen, kritisierte den Versuch als utopisch, zu meinen, man könne substantielle Veränderungen der pastoralen Praxis vornehmen, ohne dadurch auch die katholische Lehre über die Familie anzugreifen. Ohne ihre Absichten beurteilen zu wollen, von denen ich annehmen will, daß sie die besten sind, und mit dem Bedauern, sie namentlich nennen zu müssen, allerdings sind sie ohnehin bereits allgemein bekannt: Kardinal Kasper und die Jesuitenzeitschrift Civiltà Cattolica sind aktive Förderer dieser Verwirrung. Was bisher als schwerer Ungehorsam gegen das Gesetz Gottes verboten war, könnte nun im Namen Seiner Barmherzigkeit gesegnet werden. Sie rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist, mit Hilfe spitzfindiger Interpretationen der Texte und der historischen Ereignisse. Jene aber, die sich wirklich in der Frage auskennen, haben diese Spitzfindigkeiten zertrümmert. Vergessen wir nicht, was uns der Herr verheißen hat: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Mt 24,35).
Nützen wir die außerordentliche Gelegenheit, die uns die Synode bietet, um auf positive Weise zu bekräftigen, was die Kirche immer und überall zum Thema Familie geglaubt hat und durch ihre Ordnung in die Praxis umgesetzt hat. Das verlangt von uns gleichzeitig, die Wahrheit gegen jene zu verteidigen, die das Volks Gottes spalten und verwirren. Die Lage ist sehr erst und ich bin nicht der erste, der darauf aufmerksam macht, daß wir tragischerweise vor der Gefahr eines großen Schismas stehen. Es ist genau das, was der Herr und Seine allerseligste Mutter in den durch die Autorität der Kirche anerkannten Erscheinungen vorhergesagt haben.
Gegen jene, die danach lechzen, die Zustimmungen „neu zu zeichnen“ und die Statistiken zu manipulieren, als würde das Volk Gottes das verlangen, was sie in Wirklichkeit mit der Macht einer mißbräuchlichen Autorität aufzwingen wollen, rufen wir in Erinnerung, daß die Kirche weder durch die Meinungen der Menschen und der Zeiten, die sich ändern, lebt, noch sich durch diese definiert, sondern durch jedes Wort, das aus dem Mund Gottes ausgeht. Wie die Geschichte endet, wenn man einem ganzen katholischen Volk das Schisma der Kirche von England aufzwingt, ist eine Lektion, die es heute lohnt, zusammen mit dem Zeugnis des Martyriums des heiligen John Fischer und des heiligen Thomas Morus, sehr genau anzuschauen und zu vertiefen.
Laßt uns beten für den Papst, die Kardinäle und Bischöfe, damit wir alle bereit sind, notfalls auch unser Blut zu vergießen für die Verteidigung und die Förderung der Familie gegen die Stürme der Täuschung und gegen den Götzendienst einer behaupteten sexuellen Freiheit des Menschen vor Gott. Lassen wir uns weder täuschen noch vom Glauben und der Moralpraxis abbringen, die Jesus Christus uns gelehrt hat. Wir wissen, daß die Welt unseren Herrn gehaßt hat. Der Diener kann nicht größer sein als sein Herr. Die Welt wird uns verfolgen und dies betrügerisch sogar im Namen Gottes tun. Und die Kirchenvertreter, die reden, wie die Welt es gerne hört, denen wird applaudiert und sie werden geliebt werden‚ „weil sie von ihr sind“ und nicht von Gott.
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: rogeliolivieres.blogspot.com
Zum letzten Satz der Ansprache etwas weitergeführt: Ist Papst von Gott?
Wenn ja, warum greift er nicht ein und läßt das Chaos und die Unsicherheit sich ausbreiten?
Er ist also, wie etliche Kardinäle, nicht von Gott, sondern ebenfalls von der Welt.
Wenn ich aber falsch liege, dann fordere ich von meinem Oberen auch ein Ja Ja zu der richtigen Lehre, zu den Worten Christi selbst. Ich kenne mich im Theologenchinesisch nicht gut aus, aber als kleiner Christ habe ich Anspruch auf Klarheit.
„Also Franziskus, sag‚was- so oder so, aber halte mich nicht zum Narren.“
Warum distanziert sich das Opus Dei? Ich denke, nicht aus Wankelmut. Sondern aus Klugheit.
Es wird wissen: „Wenn wir und zu weit aus dem Fenster lehnen, wird uns Franziskus hinausziehen.“ Das ganze Werk wird unter kommissarische Leitung gestellt werden, von innen ausgehöhlt und zerschlagen werden.
Ich denke, ‚Rom‘ ist fähig dazu!!
Das Opus Dei, so hoffe ich, weiß schon, was es tut.
Nur sicher kann man sich selber da nicht mehr sein.
Das ist seit langem der gehaltvollste Text aus Bischofsfeder, an den ich mich erinnern kann. Dieser Text lässt aber keinen Zweifel über das offen, was auf wahre Katholiken zukommen wird.
Maria, ora pro nobis!
Ja, es ist, wie Sie sagen: „…der gehaltvollste Text aus Bischofsfeder, …“
Es kommt mir vor, als stamme er aus längst vergangener Zeit.
Stichwort Schisma: Manchmal wünsche ich es mir.
Es wäre zumindest ehrlicher und die „Fronten“ wären geklärt.
Die Leute wüssten, wohin sie gehören.
Von Fronten im Zusammenhang mit Glauben zu sprechen zeigt, wie sehr die katholische Kirche inzwischen zum Kampfgebiet geworden ist.
Sie haben keine Zweifel darüber, „was auf wahre Katholiken zukommen wird.“
Doch genau davor fürchte ich mich!
kleiner Nachtrag:
Wie oft sagt Jesus: „Fürchtet Euch nicht!“
Hier wäre ich Ihm gern gehorsamer.
Was wird kirchlicherseits auf uns zukommen?
Wir wissen doch nur allzu genau, was Menschen anrichten können, wie sie vielleicht auch vor den Toren der Kirche nicht haltmachen und zukünftig das Fundament der Lehre zu beschädigen versuchen.
Ich glaube nicht, dass es ein Schisma im klassischen Sinn geben wird. Wo würde man denn die Frontlinien ziehen?
Das Traditionslager ist doch total chaotisch und unterwandert von bald noch mehr Legionen der Finsternis als das „Modernistenlager“. Nicht jeder, der auf „Tradition“ steht, meint damit die Tradition der Kirche – allzu oft meint man tatsächlich einfach nur irgendwie altertümlich ideologisch, eine Art katholisches Zombietum, aber keinesfalls „wahrer Glaube hier und jetzt im Jahr 2014“.
Wer soll das anführen? Ganz sicher wird sich auch hier nicht der vernünftigste oder gar ein von Gott Erwählter durchsetzen…da bin ich extrem ernüchtert…sondern der, der am meisten Leute integrieren kann, also auch hier wieder das Argument der Masse und nicht das der Wahrheit…
Es erscheint mir in diesem Zusammenhang auch wichtig, daran zu erinnern, dass durch die untergegangenen monarchischen Organisationsformen keine Schismen im klassischen Sinne geschehen können.
Denn in früheren Jahrhunderten zerbrach die Kirche an den Grenzen der Fürstentümer – nicht in den Herzen. Cuius regio eius religio galt nicht erst nach dem 30jährigen Krieg, sondern auch zuvor. Es war immer eine Schickeria, die den Laden in die oder die Richtung anführte, ob satanisch, ob göttlich.
Vor Jahrhunderten wurde der Einzelne schlicht nicht gefragt, was er will oder wozu er berufen ist. Auf Gedeih und Verderb war sein Seelenheil dem Fürsten und dessen Dirigat ausgeliefert. Auch das sollten die Monarchieschwärmer sich einmal durch den Kopf gehen lassen: leistete der Fürst einem Gegenpapst Obödienz, riss er gleich alle Untertanen gnadenlos mit in den Abgrund, ebenso wars mit dem Schisma der Orthodoxie und der Reformation. Grauenvoll!
Heute aber gibt es keine klaren Frontlinien, weil wir keine Verbindung mehr zwischen Staat und Kirche haben.
„Omnes nos quasi oves erravimus,
unusquisque in viam suam declinavit“
…
Alle haben wir uns wir Schafe verirrt,
ein jeder folgte seinem eigenen Weg.“
(Jes. 53, 6)
Kapuzinerpredigt:
Ein Bischof der die Wahrheit spricht,
gibt‘ s allzu häufig heute nicht!
Das war noch anders zu meiner Zeit,
die Herrn im lila Bischofskleid
Und auch der Mann in weißer Robe
warn keine Ständer für Garderobe!
Sie trachteten, trotz Fehler nämlich
zu sein dem Herzen Jesu ähnlich.
Sie wollten nicht der Welt gefallen
und dienten fromm, in heil‘ gen Hallen!
Trotz aller Fehler und Gebrechen,
wollten sie nie das Siegel brechen
von Gottes heiligen Gebot!
Das ist doch gerade unsre Not!
Das selbst die Kirchenfürsten wanken
und in der Lüge sich verranken,
statt klar die Wahrheit zu verkünden.
In was wird diese Feigheit münden?
Ihr lieben Christenmenschen alle,
auch wenn manch Bischof kommt zu Falle,
stehet fest zu Euerm Glauben
und lasst Euch nie die Hoffnung rauben.
Auch in der Liebe bleibet treu,
der Herr macht alles gut und neu.
Das Blatt wird sich auch einmal wenden!
(Ach, wenn wir ’s noch erleben könnten!)
Doch ist auch Mose, wie wir lesen,
nie im gelobten Land gewesen!
Er schaute diesen Tag des Herrn,
in der Verbannung nur, von fern!
Zu jeder Kapuzinerpredigt„
gehört so bald sie ist erledigt,
das jeder Christ sein Scherflein gibt,
ein Opfer, wie es ihm beliebt.
Ich lass den Klingenbeutel kreisen,
damit ihr Großmut könnt beweisen
und für „Katholisch Info“ spendet,
damit auch künftig wird gesendet,
ein gutes Wort zur rechten Zeit,
macht nun das Portmonee bereit!
Gebt was ihr könnt, in Gottes Namen,!
Bleibet Christkatholisch, Amen.
Bischof Rogelio Livieres hat den heiligen Geist.
Bischof Rogelio Livieres sollte zum Lehrer von Bischof Bergoglio bestellt werden. Nach Unterweisung im katholischen Glauben könnte Bischof Bergoglio endlich reinen Gewissens das Gästehaus verlassen und in die päpstliche Residenz einziehen.
Wäre Franziskus ein wahrer Hirte, würde er Livieres zum Kardinal erheben und Kasper in die Wüste schicken zum Fasten und Beten und Bußetun.
Das Schisma ist laengst da.
Formal gelten noch ein paar Lehren und die Priester die diese einfordern werden laecherlich oder mundtot gemacht.
Wer Mut hat geht zur FSSPX, ich hoffe nicht nur Laien, sondern auch Kleriker.
Papst Franz ist ein Modernist, wahrscheinlich aus dem Grund weil er sich nie mit der Tradition befasst hat und seine Einfluesterer wie Kasper und Konsorten ihm die Tradition gleich mit der Holle setzen.
Auf ihr feigen Bischoefe und Kardinaele, stzt ein Zeichen, tretet aus dem Modernisten und Freimaurerverein aus und geht endlich dahin, wo die Tradition gelehrt wird.
Natuerlich ist der andere Weg bequemer, aber fuehrt dafuer auch direkt ins Verderben.
Ein Schisma in Aussicht zu stellen ist immer der falsche Weg, ebenso die öffentliche Forderung nach Absetzung eines Bischofskollegen, besonders wenn er der eigene Metropolit ist.
Mir macht dieser Papst viel weniger Sorgen als seine beiden Vorgänger, bei ihm ist Bergoglio drinnen , wo es daraufsteht. Dass das Ganze gespenstisch ist und entweder die in der Kirche vor 1962 dumm waren, also auch Paulus und die Kirchenväter, oder die Geistlichkeit dieser Tage den Weg des Verderbens geht, ( um einen Ausdruck der Gottesmutter in Fatima zu gebrauchen) das steht außer Frage für mich, das alles passt längst nach den Denkgesetzen nicht mehr zusammen.
Der Druck der Eliten (was nicht immer sehr positiv gemeint sein mag) gibt es von Altersher. Es ist keineswegs eine Erscheinung dieser Tage. Die Laxheit von Bischöfen wird nur transparenter durch die moderne Nachrichtentechnik. Das ist der Unterschied.
Gott sei Dank kommen langsam, aber sicher die ersten Oberhirten aufs Feld, um klar gegen Bergoglios Wahnvorstellungen Position zu beziehen. Sogar eine Bischofskonferenz- nämlich die polnische- beurteilt das Schmierentheater in Rom zunehmend kritisch. Stellen wir also fest: Der angeblich Barmherzige spaltet mit seiner angeblichen Barmherzigkeit die Kirche und treibt sie ins Schisma. Heiliger Geist?????? Was im Konklave passiert ist, wissen wir nicht, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war nicht der Heilige Geist mit im Spiel. Denn wo Gott ist, ist Harmonie und Liebe, nicht Verfolgung und Ausgrenzung und Zerstörung. Eine Frage stellt sich mir: Wer kann vor dem höchsten Herrn im Sakrament nie und nimmer sein Knie beugen, weil er selber Gott sein wollte? Es ist nun klar, dass sich der ewige Widersacher zum letzten Gefecht aufgemacht hat. Auch Seine Heiligkeit, Papst Benedikt XVI- rechtmäßig gewählter Papst- wird nun Stellung beziehen müssen. Es gibt keine Neutralität in dieser Auseinandersetzung, sondern nur die Frage des Erzengels Michael: Wer ist wie Gott?
Es spricht wohl manches dafür, dass in den nächsten zwei bis drei Jahren zahlreiche Bischöfe und Priester den Weg zur FSSPX finden!
Diese Distanzeritis des Opus Dei ist mehr als begründungsbedürftig. Der Text des wackeren Bischof Livieres ist doch fromm und tut niemandem weh.
Klare und unmißverständliche Worte eines Hirten, wie ich sie leider schon lange nicht mehr gehört habe.
Nun dürfte wohl auch den letzten Zweiflern aufgehen, warum dieser Bischof geschasst worden ist.
Es dürfte in Anschluß an die unsägliche Behandlung der FI, dem Abmeiern S. Em Raymond Leo Card. Burke, der Neubesetzung der Redaktionsteams in der Synode etc. pp nun doch auch unzweifelhaft feststehen, welche Agenda dieser Mann hat, der sich im Gästehaus Santa Marta eingemietet hat!
Origenes:
„…bitten wir, daß Er (der Allmächtige Gott) uns fähig mache, Sein Wort nicht nur anzuhören sondern auch in Taten zu verwirklichen“.
Ich habe den Text von S.Ex. Bischof Rogelio äusserst genau und aufmerksam gelesen und kann kein einziges unwahres Wort darin finden.
Inhaltlich total wahr, deutlich und glasklar ausgedrückt, äusserst tapfer – im besten Sinne auf Französisch: franc (davon Fränkisch)= freimütig, offenherzig, ehrlich bis ins Mark und ohne Scheu oder Furcht – dabei gerecht und mit Sinn für das richtige Maß: hier sind die 4 Haupt-(Kardinal-) Tugenden vereint.
Proficiat!