Im Kloster Montefiolo der Benediktinerinnen von Priscilla konstituiert der als Mißbrauchstäter schwer belastete Künstlerpriester Marko Ivan Rupnik eine neue Gemeinschaft – mit Hilfe eines engen Vertrauten von Papst Franziskus.
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Marko Ivan Rupnik bildet in Montefiolo eine neue Gemeinschaft – mit höchster Protektion

Der aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­se­ne slo­we­ni­sche Prie­ster Mar­ko Ivan Rup­nik und sein Zen­trum Alet­ti, das Rom ver­las­sen muß­te, haben eine neue Blei­be gefun­den. Ric­car­do Cascio­li und Lui­set­ta Scro­sa­ti von La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) haben nach­ge­zeich­net, welch mas­si­ve Unter­stüt­zung Rup­nik nach wie vor im Vati­kan genießt. Immer­hin wur­de er von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bereits exkom­mu­ni­ziert, was
Will Papst Franziskus die Chancen für die Kardinäle Zuppi und Hollerich im Konklave erhöhen?
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Strebt Papst Franziskus eine Wahlrechtsänderung im Konklave an?

Der Gesund­heits­zu­stand von Fran­zis­kus ist pre­kär. Die Nach­richt von sei­nem Able­ben könn­te jeder­zeit ein­tref­fen. Ihm kön­nen noch Tage, aber auch Wochen geschenkt sein. Jeder weiß es im Vati­kan, kaum einer spricht es offen aus. Solan­ge der Papst lebt, kann er regie­ren und recht­lich gül­ti­ge Ent­schei­dun­gen tref­fen. Daher ver­dich­ten sich die Gerüch­te um das bevor­ste­hen­de Kon­kla­ve
Von Martin Luther über die Säkularisierung und Karl Marx bis zu den Steinewerfern von 1968 und neuerdings zur Woke-Ideologie: der Weg in das existentielle Nichts, das dabei ist, sich selbst zu verschlucken.
Genderideologie

Von der Reformation zum Wokeismus

Eine anre­gen­de Les­art der jün­ge­ren euro­päi­schen Geschich­te lie­fert seit eini­gen Jah­ren Gio­van­ni Orsi­na, Pro­fes­sor für Zeit­ge­schich­te und Euro­päi­sche Poli­ti­sche Syste­me an der LUISS in Rom (Freie Inter­na­tio­na­le Uni­ver­si­tät für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten), indem er einen Weg auf­zeigt, der von der reli­giö­sen Zer­split­te­rung durch Luthers Refor­ma­ti­on über die Säku­la­ri­sie­rung und die geschei­ter­ten Ver­su­che der mar­xi­sti­schen Revo­lu­ti­on bis Acht­und­sech­zig
Zwei Dominikaner: der hl. Thomas von Aquin und Pater Réginald Garrigou-Lagrange
Forum

Das Leben eines unnachgiebigen Philosophen und Theologen: Pater Réginald Garrigou-Lagrange (1877–1964)

Von Abbé Chri­sto­phe Vignaux* Nur weni­ge wis­sen, daß der berühm­te Phi­lo­soph und Theo­lo­ge aus dem Domi­ni­ka­ner­or­den Régi­nald Gar­ri­­gou-Lagran­­ge (1877–1964) aus der Gas­co­gne stammt, obwohl kei­ne Stra­ße in Auch, sei­ner Hei­mat­stadt, sei­nen Namen trägt. Wir geben hier die Grund­zü­ge die­ses Lebens wie­der, das an den Ufern des Gers begann und sich dann größ­ten­teils an den Ufern
Die Kathedra Petri von Bernini im Petersdom. Es gilt zu unterscheiden zwischen dem Menschen, der auf dem Stuhl Petri sitzt, und dem Papst, der die höchste Autorität auf Erden innehat.
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Die Krankheit von Papst Franziskus und die Verehrung des Papsttums

Von Rober­to de Mat­tei* Am 22. Febru­ar ver­schlech­ter­te sich der Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus nach einem mehr­tä­gi­gen Auf­ent­halt in der Gemel­­li-Kli­­nik. Es war an Petri Stuhl­fei­er, einer sehr alten Tra­di­ti­on, die in Rom seit dem 4. Jahr­hun­dert bezeugt ist und mit der Gott für die Sen­dung gedankt wird, die Chri­stus dem Apo­stel Petrus und sei­nen
Römische Murales, Wandmalereien verschiedener Künstler, die Papst Franziskus zeigen
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Liegt der Papst im Sterben? Nein, er arbeitet!

Von Mastro Tit­ta* Lebt Berg­o­glio, ist er tot, liegt er im Ster­ben, erholt er sich? Spielt das eine Rol­le? 265 sind vor ihm gestor­ben, was soll­te das also sein. Jedes Ende ist von einem selt­sa­men Schmerz und einer noch selt­sa­me­ren Erleich­te­rung beglei­tet: Man über­lebt das Gute wie das Schlech­te, und hier liegt die Erleich­te­rung, in
Gab es unter Papst Franziskus den Versuch einer feindlichen Übernahme der Kirche?
Genderideologie

Wird die Omertà ein Ende haben, wenn der Pate tot ist?

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer ent­larv­te den Bischof von San Rafa­el in Argen­ti­ni­en als homo­se­xu­el­len Miß­brauchs­tä­ter. Hat­te Papst Fran­zis­kus nicht „Null­to­le­ranz“ ver­spro­chen? Das tat er, sogar mit gro­ßem Gesten-The­a­ter. Zugleich klam­mer­te er den Homo-Miß­­­brauch kate­go­risch aus. Die­ser betrifft aber min­de­stens 80 Pro­zent aller Miß­brauchs­fäl­le durch Kle­ri­ker. Wie ernst hat es Fran­zis­kus also je mit der
Das Grab, das sich Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore anlegen ließ
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Das Ende eines verlorenen Pontifikats

Von Giu­sep­pe Nar­di Papst Fran­zis­kus befin­det sich seit Frei­tag, dem 14. Febru­ar, in der römi­schen Gemel­­li-Kli­­nik. Sein Gesund­heits­zu­stand war zu die­sem Zeit­punkt bereits wesent­lich schlech­ter, als von den offi­zi­el­len vati­ka­ni­schen Stel­len kom­mu­ni­ziert. Inzwi­schen ist davon aus­zu­ge­hen, daß er das Kran­ken­haus wohl nicht mehr ver­las­sen dürf­te. Die Tage sei­nes Pon­ti­fi­kats, eines ver­lo­re­nen Pon­ti­fi­kats, sind gezählt. Das vati­ka­ni­sche
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Papabili 2025
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Wer sind die Papabili für das Konklave nach Franziskus?

Der Publi­zist Gaet­a­no Masciu­l­lo, Autor von Büchern über den Moder­nis­mus und jüngst über den Kampf der Frei­mau­rer gegen die Kir­che, wagt einen Aus­blick, wel­che unter den der­zei­ti­gen Kar­di­nä­len im kom­men­den Kon­kla­ve als Papa­bi­li eine Rol­le spie­len könn­ten. Nach Fran­zis­kus: Wer sind die Papa­bi­li? Von Gaet­a­no Masciu­l­lo* Zum heu­ti­gen Tag besteht das Kar­di­nals­kol­le­gi­um aus 252 Pur­pur­trä­gern,
In Jalta trafen sich im Februar 1945 die drei Siegermächte Großbritannien, die USA und die UdSSR, um die Welt unter sich aufzuteilen und die Nachkriegsordnung festzulegen. Weder die Besiegten noch die anderen europäischen Völker, über deren Schicksal entschieden wurde, waren eingeladen.
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Jalta 1945: Der Verrat des Westens

Von Rober­to de Mat­tei* Vor acht­zig Jah­ren, vom 4. bis 11. Febru­ar 1945, tra­fen die Füh­rer der drei gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus ver­bün­de­ten Mäch­te, Frank­lin D. Roo­se­velt, Win­s­ton Chur­chill und Josef Sta­lin, in Jal­ta auf der Krim zusam­men, um über die Nach­kriegs­zeit zu bera­ten. Die drei Poli­ti­ker hat­ten sich bereits im Novem­ber 1943 in Tehe­ran getrof­fen,