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„Der Wind beginnt sich zu drehen“ – Papst Franziskus und die glaubenstreuen Katholiken

(Rom/​​Berlin) Eini­ge der jüng­sten Gesten und das nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus haben unter glau­bens­treu­en Katho­li­ken einen Umdenk­pro­zeß ange­sto­ßen. Er wird noch schmerz­lich sein und eini­ge Ver­wer­fun­gen mit sich brin­gen, scheint aber unaus­weich­lich zu sein, um die katho­li­sche Kir­che für die Zukunft zu rüsten. 

Weihbischof Athansius Schneider über "Amoris laetitia"
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Bischof Athanasius Schneider zu „Amoris laetitia“: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung

 Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na, ver­faß­te eine umfang­rei­che Stel­lung­nah­me zum nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben „Amo­ris lae­ti­tia“. Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht die voll­stän­di­ge deut­sche Über­set­zung der Stel­lung­nah­me, mit der die päpst­li­che Exhorta­tio und ihre mög­li­chen Fol­gen einer Prü­fung und Bewer­tung unter­zo­gen wird. Bischof Schnei­der sieht Hand­lungs­be­darf, um eine „all­ge­mei­ne Ver­wir­rung“ in der Kir­che zu ver­mei­den, und wünscht

Papst Franziskus und Amoria laetitia: Divide et impera, der "revolucionero" pulverisiert die Einheit des Volkes Gottes.
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Amoris Laetitia: Euthanasie des Geistes oder vom „süßen Tod“ der Kirche

Ein Kom­men­tar von Don Elia* Jesui­ten­schläue! Geni­al! Zumin­dest das muß man zuge­ben. Mit dem apo­sto­li­schen Schrei­ben über die Fami­lie hat er es wie­der fer­tig­ge­bracht, die all­ge­mei­ne Auf­merk­sam­keit auf sich zu zie­hen, die Auf­merk­sam­keit auch derer, die ihn ver­ab­scheu­en. Alles hält den Atem an, in Erwar­tung, daß die Stun­de schlägt. Noch nie hat ein lehr­amt­li­ches Doku­ment

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Papst Franziskus und die Marginalisierung der Glaubenskongregation

(Rom) In sei­nem ersten Inter­view mit dem Athe­isten Euge­nio Scal­fa­ri, das am 1. Okto­ber 2013 in der Tages­zei­tung La Repubbli­ca ver­öf­fent­licht wur­de, sag­te Papst Fran­zis­kus mit Blick auf eini­ge Mit­glie­der der Römi­schen Kurie: „Der Hof­staat ist die Lepra des Papst­tums“. Fran­zis­kus scheint aber „die Aus­sät­zi­gen und nicht den Aus­satz zu bekämp­fen“, so Secre­tum meum mihi.

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Hintergrund

Bischöfe und Priester veranstalten Wettrennen um „Kommunion für alle“

(Rom) Dem Papst nach­zu­ei­fern ist an sich löb­lich, doch nicht immer ange­mes­sen. In eini­gen Tei­len der katho­li­schen Kir­che hat ein Wett­ren­nen unter Prie­stern und Bischö­fen begon­nen, wer als erster – im Namen des Pap­stes – wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die Kom­mu­ni­on spendet.

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Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene: Ja oder Nein? – Papst Franziskus: „Ja und Punkt“

(Rom) Nun ist es raus. Zwei­ein­halb Jah­re drück­te er sich vor einer kla­ren Aus­sa­ge, er ließ es anklin­gen, ließ es durch­blicken, es lag ihm auf der Zun­ge. Eine kla­re Ant­wort gab er aber nicht. Erst nach drei Jah­ren des Pon­ti­fi­kats, drei Jah­ren nach dem ersten Lob für Kar­di­nal Kas­per und des­sen „Barm­her­zig­keit“, zwei­ein­halb Jah­ren nach

Papst Franziskus - Stimmen zu Amoris Laetitia
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Amoris Laetitia 297: „Niemand darf auf ewig verurteilt werden“? – US-Stimmen zur Exhortatio

(Washing­ton) Die ame­ri­ka­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Life­Si­teNews stell­te eine klei­ne Antho­lo­gie von Reak­tio­nen füh­ren­der US-ame­ri­­ka­­ni­­scher, katho­li­scher Autoren und Jour­na­li­sten auf das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia zusam­men. Dabei traf die Nach­rich­ten­sei­te die Fest­stel­lung, daß die Zahl der Kri­ti­ker zuneh­mend grö­ßer wer­de. Es fal­le vor allem die Zurück­hal­tung auf, mit der Lob und Kri­tik vor­ge­tra­gen wer­den. Es hand­le sich

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Heinrich VIII. von England
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Papst Franziskus erklärt „Amoris Laetitia“ – in einem seltsamen Telefonanruf

(Rom/​​London) Ein fik­ti­ves Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Fran­zis­kus und König Hein­rich VIII. von Eng­land. Die Sache mag respekt­los schei­nen, ist in Wirk­lich­keit aber schreck­lich ernst. Der seli­ge Iaco­po­ne von Todi und Dan­te Ali­ghie­ri erlaub­ten sich gegen­über Papst Boni­fa­ti­us VIII., die hei­li­ge Katha­ri­na von Sie­na gegen­über Papst Gre­gor XI. und Eras­mus von Rot­ter­dam gegen­über Papst Juli­us II.

Pressekonferenz der Spanischen Bischofskonferenz zu "Amoris Laetitia": José Luis Segovia (Theologieprofessor, Päpstliche Universität Salamanca), Julio Martà­nez SJ (Rektor, Päpstliche Universität Comillas), Gil Tamayo (Generalsekretär der Bischofskonferenz), Erzbischof Carlos Osoro (Madrid), Javier Prades (Regens des Priesterseminars San Dámaso, Madrid), Pablo Guerrero SJ (Pastoraltheologe, Päpstliche Universität Comillas)
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Amoris Laetitia: Papst Franziskus hat „neue Form der Anwendung“ der kirchliche Lehre vorgeschlagen

(Rom) Gibt die Spa­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz den Weg vor, der nach dem Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia bald schon für die gan­ze Kir­che gel­ten könn­te? Gestern fand eine Pres­se­kon­fe­renz von Erz­bi­schof Car­los Osoro von Madrid, dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz statt. Beglei­tet wur­de er dabei vom Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars sei­nes Erz­bis­tums, einem Pro­fes­sor der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät