Amoris Laetitia 297: „Niemand darf auf ewig verurteilt werden“? – US-Stimmen zur Exhortatio


Papst Franziskus - Stimmen zu Amoris Laetitia
Papst Franziskus - Stimmen zu "Amoris Laetitia"

(Washing­ton) Die ame­ri­ka­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Life­Si­teNews stell­te eine klei­ne Antho­lo­gie von Reak­tio­nen füh­ren­der US-ame­ri­ka­ni­scher, katho­li­scher Autoren und Jour­na­li­sten auf das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia zusam­men. Dabei traf die Nach­rich­ten­sei­te die Fest­stel­lung, daß die Zahl der Kri­ti­ker zuneh­mend grö­ßer wer­de. Es fal­le vor allem die Zurück­hal­tung auf, mit der Lob und Kri­tik vor­ge­tra­gen wer­den. Es hand­le sich nicht um eine Knüp­pel­schwin­ge­rei impul­si­ver oder ideo­lo­gi­scher Kräf­te, son­dern um bedrücken­de Ernüch­te­rung unter gläu­bi­gen Katho­li­ken, die ihren Papst ver­tei­di­gen möch­ten, es aber auf­grund des von ihm selbst vor­ge­leg­ten Tex­tes nicht können.

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Die posi­ti­ven Ele­men­te des nach­syn­oda­len Schrei­bens wür­den von den katho­li­schen Autoren zwar betont und her­vor­ge­ho­ben, doch das explo­si­ve ach­te Kapi­tel kön­nen sie nicht über­ge­hen. Zahl­rei­che von Life­Si­teNews berück­sich­tig­te Autoren hat­ten in der Ver­gan­gen­heit die Zwei­deu­tig­kei­ten in den Wor­ten und Gesten von Fran­zis­kus wohl­wol­lend zu inter­pre­tie­ren ver­sucht. Eine Linie, die gegen­über Amo­ris Lae­ti­tia schwerfalle.

„Es besteht der Ein­druck, daß die päpst­li­che Exhorta­tio einen epo­cha­len Wan­del in der Welt des katho­li­schen Jour­na­lis­mus anzeigt“, so Life­Si­teNews.

In den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren hät­ten sich zahl­rei­che der katho­lisch­sten Autoren viel Mühe gege­ben, um Papst Fran­zis­kus im Licht der über­lie­fer­ten Leh­re der Kir­che zu erklä­ren und zu inter­pre­tie­ren. Die stän­di­gen Dis­kus­sio­nen und end­lo­sen Hin­wei­se, Mails, Face­book- und Twit­ter-Ein­trä­ge nach jeder Stel­lung­nah­me von Fran­zis­kus über das, „was der Papst wirk­lich gesagt hat“, habe unter katho­li­schen Publi­zi­sten für Ernüch­te­rung und Ermü­dung gesorgt.

„Nicht weni­ge von ihnen fra­gen sich, war­um sie das alles tun müs­sen, um den Papst rich­tig zu ver­ste­hen und um ihn rich­tig zu inter­pre­tie­ren“ im Licht der katho­li­schen Leh­re. War­um müs­se soviel Zeit und Ener­gie dar­auf ver­wen­det wer­den? Wäre es nicht ange­mes­se­ner, wenn der Papst ver­ständ­li­cher und kla­rer spre­chen und schrei­ben wür­de? War­um fällt das dem amtie­ren­den Papst so schwer, wo es sei­nen Vor­gän­gern doch ziem­lich leicht gefal­len ist? Geht man in die Zeit vor das Kon­zil zurück, dann herrsch­te sogar eine glas­kla­re Spra­che, die jeder Gläu­bi­ge auch ohne einen Troß von „Über­set­zern“ und Inter­pre­ten ver­ste­hen konn­te. Wie kön­ne es also nun sein, daß Katho­li­ken in ganz zen­tra­len Punk­ten zu einem päpst­li­chen Doku­ment zu ganz unter­schied­li­chen Aus­le­gun­gen gelan­gen? Habe das nicht doch viel­leicht mehr mit dem Papst selbst als mit den Medi­en oder den äuße­ren Umstän­den zu tun?

Katho­li­schen Autoren däm­me­re, was sie bereits seit län­ge­rem befürch­tet haben, daß näm­lich die Ver­wir­rung ein Wesens­merk­mal die­ses Pon­ti­fi­kats ist. Daß sie nicht etwas Zufäl­li­ges, son­dern eine Kon­stan­te dar­stellt. Damit stel­le sich auch die Fra­ge: War­um das so sei und wel­ches Ziel damit ange­strebt werde.

Robert Royal The Catholic Thing

„Wegen aller sei­ner Hin­wei­se auf das Gegen­teil auf die­sen vie­len Sei­ten scheint Fran­zis­kus mehr dar­an inter­es­siert, den Men­schen Trost zu spen­den, als sie zur wirk­li­chen Umkehr zu dem zu füh­ren, was Chri­stus in aller Klar­heit über die Ehe gelehrt hat. New­man hat­te auch das bereits gese­hen: ‚Jene, die den Trost zum Haupt­zweck ihrer Pre­digt machen, schei­nen das Ziel ihres Amtes zu ver­wech­seln. Die Hei­lig­keit ist das eigent­li­che Ziel. Hier müs­sen ein Kampf und Prü­fung statt­fin­den. Der Trost ist eine Herz­lich­keit, doch nie­mand trinkt von mor­gens bis abends Herz­lich­kei­ten.‘“

Phil Layler – Catholic Culture

Amo­ris Lae­ti­tia ist kein revo­lu­tio­nä­res Doku­ment, es ist sub­ver­siv … Lei­der wird sich das caveat [Vor­be­halt] gegen­über Kar­di­nal Schön­born wie auch dem Groß­teil der spe­zi­fi­schen Bot­schaft des Pap­stes in der Dis­kus­si­on über Amo­ris Lae­ti­tia auf­lö­sen. Unver­meid­lich wird die Bot­schaft des Pap­stes, so wie sie zu den katho­li­schen Gläu­bi­gen gelangt, nur in einer ver­ein­fach­ten Form ver­stan­den wer­den: als grü­nes Licht für die Geschiedenen/​Wiederverheirateten die Kom­mu­ni­on emp­fan­gen zu kön­nen. Die Prie­ster, die ohne­hin bereits über­be­reit sind, die Wün­sche der wie­der­ver­hei­ra­te­ten geschie­de­nen Katho­li­ken zu erfül­len, wer­den sich in ihrer Hal­tung bestä­tigt füh­len. Jene, die von den Prie­stern mehr wol­len und auch dar­um bit­ten – zum Bei­spiel die Bereit­schaft, den Chri­sten bei ihrem Wachs­tum auf dem Weg zur Hei­lig­keit zu hel­fen – wer­den iso­liert und geschwächt sein.“

P. James Schall – Catholic World Report

„Es fällt schwer, die­sen Abschnitt anders zu bezeich­nen als als Bei­spiel einer aus­ge­klü­gel­ten Kasu­istik. Jede Anstren­gung wird unter­nom­men, um zu recht­fer­ti­gen oder Ver­ständ­nis dafür auf­zu­brin­gen, daß jemand in einer sol­chen Situa­ti­on nicht wirk­lich dafür ver­ant­wort­lich ist. Ob es sich um Igno­ranz, Lei­den­schaft oder Ver­wir­rung han­delt, wir wer­den ermahnt, über nie­man­den zu urtei­len und jeden anzu­neh­men und jede nur denk­ba­re Anstren­gung zu unter­neh­men, damit jeder sich in der Kir­che zu Hau­se und die Kir­che ihm nahe fühlt. Die Auf­merk­sam­keit gilt beson­ders den pas­si­ven Opfern, die die Unge­rech­tig­keit der Schei­dung erdul­den müs­sen, und vor allem den Kin­dern. Das Schwer­ge­wicht liegt jedoch auf der Barm­her­zig­keit und dem Mit­leid. Gott ver­gibt bereits alles, wes­halb auch wir das tun sol­len. Die intel­lek­tu­el­le Prä­zi­si­on, die der Hei­li­ge Vater gebraucht, um das Schuld­ge­fühl zu recht­fer­ti­gen oder abzu­schwä­chen, wird wie folgt dar­ge­legt: Das Gesetz kann sich nicht ändern, aber die ‚Gra­dua­li­tät‘, die das Schei­tern in der Ein­hal­tung des Geset­zes ver­ständ­lich macht, braucht Zeit und Geduld.
Wenn wir aber die Sum­me von allem zie­hen, dann scheint es oft, daß der Effekt die­ses Ansat­zes zur Schluß­fol­ge­rung führt, daß es gar nie eine „Sün­de“ gege­ben habe. Alles fin­det irgend einen ent­schul­di­gen­den Grund. Wenn die­se Schluß­fol­ge­rung kor­rekt ist, brau­chen wir dann wirk­lich Barm­her­zig­keit, die kei­ne ande­re Bedeu­tung hat außer für die aktu­el­le Sün­de und deren kosten­lo­se Aner­ken­nung. Mit die­sem Ansatz ent­fernt man sich von der Reue für die Sün­den und wird auf­ge­for­dert, sich bewußt zu wer­den, daß eigent­lich gar nie­mand je wirk­lich gesün­digt habe.“

RR Reno – First Things

Wenn es dar­um geht, jenen eine pasto­ra­le Ant­wort zu geben, die durch die sexu­el­le Revo­lu­ti­on ver­letzt, geschä­digt und defor­miert sind, so fürch­te ich, reprä­sen­tiert Fran­zis­kus eine tech­no­lo­gisch spi­ri­tua­li­sier­te Men­ta­li­tät. In die­ser Apo­sto­li­schen Exho­ra­tio gebraucht er, ange­sichts der theo­lo­gi­schen Gren­zen sei­ner Visi­on einer barm­her­zig inspi­rier­ten Evan­ge­li­sie­rung, die hyper­sub­jek­ti­ve Logik der Moder­ne. Das kann zu kei­nem guten Ende füh­ren, weil es uns dazu ver­lei­tet, zu mei­nen, daß man unser christ­li­ches Erbe zu beherr­schen und in mis­sio­na­ri­sche­re For­men umzu­for­men habe.

P. George Rutler – Crisis Magazine

„Viel, viel­leicht zuviel wur­de bereits über die­se Apo­sto­li­sche Exhorta­tio gesagt, in denen häu­fig mehr über die Kom­men­ta­to­ren aus­ge­sagt wird. Es stimmt, daß sich in ihr elo­quen­te Tei­le fin­den, zum Groß­teil han­delt es sich aber um Zita­te Got­tes und des Hei­li­gen Pau­lus. (…) Umge­kehrt fin­den sich eine Men­ge Gongs und Tschi­nel­len, die in den zahl­rei­chen Wider­sprü­chen der Dik­ti­on der Exhorta­tio auf­ein­an­der­pral­len. Die Bekräf­ti­gung von Hum­a­nae vitae stellt den Text in die hei­li­ge Tra­di­ti­on. Es gibt aber auch die wir­re Behand­lung der mora­li­schen Schuld, die fast der neur­al­gi­schen Inter­pre­ta­ti­on der Theo­rie von der „Grund­op­ti­on“ bei­pflich­tet, die vom hei­li­gen Johan­nes Paul II. ver­wor­fen wur­de (Veri­ta­tis sple­ndor, 65, 67). Das wur­de bereits zuvor von einer for­ma­len Erklä­rung des Hei­li­gen Stuhls behan­delt: ‚In der Tat, es ist die Grund­ent­schei­dung, die letzt­lich die sitt­li­che Ver­fas­sung des Men­schen bestimmt. Sie kann jedoch auch durch Ein­zel­hand­lun­gen grund­le­gend geän­dert wer­den, vor allem dann, wenn die­se – wie es häu­fig der Fall ist – bereits durch vor­aus­ge­hen­de, weni­ger ent­schie­de­ne Hand­lun­gen vor­be­rei­tet wer­den. Auf jeden Fall ist es nicht wahr, daß nicht eine ein­zi­ge die­ser Hand­lun­gen aus­rei­chen könn­te, um eine schwe­re Sün­de zu bege­hen.‘ (Per­so­na huma­na, 29. Dezem­ber 1975, 10).“

Carl Olson – Catholic World Report

„Aus irgend­ei­nem Grund scheint Fran­zis­kus zu den­ken, daß die ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te durch einen eben­so gna­den­lo­sen wie von Para­gra­phen­rei­te­rei beses­se­nen dog­ma­ti­schen Rigo­ris­mus geprägt waren und unzäh­li­ge unschul­di­ge oder fast unschul­di­ge Katho­li­ken aus Käl­te und Herz­lo­sig­keit zur Flucht aus der Kir­che getrie­ben wur­den. Eine sol­che Sicht der Din­ge ist, um es gelin­de aus­zu­drücken, bedenk­lich und pro­ble­ma­tisch. Der von ihm, lei­der, häu­fig ver­mit­tel­te Ein­druck ist, daß jeder Hin­weis auf objek­ti­ve mora­li­sche Kri­te­ri­en zu Hand­lun­gen und Bezie­hun­gen dazu bestimmt sei, rasch in eine har­te und lieb­lo­se Ver­ur­tei­lung zu dege­ne­rie­ren. Da hilft auch nicht die Tat­sa­che, daß Fran­zis­kus schein­bar mit eini­gen sei­ner Argu­men­te und den Quel­len Hin und Her spielt.“

Eduardo Echeverria – Catholic World Report

„Es gibt drei bedeu­tungs­vol­le Pro­ble­me mit dem Kapi­tel, das sich „Die Zer­brech­lich­keit beglei­ten, unter­schei­den und ein­glie­dern“ [Ach­tes Kapi­tel von Amo­ris Lae­ti­tia] nennt, vor allem im Licht von Veri­ta­tis sple­ndor.“

Matthew Schmitz – First Things

„Hier geschieht etwas Selt­sa­mes. Der Aqui­nat sagt, daß jedes mensch­li­che Wesen dazu bestimmt sei, ange­nehm mit den Men­schen um ihn her­um zusam­men­zu­le­ben. Fran­zis­kus ließ aber die zwei­te Hälf­te des Sat­zes weg. Das hal­be Zitat des Aqui­na­ten cha­rak­te­ri­siert den Stil von Fran­zis­kus in Amo­ris Lae­ti­tia. Die Hälf­te der christ­li­chen Tra­di­ti­on wird ein­fach weg­ge­las­sen, und so gehen die grund­le­gen­de Moda­li­tät und die ent­schei­den­de Span­nung ver­lo­ren. Die Lie­be Got­tes ist da, aber die Got­tes­furcht, das ent­setz­li­che Bewußt­sein, daß wir ver­ant­wort­lich sind für unse­re See­len, ist es nicht. Die­se Aus­las­sung ist gewollt.“

Ed Peters – In The Light of the Law

„In Amo­ris Lae­ti­tia 297 schreibt Fran­zis­kus: ‚Nie­mand darf auf ewig ver­ur­teilt wer­den, denn das ist nicht die Logik des Evan­ge­li­ums!‘ Ganz im Gegen­teil ent­spricht es gera­de der Logik des Evan­ge­li­ums, daß man auf ewig ver­dammt wer­den kann. Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che 1034–1935. Wenn man es so meint, zum Bei­spiel, daß durch eine welt­li­che Auto­ri­tät ‚auf ewig ver­ur­teilt‘ wer­den kann, dann stimmt es. Jenen, die im öffent­li­chen und stän­di­gen Ehe­bruch leben, die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on zu ver­wei­gern, ist aber kei­ne sol­che Ver­ur­tei­lung, wes­halb die­ser Punkt wenig klar ist.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. Die­se Exhorta­tio wird in der Wir­kung dem „Geist des Kon­zils“ den Rang ablau­fen. Eine sicht­ba­re Kir­chen­spal­tung ist unwahr­schein­lich, weil ver­däch­tig auffällig.

    Hof­fent­lich kommt bald die Eini­gung mit den Piusbrüdern.

  2. Die Aus­sa­gen in §297 ste­hen in kom­plet­ten Wider­spruch zu der wahr­schein­lich knackig­ste häre­ti­sche Aus­sa­ge die bis jetzt aus einer Pre­digt im domus San­ta Mar­ta bekannt wurde:
    wie münd­lich berich­tet wur­de (und dann im Net wei­ter­pu­bli­ziert wur­de) wur­de dort sehr tem­pe­ra­ment­voll ver­kün­det, daß “ die See­len von den­je­ni­gen die ver­dammt werden,..VERNICHTET WERDEN“.
    Von der Höl­le war plötz­lich nicht mehr die Rede, sicher nicht von der All­macht Got­tes- sed Deus est qui iudi­cat!- son­dern tat­säch­lich von der abso­lu­ten Vernichtung.
    Dies wur­de von der Hl. Kir­che noch nie gepre­digt und steht auch nicht in der Hl. Schrift.
    Viel eher scheint mir dies inspi­riert von Star Wars und ähn­li­chen Filmen.
    Die Franziskus„perlen“ wur­den übri­gens auf einer reli­giö­sen Web­site dann sehr schnell „Fran­zis­kus­pil­len“ (und dann über­haupt nicht mehr so genannt- die Asso­zia­ti­on mit „Gift­pil­len“ liegt vor der Hand und von „F.-Handgranaten“ will man dort sicher auch nicht reden).
    Die inne­re Zen­sur­maß­nah­men und die Fil­trie­rung von Infor­ma­ti­on im Vati­kan ist in die­sen Zei­ten gewaltig.
    Und geschwie­gen und geschwitzt wird in unglaub­li­chem Maße.

    Übri­gens: um etwa­ige Kom­men­ta­re vor­zu­beu­gen, daß all dies Gesag­te nun nicht direkt die Ver­kün­di­gung des Lehr­amts ist:
    Wie man hör­te, hat Fran­zis­kus selbst, ange­spro­chen auf die­se kri­ti­sche Abwä­gung, (beim Ver­las­sen des domus San­ta Mar­ta) zuge­raunt, daß „…natür­lich alles was ein Papst sagt, zum Lehr­amt gehört“.
    Buon pranzo!
    Wenig­stens deut­lich: kein Stab oder Stecken (Ps.23), son­dern ein dicker Knüp­pel und dann die Bastonnade.
    Peron pur.

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