Bischof Athanasius Schneider: Amoris laetitia enthält zweideutige und irreführende Formulierungen, die nicht in Übereinstimmung mit der Tradition gebracht werden können.
Forum

Athanasius Schneider zu Amoris laetitia: „Zweideutige, irreführende Ausdrücke“ – „Kritische Analyse notwendig“

(Washing­ton) Am 9. Mai ver­öf­fent­lich­te die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche, katho­li­sche Zeit­schrift The Rem­nant einen Offe­nen Brief an Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der von Ast­a­na. Dar­in wird dem Bischof die Fra­ge gestellt, ob für das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia eine „authen­ti­sche Inter­pre­ta­ti­on“ in Über­ein­stim­mung mit der Tra­di­ti­on mög­lich ist. Am 26. Mai ant­wor­te­te Bischof Schnei­der dem Rem­nant mit fol­gen­dem Brief,

Kein Bild
Hintergrund

Papst Franziskus verweist zu „Amoris laetitia“ auf Kardinal Schönborn – Was sagte Schönborn am 8. April wörtlich?

(Rom) Kein kirch­li­ches Doku­ment ist der­zeit umstrit­te­ner als Amo­ris lae­ti­tia. Nie herrsch­te eine sol­che Ver­wir­rung über die Aus­le­gung eines päpst­li­chen Doku­ments. Auf der einen Sei­te ste­hen welt­li­che Mas­sen­me­di­en, die einen per­ma­nen­ten Druck zugun­sten einer „pro­gres­si­ven Wei­chen­stel­lung“ (Baye­ri­scher Rund­funk, 8. April 2016) erzeu­gen. Auf der ande­ren Sei­te gibt es pro­gres­si­ve Krei­se in der katho­li­schen Kir­che, die

Kein Bild
Forum

Amoris laetitia – Barmherzigkeit ausstreuen wie Helikoptergeld

Sün­den­ver­ge­bung ohne Umkehr? Barm­her­zig­keit ohne Bereit­schaft, nach Got­tes Gebo­ten zu leben? In einem Tages­­­post-Inter­­view bringt der Sale­sia­ner­pa­ter  Mar­kus Grau­lich kri­ti­sche Anmer­kun­gen zum Papst­schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor. Grau­lich ist ein hoch­ran­gi­ger Kuri­en­mit­ar­bei­ter im Bereich des Kir­chen­rechts. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. 

Erzbischof Bruno Forte entthüllt Hintergründe zu Amoris Laetitia, Teatro Rossetti, Vasto, 2. Mai 2016
Nachrichten

Erzbischof Bruno Fortes Enthüllung über die Hintergründe von „Amoris Laetitia“

(Rom) Der Son­der­se­kre­tär der Dop­­pel-Bischofs­­­syn­­o­de über die Fami­lie von 2014 und 2015, Erz­bi­schof Bru­no For­te, ent­hüll­te ein Hin­ter­grund­de­tail über Amo­ris Lae­ti­tia und die „jesui­ti­sche“ Men­ta­li­tät des Pap­stes. Die Absicht des Erz­bi­schofs, der zu den Papst-Ver­­trau­ten zählt, war es, das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia in sei­ner tat­säch­li­chen Inten­ti­on bes­ser ver­ste­hen zu lassen.

Abbé Claude Barthe: Kapitel VIII von Amoris Laetitia ist mit der kirchlichen Überlieferung unvereinbar
Liturgie & Tradition

„Eine Interpretation von Amoris Laetitia aus der Tradition ist nicht möglich“ – Interview mit Abbé Claude Barthe

(Rom) Der fran­zö­si­sche Prie­ster Abbé Clau­de Bar­the war einer der Ersten, der bereits am 8. April, dem Tag der Ver­öf­fent­li­chung, zum Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia Stel­lung nahm. Der Theo­lo­ge ist Autor zahl­rei­cher Bücher, unter ande­ren von La mes­se, une forêt de sym­bo­les (Die Mes­se, ein Wald an Sym­bo­len), Les roman­ciers et le catho­li­cis­me (Die Roman­au­to­ren

Anzeige
Papst Franziskus erhebt das "Chaos zum Prinzip"
Hintergrund

„Non possumus non loqui“ – Proben Katholiken den Aufstand gegen Papst Franziskus?

(Rom) Bereits vor einem Jahr schrieb die Frank­fur­ter Rund­schau vom „Chao­ten“ auf dem Papst­thron. Nun warf Robert Spae­mann Papst Fran­zis­kus vor, „das Cha­os zum System“ gemacht zu haben. Der Papst, der den Auf­trag hat, die Katho­li­ken und die Mensch­heit zu füh­ren, stif­tet „Ver­un­si­che­rung und Ver­wir­rung“, und scheint sich sogar dar­an zu erfreu­en. Spae­manns jüng­stes Inter­view