Kardinal Robert Sarah
Genderideologie

Franziskus II., Johannes Paul III. oder Benedikt XVII. – Wie sieht die Nachfolge von Papst Franziskus aus

(Rom) In einem hal­ben Jahr wird Papst Fran­zis­kus 80 Jah­re alt. Man­che beschäf­tig­ten sich teils hin­ter den Kulis­sen, teils offen bereits mit sei­ner Nach­fol­ge. Eini­ge Stim­men, vor allem in Krei­sen, die dem amtie­ren­den Papst nahe­ste­hen, sehen im Erz­bi­schof von Mani­la, Luis Anto­nio Kar­di­nal Tag­le, den „idea­len“ Nach­fol­ger als Papst Fran­zis­kus II. Das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Inter­net­por­tal Crux

Robert Spaemann: Nachtrag zu "Amoris laetita"-Debatte
Nachrichten

„Die Kirche ist nicht grenzenlos belastbar“ – Robert Spaemann noch einmal zu „Amoris laetitia“

(Berlin/​​Rom) Der bekann­te katho­li­sche deut­sche Phi­lo­soph Robert Spae­mann ver­faß­te einen Nach­trag zur Debat­te um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, die auch durch sei­ne Stel­lung­nah­me in einem Inter­view mit Catho­lic News Agen­cy (CNA) ange­facht wor­den war. Der „Nach­trag“ wur­de in der Tages­zei­tung Die Tages­post veröffentlicht.

Papst Franziskus in der Lateranbasilika: "Eine große Mehrheit unserer sakramentalen Ehen ist nichtig"
Nachrichten

„Große Mehrheit“ oder „ein Teil“ der sakramentalen Ehen ungültig? – Papst Franziskus und die spontane Rede

(Rom) Eine besorg­nis­er­re­gen­de Aus­sa­ge von Papst Fran­zis­kus sorg­te in den ver­gan­ge­nen Tagen für Unru­he in Rom. Am 16. Juni hielt das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt in der Late­ran­ba­si­li­ka eine Anspra­che zur Eröff­nung der Kir­chen­ta­gung „Die Freu­de der Lie­be“ der Diö­ze­se Rom. Die Tagung gilt schwer­punkt­mä­ßig der Erläu­te­rung und Umset­zung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris laetitia.

TV2000, der Sender der katholischen Bischöfe (das Bild zeigt nicht die Sendung vom 6. Juni)
Genderideologie

Homo-Orgien unter Seminaristen – Fernsehsender der Bischöfe macht Homo-Werbung

(Rom) Am 6. Juni ereig­ne­te sich bei TV2000, dem Fern­seh­sen­der der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein Skan­dal son­der­glei­chen. Wäh­rend der Sen­dung „Il dia­rio di Papa Fran­ces­co“ (Das Tage­buch von Papst Fran­zis­kus) waren „christ­li­che LGBT“ zu Gast. Die unan­ge­mes­se­ne Bezeich­nung, die eine Ver­ein­bar­keit von Homo­se­xua­li­tät und Chri­sten­tum sug­ge­rie­ren will, wur­de erst­mals Anfang Mai vom Avve­ni­re, der Tages­zei­tung der

Kein Bild
Christenverfolgung

Spaniens Linke hetzt gegen katholische Kirche und biedert sich dem Islam an

(Madrid) Spa­ni­en lie­fert der­zeit ein Lehr­bei­spiel dafür, daß „Diver­si­tät“ und „Muli­ti­kul­tu­ra­li­tät“ nur ande­re Namen für die alte Ableh­nung und den Haß gegen das Eige­ne sind. Die poli­ti­sche Lin­ke Spa­ni­ens stürzt sich seit Tagen mit unge­ahn­ter Radi­ka­li­tät auf den katho­li­schen Erz­bi­schof von Valen­cia, den ehe­ma­li­gen Kuri­en­kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares Llove­ra. Kar­di­nal Cañi­zares hat­te es gewagt, die natür­li­che

Liberté, Égalité, Fraternité – kein Goldenes Zeitalter, sondern der Beginn der Loslösung der Rationalität von der Moral
Forum

Kapitalismus ja? Liberalismus nein? – Erweiterte Fassung

Pro­fes­sor End­re A. Bár­d­os­sy legt eine über­ar­bei­te­te, erwei­ter­te Fas­sung sei­nes bemer­kens­wer­ten, grund­le­gen­den Auf­sat­zes zum Ver­hält­nis von Kapi­ta­lis­mus und Libe­ra­lis­mus vor, eine nicht nur wirt­schafts­po­li­ti­sche, son­dern vor allem kul­tur­hi­sto­ri­sche Abhand­lung, die der Fra­ge nach­geht, was tra­gend für die Gemein­schaft und die Nati­on ist, und was im Wider­spruch zum Tra­gen­den steht oder die­ses sogar bekämpft. Die älte­re

Papst Franziskus 2015 in Lateinamerika
Hintergrund

Ehenichtigkeitsverfahren – Gefährdung der Unauflöslichkeit durch Franziskus

(Rom) Obwohl die ent­schei­den­de Bischofs­syn­ode über Ehe und Fami­lie im Okto­ber 2015 noch bevor­stand, schuf Papst Fran­zis­kus einen Monat vor­her durch ein Motu pro­prio bereits voll­ende­te Tat­sa­chen. Nam­haf­te Kir­chen­recht­ler sehen dadurch die Unauf­lös­lich­keit der Ehe in Gefahr. In Boli­vi­en, das über kein aus­ge­bau­tes Netz an Kir­chen­ge­rich­ten ver­fügt, soll die Umset­zung ab Juli begin­nen – mit

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Bischof Athanasius Schneider: Amoris laetitia enthält zweideutige und irreführende Formulierungen, die nicht in Übereinstimmung mit der Tradition gebracht werden können.
Forum

Athanasius Schneider zu Amoris laetitia: „Zweideutige, irreführende Ausdrücke“ – „Kritische Analyse notwendig“

(Washing­ton) Am 9. Mai ver­öf­fent­lich­te die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche, katho­li­sche Zeit­schrift The Rem­nant einen Offe­nen Brief an Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der von Ast­a­na. Dar­in wird dem Bischof die Fra­ge gestellt, ob für das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia eine „authen­ti­sche Inter­pre­ta­ti­on“ in Über­ein­stim­mung mit der Tra­di­ti­on mög­lich ist. Am 26. Mai ant­wor­te­te Bischof Schnei­der dem Rem­nant mit fol­gen­dem Brief,