Heinrich VIII. von England
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Papst Franziskus erklärt „Amoris Laetitia“ – in einem seltsamen Telefonanruf

(Rom/​​London) Ein fik­ti­ves Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Fran­zis­kus und König Hein­rich VIII. von Eng­land. Die Sache mag respekt­los schei­nen, ist in Wirk­lich­keit aber schreck­lich ernst. Der seli­ge Iaco­po­ne von Todi und Dan­te Ali­ghie­ri erlaub­ten sich gegen­über Papst Boni­fa­ti­us VIII., die hei­li­ge Katha­ri­na von Sie­na gegen­über Papst Gre­gor XI. und Eras­mus von Rot­ter­dam gegen­über Papst Juli­us II.

Pressekonferenz der Spanischen Bischofskonferenz zu "Amoris Laetitia": José Luis Segovia (Theologieprofessor, Päpstliche Universität Salamanca), Julio Martà­nez SJ (Rektor, Päpstliche Universität Comillas), Gil Tamayo (Generalsekretär der Bischofskonferenz), Erzbischof Carlos Osoro (Madrid), Javier Prades (Regens des Priesterseminars San Dámaso, Madrid), Pablo Guerrero SJ (Pastoraltheologe, Päpstliche Universität Comillas)
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Amoris Laetitia: Papst Franziskus hat „neue Form der Anwendung“ der kirchliche Lehre vorgeschlagen

(Rom) Gibt die Spa­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz den Weg vor, der nach dem Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia bald schon für die gan­ze Kir­che gel­ten könn­te? Gestern fand eine Pres­se­kon­fe­renz von Erz­bi­schof Car­los Osoro von Madrid, dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz statt. Beglei­tet wur­de er dabei vom Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars sei­nes Erz­bis­tums, einem Pro­fes­sor der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät

Die Pfarrer von Biella
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„Amoris Laetitia“ und die praktischen Folgen – Die Pfarrer von Biella

(Rom) Das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus, mit sei­nen Schluß­fol­ge­run­gen aus den bei­den Bischofs­syn­oden 2014 und 2015 über die Ehe und die Fami­lie, stürz­te die katho­li­sche Kir­che in ein gro­ßes Durch­ein­an­der und zei­tigt erste prak­ti­sche Auswirkungen. 

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„Insofern ist Sprengkraft drinnen“- Amoris Laetitia und Schönborns „Ungehorsam“

„Abschied vom Lehr­amt“ (Wien) Der katho­li­sche Theo­lo­ge und Vor­stand der links­li­be­ra­len öster­rei­chi­schen Tages­zei­tung Der Stan­dard, Wolf­gang Berg­mann, nann­te gestern in der ORF-Sen­­dung „Pra­xis – Reli­gi­on und Gesell­schaft“ (ORF-Schwer­­punkt „Mut­ter Erde“) den Schlüs­sel zu Amo­ris Lae­ti­tia. Er lie­ge in dem, was nicht im Doku­ment ste­he, näm­lich im „Abschied vom Lehr­amt“ und damit von nor­ma­ti­ven Vorgaben.

Franziskus mit einem Feuerwehrhelm in den Farben des Kirchenstaates
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„Ich habe den Brand gelegt, ich will ihn auch wieder löschen“?

(Rom) „Ich habe den Brand gelegt, ich will ihn auch wie­der löschen.“ Die­se Wor­te leg­te die Nach­rich­ten­sei­te Secre­tum meum mihi (SMM) Papst Fran­zis­kus zum obi­gen Pho­to in den Mund und stellt einen Zusam­men­hang jüng­sten Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia her, das eine tie­fe Spal­tung und Unei­nig­keit in der katho­li­schen Kir­che sicht­bar machte.

Kardinal Raymond Burkes Kritik an Amoris Laetitia
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Amoris Laetitia: Kardinal Burkes Spagat, der nicht gelingen will

Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Die Reak­ti­on von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke auf das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus wur­de mit Span­nung erwar­tet. Kar­di­nal Bur­ke war bei der Bischofs­syn­ode 2014 der Wort­füh­rer der glau­bens­treu­en Syn­oda­len, die sich einer Auf­wei­chung des Ehe­sa­kra­men­tes und dem damit ver­bun­de­nen Angriff auf das Altar­sa­kra­ment und das Buß­sa­kra­ment wider­setz­ten. Die

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Kardinal Raymond Burke (links) mit Kardinal Robert Sarah
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Vollständige Stellungnahme von Kardinal Raymond Burke zu „Amoris Laetitia“

Die erste Stel­lung­nah­me von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke zum nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia wur­de in einem klei­nen Aus­zug vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster ver­öf­fent­licht und ins Deut­sche über­setzt. Hier nun die voll­stän­di­ge Stel­lung­nah­me in deut­scher Über­set­zung. „Amo­ris Lae­ti­tia“ und die immer­wäh­ren­de Leh­re der Kir­che von Ray­mond Leo Kar­di­nal Burke

Jesuiten unter sich: Papst Franziskus, Pater Antonio Spadaro (Civiltà  Cattolica) und Ordensgeneral Adolfo Nicolás
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Pater Spadaro und die „authentische“ Lesart von Amoris Laetitia

(Rom) Der Jesui­ten­or­den erlebt unter Papst Fran­zis­kus eine gro­ße Auf­wer­tung. Zahl­rei­che Jesui­ten gelang­ten in Ver­trau­ens­po­si­tio­nen und erhiel­ten päpst­li­che Auf­trä­ge. Zu ihnen gehört Pater Anto­nio Spa­da­ro, der Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca. Pater Spa­da­ro gilt als auto­ri­sier­ter Inter­pret des Pap­stes. Die Wor­te von Pater Spa­da­ro und der Civil­tà  Cat­to­li­ca brin­gen daher deut­li­cher zum Aus­druck,