Papst Franziskus und Amoris Laetitia, sein erstes nachsynodales Schreiben
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Amoris Laetitia – Auch die Bäume von Papst Franziskus wachsen nicht in den Himmel

(Rom) Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus liegt nun auf dem Tisch. Die 190 Sei­ten wer­den die Kir­che noch Jah­re beschäf­ti­gen. Unter­des­sen hat begon­nen, was zu erwar­ten war. Die Fort­set­zung jener inner­kirch­li­chen dis­so­nan­ten Viel­stim­mig­keit, die seit Jahr­zehn­ten ver­hin­dert, daß die Stim­me der Kir­che kraft­voll in der Welt gehört wird. Ein Kom­men­tar von Andre­as

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„Revolution“ Amoris Laetitia – „Pastorale Neuausrichtung“ der Kirche

von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Bei der Pres­se­kon­fe­renz zur Vor­stel­lung des Apo­sto­li­schen Schrei­bens Amo­ris Lae­ti­tia, das die Ergeb­nis­se der dop­pel­ten Bischofs­syn­ode zu Ehe und Fami­lie von 2014 und 2015 zusam­men­faßt, wur­de die „pasto­ra­le Neu­aus­rich­tung“ der Kir­che betont. Es fehlt nicht an ent­täusch­ten Stim­men über eine „aus­ge­blie­be­ne Revo­lu­ti­on“. Ist sie tat­säch­lich aus­ge­blie­ben oder schleicht sie doch, wenn auch

Gibt Papst Franziskus am Freitag "historische Wende" für Geschiedene bekannt?
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Clarà­n: „Vollzieht Papst Franziskus eine historische Wende für Geschiedene?“

(Rom) Am Frei­tag in zwei Tagen wird das nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus zur Dop­­pel-Syn­­o­de über die Fami­lie vor­ge­stellt. Bekannt ist bis­her nur, daß das Schrei­ben mit den Wor­ten „Amo­ris Lae­ti­tia“ beginnt und, daß es am kom­men­den Frei­tag von den Kar­di­nä­len Loren­zo Bal­dis­se­ri und Chri­stoph Schön­born im Vati­kan vor­ge­stellt wird. Kar­di­nal Bal­dis­se­ri wur­de von Papst

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Vatikan: „Alle Bischöfe sollen Gläubige auf Annahme des nachsynodalen Schreibens vorbereiten“

(Rom) Die Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens steht unmit­tel­bar bevor. Alle Bischö­fe der Welt haben mit­tels E‑Mail vom Päpst­li­chen Rat für die Fami­lie eine Auf­for­de­rung erhal­ten, die Gläu­bi­gen und die Öffent­lich­keit auf die Annah­me des nachs­y­on­da­len Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus über Ehe und Fami­lie vorzubereiten.

Papst Franziskus bei der Familiensynode (rechts Kardinal Baldisseri)
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Die Sorgen der Katholiken im Vorfeld des nachsynodalen Schreibens

von Rober­to de Mat­tei* In die­ser Kar­wo­che 2016 ver­mengt sich der Schmerz über das Lei­den Chri­sti mit der schwer­wie­gen­den Sor­ge über die schmerz­li­che Situa­ti­on, in der sich die Kir­che befin­det. Die größ­ten Sor­gen betref­fen die bevor­ste­hen­de Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­bens, das Papst Fran­zis­kus am 19. März unter­zeich­net hat, das aber erst nach Ostern ver­öf­fent­licht

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Genderideologie

„Barmherzigkeit bedeutet nie einen Verzicht auf die Gebote Gottes“ – Gesprächsbuch von Kardinal Müller

(Rom) „Die Glau­bens­leh­re der Kir­che ändert sich nicht.“ Mit die­sem Satz wird das Erschei­nen eines Buches ange­kün­digt. Wäh­rend die Welt auf das nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus zur dop­pel­ten Fami­li­en­syn­ode war­tet, steht das Gesprächs­buch „Bericht über die Hoff­nung“ von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on vor der Ver­öf­fent­li­chung. Barm­her­zig­keit bedeu­te nie, daß die Gebo­te Got­tes

Kardinal Kasper mit Papst Franziskus während der Familiensynode
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Veröffentlichung des nachsynodalen Schreibens zur Familiensynode verschiebt sich

(Rom) Das nach­syn­oda­le Schrei­ben zur Dop­­pel-Fami­­li­en­­syn­­o­de soll nun doch erst im April ver­öf­fent­licht wer­den. Laut einem Agence France-Pre­s­­se (AFP) Bericht wer­de das Schrei­ben zwar am 19. März, dem drit­ten Jah­res­tag der Amts­über­nah­me durch Papst Fran­zis­kus, von die­sem unter­zeich­net, aber erst im April ver­öf­fent­licht werden.

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Drei Jahre Papst Franziskus
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„Konservative Katholiken fühlen sich durch den Papst ausgegrenzt“ – Reuters zu drei Jahren Franziskus

(Rom) Reu­ters, die größ­te und ein­fluß­reich­ste inter­na­tio­na­le Nach­rich­ten­agen­tur wid­me­te Papst Fran­zis­kus zum drit­ten Jah­res­tag sei­ner Erwäh­nung einen Hin­ter­grund­be­richt, laut dem sich die „kon­ser­va­ti­ven Katho­li­ken“ durch die „Kir­chen­po­li­tik von Papst Fran­zis­kus an den Rand gedrückt füh­len“. Am Abend des 13. März 2013 wur­de Kar­di­nal Jor­ge Mario Berg­o­glio, Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en, zum

Der Brief von Papst Franziskus an seinen Kritiker Antonio Socci
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Socci – Die Kritik, die dem Papst guttut

von Rober­to de Mat­tei* Der Brief, den Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 7. Febru­ar an Anto­nio Soc­ci adres­sier­te, ver­dient eben­sol­che Auf­merk­sam­keit wie das Buch von Soc­ci: La pro­fe­zia fina­le. Let­te­ra a papa Fran­ces­co sul­la Chie­sa in tem­po di guer­ra (Die letz­te Pro­phe­zei­ung. Schrei­ben an Papst Fran­zis­kus über die Kir­che in Kriegs­zeit, Riz­zo­li, 2016).