Der Brief von Papst Franziskus an seinen Kritiker Antonio Socci
Forum

Socci – Die Kritik, die dem Papst guttut

von Rober­to de Mat­tei* Der Brief, den Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen 7. Febru­ar an Anto­nio Soc­ci adres­sier­te, ver­dient eben­sol­che Auf­merk­sam­keit wie das Buch von Soc­ci: La pro­fe­zia fina­le. Let­te­ra a papa Fran­ces­co sul­la Chie­sa in tem­po di guer­ra (Die letz­te Pro­phe­zei­ung. Schrei­ben an Papst Fran­zis­kus über die Kir­che in Kriegs­zeit, Riz­zo­li, 2016).

Das Interview von Daniel Blackman mit Weihbischof Athanasius Schneider
Christenverfolgung

Bischof Athanasius Schneider über Evangelisierung, Zika-Virus, Freimaurer, Moslems, Juden und Orthodoxe

(Lon­don) Bischof Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof des Erz­bis­tums Ast­a­na in Kasach­stan, besuch­te Anfang März Eng­land. Dani­el Black­man von One Peter Five führ­te ein Inter­view mit ihm, bei dem zahl­rei­che aktu­el­le The­men ange­spro­chen wur­den, dar­un­ter die Evan­ge­li­sie­rung, der Zika-Virus, die Frei­mau­re­rei, die Ortho­do­xen, die Juden, die Mos­lems. Nach­fol­gend das voll­stän­di­ge Inter­view in deut­scher Über­set­zung, aus­ge­nom­men die auf

Pius IX. und die Exkommunikation der Wahrheit wegen
Genderideologie

Auch die Exkommunikation ist Barmherzigkeit – Pius IX. und die Politiker von heute

(Rom) Der von Papst Fran­zis­kus bis­her ver­mit­tel­te Ein­druck beweg­te sich weit­ge­hend auf der Linie “Ver­ständ­nis statt Stra­fe“. Bei der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz sprach das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt hin­ge­gen aus­drück­lich davon, daß auch Kor­ri­gie­ren und Stra­fe Teil der Barm­her­zig­keit sind. In der Tat heißt es im Matthäus-Evangelium:

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Nachrichten

Kardinal Müller ermahnt deutsche Bischöfe – Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene „nicht möglich“

(Köln) In einem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit dem Köl­ner Stadt-Anzei­­ger bekräf­tig­te Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ein wei­te­res Mal inner­halb weni­ger Tage, daß eine Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on „nicht mög­lich“ ist.

Papst Franziskus empfängt Argentiniens neuen Staatspräsidenten Mauricio Macri mit historischem Novum: Juliana Awada, wie Macri wiederverheiratet geschieden, wurde protokollarisch wie seine rechtmäßige Ehefrau behandelt
Nachrichten

„Historische“ Protokoll-Änderung im Vatikan für wiederverheiratet Geschiedene

(Rom) In der Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen geht das päpst­li­che Ping-Pong-Spiel der Gesten wei­ter. Die Kir­che war­tet seit Ende Okto­ber des Vor­jah­res auf das nach­syn­oda­le Schrei­ben, um zu erfah­ren, was Fran­zis­kus wirk­lich zu den wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen denkt. Im Ver­gleich zur eupho­ri­schen Auf­bruch­stim­mung von 2014 ist es deut­lich ruhi­ger gewor­den, nach­dem Fran­zis­kus fest­stel­len muß­te, daß es

Papst Franziskus mit den Journalisten
Genderideologie

Papst Franziskus über Kyrill, „Homo-Ehe“ und wiederverheiratete Geschiedene

(Rom) Auf dem Rück­flug von Mexi­ko nach Rom ging Papst Fran­zis­kus bei einer impro­vi­sier­ten Pres­se­kon­fe­renz an Bord des Flug­zeu­ges auf zahl­rei­che The­men ein. Neben Zika-Virus, Abtrei­bung und Ver­hü­tung sprach das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt auch über „Homo-Ehe“, Kom­mu­ni­on für wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne, Mau­ern, Ein­wan­de­rung und vie­les ande­re mehr.

De Nieuwe Katechismus (Holländischer Katechismus" von 1966
Genderideologie

Vor 50 Jahren: Der „Holländische Katechismus“ und die Selbstzerstörung der Kirche

(Amster­dam) Vor 50 Jah­ren, am 1. März 1966, erhielt der soge­nann­te Hol­län­di­sche Kate­chis­mus (De Nieu­we Kate­chis­mus) das Impri­matur durch Kar­di­nal Ber­nard Alf­rink, dem dama­li­gen Erz­bi­schof von Utrecht. Der Kate­chis­mus war das revo­lu­tio­nä­re Mani­fest des katho­li­schen Pro­gres­sis­mus zur Selbst­zer­stö­rung der Kir­che. Er war nicht Fol­ge, son­dern Weg­be­rei­ter von Acht­und­sech­zig. Ver­bun­den ist er vor allem mit einem

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Genderideologie

Zwei Millionen in Rom gegen „Homo-Ehe“ und Gender-Ideologie

(Rom) Zwei Mil­lio­nen Men­schen demon­strier­ten am Fami­ly Day, der römi­schen „Demo für alle“, gegen die Plä­ne der ita­lie­ni­schen Regie­rung, die „Homo-Ehe“ zu lega­li­sie­ren und die Gen­­der-Ideo­­lo­­gie an Kin­der­gär­ten und Schu­len ein­zu­füh­ren. Deut­sche Medi­en berich­te­ten von „eini­gen Zehn­tau­schend“, die am ver­gan­ge­nen Sams­tag auf die Stra­ßen Roms gegan­gen sei­en. Das gewohn­te Zah­len­spiel rund um die Teil­neh­mer­zah­len wur­de

Katholischer Religionsunterricht an den Schulen
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Katholische Ehelehre im Religionsunterricht – nur verkürzt und marginal vermittelt

Der Ber­li­ner Erz­bi­schof Hei­ner Koch sprach in der Katho­li­schen Aka­de­mie Ber­lin über die römi­sche Fami­li­en­syn­ode vom Okto­ber letz­ten Jah­res sowie die Her­aus­for­de­run­gen für die Fami­li­en­pa­sto­ral vor Ort. Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Laut Bericht der Tages­post vom 14. Janu­ar stell­te der Ber­li­ner Ober­hir­te fest, dass die hier­zu­lan­de inten­siv dis­ku­tier­te Fra­ge des pasto­ra­len Umgangs mit wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen