Katholischer Religionsunterricht an den Schulen
Forum

Katholische Ehelehre im Religionsunterricht – nur verkürzt und marginal vermittelt

Der Ber­li­ner Erz­bi­schof Hei­ner Koch sprach in der Katho­li­schen Aka­de­mie Ber­lin über die römi­sche Fami­li­en­syn­ode vom Okto­ber letz­ten Jah­res sowie die Her­aus­for­de­run­gen für die Fami­li­en­pa­sto­ral vor Ort. Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Laut Bericht der Tages­post vom 14. Janu­ar stell­te der Ber­li­ner Ober­hir­te fest, dass die hier­zu­lan­de inten­siv dis­ku­tier­te Fra­ge des pasto­ra­len Umgangs mit wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen

Kurienerzbischof Paglia in Portugal: Papst Franziskus wird Nachsynodales Schreiben über die Familie im März veröffentlichen
Genderideologie

„Zutiefst besorgt“ – Am 19. März erscheint nach-synodales Schreiben über die Familie

(Rom) Das nach-syn­­o­da­­le Schrei­ben zur Bischofs­syn­ode über die Fami­lie wird noch im März ver­öf­fent­licht. Dies sag­te der Vor­sit­zen­de des Päpst­li­chen Rates für die Fami­lie, Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia gegen­über der por­tu­gie­si­schen Nach­rich­ten­agen­tur Agen­cia Eccle­sia. Ein Moral­theo­lo­ge: Der Ent­wurf ist „zutiefst besorgniserregend“.

Eugenio Scalfari und Papst Franziskus: "Unter Revolutionären versteht man sich eben"?
Genderideologie

Franziskus zu Scalfari: „Bekehren Sie sich nicht“ – „Revolutionäre verstehen sich eben“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der Grün­der und ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, der ein­zi­gen Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­ner Anga­be täg­lich liest, beharrt dar­auf: die wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen wer­den wie­der zu den Sakra­men­ten zuge­las­sen wer­den. Dies schrieb der beken­nen­de Athe­ist aus einer Fami­lie mit alter frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on und Doy­en des lin­ken Jour­na­lis­mus in Ita­li­en am

Kardinal Raymond Burke, Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens
Hintergrund

„Jesus ist sehr mitfühlend, aber immer ganz klar mit den Sündern“ – Kardinal Burke über Barmherzigkeit und falsches Mitleid

(Washing­ton) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war bei der Bischofs­syn­ode 2014 einer der Wort­füh­rer der Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments gegen die Kas­pe­ria­ner. Kurz danach wur­de der renom­mier­te Kir­chen­recht­ler von Papst Fran­zis­kus als Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur abge­setzt und damit von der Teil­nah­me an der Bischofs­syn­ode 2015 aus­ge­schlos­sen. The Wan­de­rer sprach mit dem nun­meh­ri­gen Kar­di­nal­pa­tron des

Ein Bild, das die Amtszeit Msgr. Leonards prägte: Femen-Attacke und betender Erzbischof
Christenverfolgung

Erzbischof Léonard: „Schlußbericht der Synode zweideutig“ – „Klares Wort“ von Papst Franziskus erwartet

(Rom) Zu sei­ner Ver­ab­schie­dung als Erz­bi­schof von Mecheln-Brüs­­sel und Pri­mas von Bel­gi­en, kri­ti­sier­te Erz­bi­schof André-Joseph Léo­nard den Schluß­be­richt der Fami­li­en­syn­ode, der „in den heik­len Punk­ten zwei­deu­tig“ geblie­ben sei. Mit einem Appell for­der­te er Fran­zis­kus auf, sein Petrus-Amt der Ein­heit und der Kon­ti­nui­tät in der Tra­di­ti­on wahr­zu­neh­men, und in Sachen Ehe und Fami­lie ein „kla­res Wort“

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Genderideologie

Wird Enzo Bianchi von Papst Franziskus zum Kardinal erhoben?

(Rom) In Rom häu­fen sich die Gerüch­te, daß Enzo Bian­chi zum Kar­di­nal erho­ben wer­den soll. Bian­chi ist kein Prie­ster, son­dern Laie, was in der Kir­che an sich kei­ne Neu­ig­keit wäre. Bian­chi ist aber auch Grün­der und Vor­ste­her einer bizar­ren Ver­ei­ni­gung (wes­halb er sich aber „Pri­or“ und „Mönch“ nennt), die aber nicht katho­lisch ist. Wegen sei­ner

Papst Franziskus mit Ehepaaren
Hintergrund

Großstadtlegenden: Die „Barmherzigkeit“ der glücklichen 70er Jahre

von San­dro Magi­ster Es gibt ein Schrei­ben der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on aus dem fer­nen Jahr 1973, das heu­te wie­der auf­ge­grif­fen wird, um zu bewei­sen, daß damals bereits die „pro­ba­ta Eccle­siae pra­xis in foro inter­no“ bestand, den wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die Zulas­sung zur Kom­mu­ni­on zu erlau­ben. Daher gehe es heu­te nur dar­um, jene glück­li­che pasto­ra­le Pra­xis, die lei­der durch

Papst Franziskus und die Richter der Sacra Rota Romana
Hintergrund

Papst und Synode: Der Übergang von der Moral des Gesetzes zur Moral der Person?

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te nach sei­ner Wahl die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on ganz oben auf sein per­sön­li­ches Regie­rungs­pro­gramm. Der revo­lu­tio­nä­re Schritt soll­te durch eine eigens ein­be­ru­fe­ne Bischofs­syn­ode über die Fami­lie durch­ge­setzt wer­den. Gewis­se Wider­stän­de wur­den vor­ab in Rech­nung gestellt, wes­halb die Syn­ode gleich im Dop­pel­pack ange­kün­digt und durch­ge­führt wur­de. Doch schon vor Beginn der

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Papst Franziskus

„Der Beichtvater ist kein Notar“ – Mißverständnisse rund um das Heilige Jahr der Barmherzigkeit

(Rom) Ein wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner ging vor Weih­nach­ten zur Beich­te, doch der Beicht­va­ter ver­wei­ger­te ihm die Los­spre­chung. Der Vor­fall ereig­ne­te sich in der Kathe­dra­le der süd­ita­lie­ni­schen Stadt Bari, die dem hei­li­gen Niko­laus von Myra geweiht ist. Die Tages­zei­tung La Gaz­zet­ta del Mez­zo­gior­no druck­te am 30. Dezem­ber einen Brief des Man­nes ab, der sei­ne „Ent­täu­schung“ schil­der­te und

Kardinal Baldisseri und Papst Franziskus
Hintergrund

Kardinal Baldisseri: „Die Reform der Synode geht weiter“

(Rom) Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri, in Sachen Bischofs­syn­ode der wich­tig­ste Mit­ar­bei­ter von Papst Fran­zis­kus, bestä­tig­te, daß der Papst zur Dop­­pel-Fami­­li­en­­syn­­o­de ein Apo­sto­li­sches Schrei­ben ver­öf­fent­li­chen wird. Der geüb­te Vati­kan­di­plo­mat äußer­te sich aller­dings nicht zum mit Span­nung erwar­te­ten Inhalt des Schrei­bens. Zudem wer­de die Syn­ode einer Reform unter­zo­gen, da der Papst die „Syn­oda­li­tät auf allen Ebe­nen ver­tie­fen“ wol­le.