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Die Bischofssynode, päpstliche Ernennungen und einige Hintergründe

Vom 7.–28. Okto­ber fin­det in Rom die 13. ordent­li­che Voll­ver­samm­lung der Bischofs­syn­ode statt. Das The­ma der Ver­samm­lung lau­tet: „Die Neue­van­ge­li­sie­rung für die Wei­ter­ga­be des christ­li­chen Glau­bens“. Papst Bene­dikt XVI. gab in den ver­gan­ge­nen Tagen die Ernen­nung von 36 Kar­di­nä­len, Bischö­fen und Prie­stern sei­ner Wahl bekannt, die an der Bischofs­syn­ode teil­neh­men wer­den. Von den durch den

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Karaganda, der vergessene Gulag-Lagerkomplex – Neue Kathedrale Gedenkstätte für Lageropfer

(Kara­gan­da) In der Kasa­chi­schen Sozia­li­sti­schen Sowjet­re­pu­blik befand sich eines der größ­ten und bru­tal­sten Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger der Sowjet­uni­on. Die jun­ge Ame­ri­ka­ne­rin Jackie Burns, Stu­den­tin der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­ten von der Nor­thwe­stern Uni­ver­si­ty von Illi­nois erforsch­te jüngst die Tra­gö­die die­ses Lagers. Sie such­te nach Über­le­ben­den des KAR­lag. Deren Berich­te zeich­ne­te sie auf. Dar­un­ter befan­den sich zahl­rei­che, die wegen ihres Glau­bens

Linksextremes Bekenntnis: Sogar vor Gericht trat ein Pussy-Riot-Mitglied mit geballter Faust und No-Pasaran-T-Shirt auf, einem kommunistischen Kampfruf aus dem Spanischen Bürgerkrieg.
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Pussy Riot, die schuldigen Unschuldslämmer – Antichristlicher Haß und der abgestumpfte Westen

(Mos­kau) Die rus­si­sche Frau­en­band Pus­sy Riot füllt die Titel­sei­ten der Pres­se. Ein inter­na­tio­na­ler Auf­schrei der Empö­rung rauscht durch den Blät­ter­wald und berie­selt aus den Nach­rich­ten­sen­dun­gen. Die Band eig­net sich vor­züg­lich: Jun­ge Frau­en lie­fern begehr­tes Bild­ma­te­ri­al für männ­li­che Foto­gra­fen und Leser. Die medi­en­ge­rech­te Selbst­in­sze­nie­rung der Band­mit­glie­der mit Unschulds­mie­ne und „No pasarán“-T-Shirt kommt da wie geru­fen. Das

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Dostojewski, verbotener Autor während der Sowjetzeit

(Mos­kau) Tat­ja­na Kasat­ki­na lei­tet die Stu­di­en­kom­mis­si­on über Fjo­dor Michai­lo­witsch Dosto­jew­ski an der Rus­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten. „Mei­ne Eltern waren getauft, aber nicht gläu­big. Mei­ne Groß­müt­ter waren gläu­big, aber sie spra­chen nie über Gott, weil es ver­bo­ten war. Ich aber glaub­te bereits im Alter von fünf Jah­ren, daß Gott exi­stiert, und daß er gut zu mir

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Wo Dan Brown noch nie war: Das Geheimarchiv der Päpste

(Vati­kan) Dan Brown, der ame­ri­ka­ni­sche Schrift­stel­ler, schrieb in sei­nem Roman „Illu­mi­na­ti“ zwar aus­gie­big dar­über, doch selbst setz­te er nie einen Fuß in das Geheim­ar­chiv des Vati­kans. Wahr­schein­lich aus gutem Grund. Die Wirk­lich­keit holt die aus­ge­schmück­te­ste Fik­ti­on bein­hart wie­der zurück auf den Boden der Rea­li­tät. Das Archi­vio Segre­to des Vati­kans eig­net sich nicht für intri­gen­ge­la­de­ne Ver­schwö­rungs­theo­rien

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„Für eine Generalreform der Liturgie“ – Programmatisches Manifest von Annibale Bugnini von 1949

(Rom) Die der klas­si­schen Form des Römi­schen Ritus ver­bun­de­ne ita­lie­ni­sche Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no ver­öf­fent­lich­te in einer mehr­tei­li­gen Rei­he ein Doku­ment, das als „pro­gram­ma­ti­sches Mani­fest“ für einen revo­lu­tio­nä­ren Ein­griff in die katho­li­sche Lit­ur­gie bezeich­net wird. Das Doku­ment wur­de 1949 vom Laza­ri­sten­pa­ter Anni­ba­le Bug­nini ver­faßt. Pater Bug­nini (1912–1981) gilt als Haupt­ar­chi­tekt des lit­ur­gi­schen Umbruchs in der

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Piusbruderschaft nennt “unverzichtbare“ Bedingungen – Rom sieht Gesprächsbereitschaft

(Vatikan/​​Menzingen) Nach­dem Msgr. Ber­nard Fel­lay, der Gene­ral­obe­re der Pius­bru­der­schaft am 13. Juni eine von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on neu­ge­faß­te „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ zur Unter­schrift vor­ge­legt bekam, trat für einen Monat bei den Ver­söh­nungs­ge­sprä­chen zwi­schen Rom und Eco­ne ein Still­stand ein. Man­che auf bei­den Sei­ten spra­chen bereits von einem Schei­tern der Gesprä­che. Ein wenig freund­li­cher Schlag­ab­tausch zwi­schen der Bru­der­schaft

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Liste der 2594 Wähler des koptischen Papstes veröffentlicht – Ein Kind zieht das Los

(Alex­an­dria) Die kop­ti­sche Tages­zei­tung al Watan ver­öf­fent­lich­te die Liste der 2594 Wäh­ler. Damit tritt die Wahl des 118. Patri­ar­chen von Alex­an­dri­en und Pap­stes des Stuhls des hei­li­gen Mar­kus der Kop­ti­schen Kir­che in die ent­schei­den­de Pha­se. Die Wäh­ler bestim­men den Nach­fol­ger, des im ver­gan­ge­nen 17. März ver­stor­be­nen Patri­ar­chen She­nou­da III. Die Grup­pe der Wäh­ler ist nicht nur

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Die „Ungenannten“ des Päpstlichen Jahrbuchs – Von verbannten, gestrichenen, nie aufgenommenen Bischöfen

(Vati­kan) Das Päpst­li­che Jahr­buch bie­tet jähr­lich einen prä­zi­sen Über­blick über die per­so­nel­le Zusam­men­set­zung der katho­li­schen Kir­che auf ihrer Füh­rungs­ebe­ne. Aller­dings gibt es auch die Grup­pe der Unge­nann­ten. Jener, die aus dem Jahr­buch ver­bannt sind. Die Grün­de dafür sind viel­fäl­tig. Unter den älte­ren Mit­ar­bei­tern der Römi­schen Kurie kur­sier­te das geflü­gel­te Wort eines Kar­di­nals, der ger­ne sag­te:

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Eingriff Benedikts XVI. zu Wandlungsworten beendet lange Kontroverse zwischen Bischöfen

(Vati­kan) Papst Bene­dikt XVI. ent­schied sich für die deut­sche Mut­ter­spra­che, damit sei­ne Bot­schaft zur Wie­der­her­stel­lung der Wand­lungs­wor­te alle Bischö­fe, nicht nur die im deut­schen Sprach­raum erreicht. Die Sprach­wahl ist kei­ne Neben­säch­lich­keit. Sei­ne Wor­te sol­len vor allem von den Bischö­fe im Her­zen Euro­pas gehört und ver­stan­den wer­den, jenem Herz mit sei­nem nach wie vor phi­­lo­so­­phisch-theo­­lo­­gi­­schen Gewicht,