Der Jesuitenorden wurde nicht ab initio unterwandert, sondern erlebt erst seit dem 2. Vaticanum eine Erosion durch Apostasie.
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Der Jesuit auf dem Papstthron – Epilog (3. Teil/​Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Bei­trag schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. März, der sich mit dem Para­gra­phen 22 des Exer­zi­ti­en­bu­ches beschäf­tig­te, an. Exer­zi­ti­en­buch § 365: „das Wei­ße als schwarz sehen, wenn es die Kir­che so defi­niert“ Im letz­ten Teil des Igna­tia­ni­schen Exer­zi­ti­en­bu­ches, den Regeln zum Füh­len mit der Kir­che, fin­det sich fol­gen­de Regel:
Cappella Clementina in den Vatikanischen Grotten unterhalb des Petersdomes geht auf Papst Gregor den Großen zurück und diente bis ins Spätmittelalter der Verehrung des Hauptes des Apostels Petrus. Dessen Grab befindet sich direkt hinter dem Altar.
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Katholisch, fromm, unerwünscht?

Ein Kom­men­tar von einer Katho­li­kin. „Nun bleibt abzu­war­ten, wel­che Schlüs­se der Papst letzt­lich aus den Ant­wor­ten der Bischö­fe aus aller Welt zie­hen kann, will und wird.“ Bis­wei­len weiß man schon beim Schrei­ben, daß man sich über kurz oder lang selbst zitie­ren wird. Die für Rom bestimm­te „Sam­mel­ant­wort“ der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum ziel­te auf die
Der Petersdom mit Blick zur Cathedra Petri.
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Ein liturgisches Damoklesschwert

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Ein Schrei­ben des Vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats sorgt im Netz für Unru­he. Ab dem 22. März 2021 sol­len Ein­zelz­ele­bra­tio­nen an den Sei­ten­al­tä­ren des Peters­do­mes nach dem Mess­buch, wie es nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil ein­ge­führt wur­de, gänz­lich unter­blei­ben und ledig­lich noch vier Mes­sen nach dem Mis­sa­le Roma­num von 1962 erlaubt sein,
Tomáš Halík, mit Vorliebe eine Spur daneben.
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Eucharistieverzicht aus Solidarität mit „Menschen in irregulären Situationen“?

Von einer Katho­li­kin Das Inter­net­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist ja bekannt­lich ein Grad­mes­ser für das Fort­schrei­ten nicht­ka­tho­li­schen Gedan­ken­guts – um es vor­sich­tig aus­zu­drücken. In einem Inter­view vom 8. März sprach dort der tsche­chi­sche Prie­ster, Sozio­lo­ge und Theo­lo­ge Tomáš Halík über sein Pre­digt­buch „Die Zeit der lee­ren Kir­chen“. Coro­na als Got­tes­zei­chen für Refor­men? So sieht er es.
Die Geistlichen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola in der Ausgabe von 1548.
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Der Jesuit auf dem Papstthron – Epilog (2. Teil)

Von Wolf­ram Schrems*Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 1. Teil vom 03.03.21 an. Wie ange­kün­digt, wird hier ein Para­graph im Igna­tia­ni­schen Exer­zi­ti­en­buch vor­ge­stellt, der aus dem Gesamt­zu­sam­men­hang geris­sen zu Fehl­ent­wick­lun­gen füh­ren kann. Damit gehen wir ins Detail: Exer­zi­ti­en­buch Nr. 22: die Aus­sa­gen des Näch­sten „ret­ten“ Zunächst der vol­le Text des Para­gra­phen 22:
Während die kirchliche Hierarchie schweigt und stillschweigend den Regierungen sekundiert, nimmt ein Pfarrer aus dem Erzbistum Salzburg zur Impf-Entscheidung Stellung.
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Corona-Impfung: Stunde der Entscheidung

Die Men­schen wer­den der­zeit mit viel Pro­pa­gan­da, Halb­wahr­hei­ten und zuneh­men­dem Zwang zu den Coro­­na-Imp­­fun­­­gen getrie­ben. Die Nöti­gung ist schon dadurch gege­ben, daß den Men­schen zuerst von der Regie­rung Grund- und Frei­heits­rech­te geraubt wur­den, um ihnen nun deren Rück­erstat­tung in Aus­sicht zu stel­len, falls sie sich imp­fen las­sen. Obwohl seit zwei­ein­halb Mona­ten geimpft wird, hat die
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Der Mut einer Ordensschwester

Von Ange­la Jaco­bi Mein Ent­set­zen und mei­ne Trau­er waren gren­zen­los, als ich früh­mor­gens am 1. Febru­ar von unse­rem Freund Father Charles SDB die Nach­richt vom Putsch des Mili­tärs in Myan­mar bekam. Doch er war opti­mi­stisch und mein­te, in einer Woche sei alles vor­bei. Ich war skep­tisch, die Fotos von der blu­ti­gen Nie­der­schla­gung der fried­li­chen Stu­­den­ten-Demon­­stra­ti­on
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Analyse zur Ernennung des neuen Bischofs von Chur, Msgr. Joseph Bonnemain.
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Neuer Bischof fürs Bistum Chur: ecce homo!

Am Tag sei­nes Namens­pa­trons, dem 19. März 2021, wird der Opus-Dei-Prie­­ster Joseph Maria Bonn­emain zum neu­en Bischof der Diö­ze­se Chur geweiht. Von Niklaus Her­zog* Ein Peit­schen­knall – und was für einer! Am 15. Febru­ar 2021 erfuhr die Öffent­lich­keit von der Ernen­nung des Opus-Dei-Prie­­sters Joseph Bonn­emain zum neu­en Chu­rer Bischof durch Papst Fran­zis­kus. Damit war just
Der "Speckpater" Werenfried van Straaten baute mit der Ostpriesterhilfe, dann Kirche in Not ein großes Hilfswerk für verfolgte Christen auf. Im Bild die Zentrale in Königstein in der Nachkriegszeit.
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Mediale Verleumdungskampagne gegen das Hilfswerk Kirche in Not

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Gegen den Grün­der und lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on Kir­che in Not läuft zur­zeit eine media­le Beschul­di­gungs­kam­pa­gne. Die bei­den Autoren der ZEIT-Bei­la­­ge Christ & Welt maßen sich schon im Titel an, das Ver­hal­ten des 2003 ver­stor­ben Paters Weren­fried van Stra­a­ten unter das Urteil: „Gut und Böse“ zu stel­len. Das „Gute“, was