Die Erstausgabe der Konstitutionen der Freimaurerei von 1723, die noch heute Gültigkeit haben.
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Deismus, Esoterik und Gnosis in den freimaurerischen Konstitutionen von 1723

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 1723 ist das Jahr der ersten Kon­sti­tu­tio­nen der 1717 neu­ge­grün­de­ten Groß­lo­ge von Lon­don (spä­ter von Eng­land). Ihr Autor ist der pres­by­te­ria­ni­sche Pastor und Frei­mau­rer­mei­ster James Ander­son (1679–1739). Die moder­ne Frei­mau­re­rei, die der „Moderns“-Maurer, baut kei­ne Kir­chen mehr, son­dern will den Men­schen, die Gesell­schaft, die sozia­len und reli­giö­sen Ver­hält­nis­se neu bauen. 
Erzbischof Carlo Maria Viganò antwortet Rabbi Josh Ahrens und dessen Vorwürfen zum Aufruf Veritas liberabit vos.
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Die Antwort von Erzbischof Viganò auf den Angriff des Rabbiners

Am 7. Mai wur­de von einer Grup­pe von Kar­di­nä­len, Bischö­fen und Intel­lek­tu­el­len der Auf­ruf Veri­tas libera­bit vos ver­öf­fent­licht. Er äußert Sor­ge und Beden­ken zu den radi­ka­len Coro­­na-Maß­­nah­­men der Regie­run­gen und deren Aus­wir­kun­gen auf die Kir­che und die Mensch­heit ins­ge­samt. Am 20. Mai ver­öf­fent­lich­te die Jüdi­sche All­ge­mei­ne ein Inter­view mit Rab­bi Jeho­shua „Josh“ Ahrens, Direk­tor des
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Von Betroffenen lernen: Der Weg zu Ansätzen in der pastoralen Begleitung von Menschen, die homosexuell empfinden

Der Arti­kel geht auf die Fra­ge des Forums­bei­trags vom 6. Mai 2020 ein. Dort wird im Kon­text der Miss­brauchs­de­bat­te das Feh­len von pasto­ra­len Ansät­zen inner­halb der katho­li­schen Kir­che in Deutsch­land ange­mahnt. Gibt es Ansät­ze der pasto­ra­len Beglei­tung für homo­se­xu­ell emp­fin­den­de Men­schen im deutsch­spra­chi­gen Raum? Wenn man das Wort „pasto­ral“ vor allem auf geweih­te Seel­sor­ger und
Bischof Athanasius Schneider: „Unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie wurde das unveräußerbare Recht von Christen zur öffentlichen Feier der Heiligen Messe auf unverhältnismäßige und ungerechtfertigte Weise missachtet.“
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Die Eucharistie, der größte Schatz der Kirche, in Zeiten der Drangsal

Von S. Ex. Bischof Atha­na­si­us Schnei­der* Wir befin­den uns in einer ein­zig­ar­ti­gen, uner­hör­ten Lage: Zum ersten Mal in der Geschich­te der Kir­che wur­de die öffent­li­che Fei­er des eucha­ri­sti­schen Opfers nahe­zu welt­weit ver­bo­ten. Unter dem Vor­wand der Covid-19-Epi­­de­­mie wur­de das unver­äu­ßer­ba­re Recht von Chri­sten zur öffent­li­chen Fei­er der Hei­li­gen Mes­se auf unver­hält­nis­mä­ßi­ge und unge­recht­fer­tig­te Wei­se miss­ach­tet.
Corona-Kommunion mit Gesichtsmaske und Einweghandschuhen – und natürlich Handkommunion.
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Aus Angst vor der Pandemie, wird die Kirche zur NGO

(Rom) Kri­ti­sche Wor­te zum Ver­hal­ten der Kir­che in der Coro­­na-Kri­­se fan­den zwei nam­haf­te katho­li­sche Den­ker, der Theo­lo­ge und Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux und der Bank­ma­na­ger und Finanz­ethi­ker Etto­re Got­ti Tede­schi. Don Bux, ein per­sön­li­cher Freund von Bene­dikt XVI., ist seit des­sen Pon­ti­fi­kat Con­sul­tor meh­re­rer römi­scher Dik­aste­ri­en. Aus dem Amt für die lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes
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Das Gottesgericht in der Geschichte

Von Rober­to de Mat­tei* Ter­ra infec­ta est ab habi­ta­to­ri­bus suis,prop­ter hoc male­dic­tio vor­abit ter­ram.Jesa­ja 24, 5–6** Im Zeit­al­ter des Coro­na­vi­rus kön­nen wir über alles spre­chen, aber es gibt bestimm­te The­men, die wei­ter­hin ver­bo­ten sind, ins­be­son­de­re in der katho­li­schen Welt. Das wich­tig­ste die­ser The­men ist viel­leicht das Gericht und die Ver­gel­tung Got­tes in der Geschich­te. Das
Der „Syndale Weg“, eine Revolution, die sich selbst zerstört.
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Der „Synodale Weg“, eine Revolution, die sich selbst zerstört

Das Coro­na­vi­rus hat den „Syn­oda­len Weg“ von Deut­scher Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und Zen­tral­ko­mi­tee der deut­schen Katho­li­ken (ZdK) schlag­ar­tig ver­ges­sen las­sen. Die Bischofs­kon­fe­renz ist damit beschäf­tigt, sich der Regie­rung anzu­die­nen und die­se zu kopie­ren mit Pin­zet­ten­kom­mu­ni­on und Altar­raum­mas­ke­ra­de. Der „Syn­oda­le Weg“, vor allem das Doku­ment Macht und Gewal­ten­tei­lung in der Kir­che, wird vom Reli­­gi­ons- und Kul­tur­so­zio­lo­gen Pie­tro
Auch in den Alten Pflichten der Freimaurerei vor 1717 finden sich Elemente der Esoterik und der Gnosis.
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Spuren von Esoterik und Gnosis in der Freimaurerei vor 1717

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 1717 wur­de in Lon­don die moder­ne Frei­mau­re­rei ins Leben geru­fen, die 1723 mit den Kon­sti­tu­tio­nen von James Ander­son den Deis­mus annahm, also eine natür­li­che Reli­gio­si­tät, in der die Glau­bens­dog­men zu sub­jek­ti­ven Mei­nun­gen wer­den. Nor­ma­ler­wei­se behaup­ten die Apo­lo­ge­ten der Frei­mau­re­rei (Frei­mau­rer und Nicht-Frei­­mau­­rer), aber auch anti-frei­­mau­­re­ri­­sche Gelehr­te, daß die Frei­mau­re­rei vor 1717
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Das Marienheiligtum von Fatima. Erstmals in 103 Jahren seit der Marienerscheinung ist das Heiligtum am 13. Mai 2020 „gespenstisch“ leer.
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Die Abriegelung des Heiligtums von Fatima

Von Rober­to de Mat­tei* Kurz vor dem 103. Jah­res­tag der Erschei­nun­gen von Fati­ma wur­de bekannt, daß die por­tu­gie­si­sche Guar­da Nacio­nal Repu­bli­ca­na (GNR)[1] seit dem 9. Mai die Ope­ra­ti­on „Fati­ma zu Hau­se“ durch­führt, um den Zugang von Pil­gern am 13. Mai zum Mari­en­hei­lig­tum zu ver­hin­dern. Die Nach­richt wur­de vom Ein­satz­lei­ter Vítor Rodri­gues bekannt­ge­ge­ben, der die „fan­ta­sti­sche
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Lebendiger „Besitz“ der Kirche – Konzilien, Stadien und Stufen von Riten

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Das Motu­pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum (SP) führt gleich zu Beginn in Art. 1 die Zwei­ge­stal­tig­keit des einen Römi­schen Ritus an. Wer sich den jewei­li­gen Erschei­nungs­bil­dern des Usus ordi­na­ri­us und des Usus extra­or­di­na­ri­us, zumal in der tat­säch­lich all­täg­li­chen Pra­xis vor Ort, unvor­ein­ge­nom­men stellt, dem wür­de in den sel­ten­sten Fäl­len in den Sinn kom­men,