Drei Bischofsweihen in Rotchina innerhalb von sieben Tagen
Christenverfolgung

Dritte Bischofsweihe in China innerhalb einer Woche

(Peking) In der Volks­re­pu­blik Chi­na wur­de heu­te der drit­te Bischof inner­halb einer Woche geweiht. Alle Wei­hen erfolg­ten laut Vati­kan im Rah­men des Geheim­ab­kom­mens über die Ernen­nung von Bischö­fen, das 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und dem von der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei tota­li­tär beherrsch­ten Chi­na unter­zeich­net wurde.
Gestern fand innerhalb weniger Tage die zweite Bischofsweihe in der Volksrepublik China statt. Die Mitwirkung des Papstes besteht darin, daß er, vor vollendete Tatsachen gestellt, nachträglich zustimmt.
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Zweite Bischofsweihe in der Volksrepublik China innerhalb weniger Tage

(Peking) Nach einer län­ge­ren Pha­se des Still­stan­des geht es nun Schlag auf Schlag. Gestern wur­de erneut ein Bischof in der Volks­re­pu­blik Chi­na geweiht. Wäh­rend die chi­ne­si­schen Medi­en den Vati­kan und Papst Fran­zis­kus nicht ein­mal erwäh­nen, ver­su­chen dem Vati­kan nahe­ste­hen­de kirch­li­che Medi­en den Ein­druck zu erwecken, alles sei mit Zustim­mung von Fran­zis­kus gesche­hen. Der darf aber
In 15 Monaten der zweijährigen Laufzeit des Geheimabkommens wurde erst ein Bischof ernannt, und der ist besonders regimehörig.
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Neuer regimehöriger Bischof in China geweiht – mit Zustimmung von Papst Franziskus

(Rom) Wenn die kom­mu­ni­sti­sche Volks­re­pu­blik Chi­na gegen das Geheim­ab­kom­men mit dem Hei­li­gen Stuhl über die Bischofs­er­nen­nun­gen ver­stößt, herrscht im Vati­kan eiser­nes Schwei­gen, als wäre nichts gesche­hen. Wenn das staats­ka­pi­ta­li­sti­sche Regime in Peking aber, aus­nahms­wei­se, zu einem Zuge­ständ­nis bereit ist, und sei es nur ein ver­meint­li­ches, schei­nen in Rom alle Glocken zu läu­ten. In Dau­er­schlei­fe wird
Bischof Silvio Báez wurde am Samstag von Papst Franziskus in Audienz empfangen (Archivbild)
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Drei weitere Priester aus Nicaragua vertrieben

(Rom) Am Sams­tag wur­de der im Exil leben­de Weih­bi­schof der nica­ra­gua­ni­schen Erz­diö­ze­se Mana­gua von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Eine Woche zuvor hat­te das san­di­ni­sti­sche Regime zwei Diö­ze­san­bi­schö­fe und mehr als ein Dut­zend Prie­ster ins Exil geschickt. Unter­des­sen wur­den drei wei­te­re Prie­ster aus dem Land gejagt.
Die US-Bischofskonferenz legte am Dienstag ihren ersten Bericht über die Lage der Religionsfreiheit und ihre Bedrohungen in den USA vor.
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Bischöfe identifizieren fünf Bedrohungen der Religionsfreiheit in den USA

(Washing­ton) Die Bischofs­kon­fe­renz der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka setz­te am Diens­tag, dem 16. Janu­ar, mit „Sta­te of Reli­gious Liber­ty in the United Sta­tes“ einen bemer­kens­wer­ten Schritt und leg­te den ersten Jah­res­be­richt über Bedro­hun­gen der Reli­gi­ons­frei­heit nicht irgend­wo auf der Welt, son­dern in den USA vor. Eine heik­le Ange­le­gen­heit, will man ver­mei­den, in die Müh­len der
Bischof Alvarez wurde zusammen mit einem weiteren Bischof und mehr als einem Dutzend Priester aus der Haft entlassen und aus Nicaragua ausgewiesen. Das sandinistische Regime macht Tabula rasa.
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15 Prozent des nicaraguanischen Klerus befinden sich im Exil

(Mana­gua) Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den Bischof Rolan­do Álva­rez und mehr als ein Dut­zend Prie­ster aus Nica­ra­gua aus­ge­wie­sen und in den Vati­kan gebracht. Nach 500 Tagen Haft erfolg­te die Frei­las­sung des Bischofs von Matag­al­pa. Aller­dings muß­te er den Gang ins Exil antreten.
In Nicaragua wurde am 21. Dezember Bischof Isidoro Mora von Siuna (rechtes Bild) verhaftet, am 2. Januar in der Volksrepublik China Bischof Peter Shao Zhumin von Wenzhou. Die Regime von Nicaragua und China streben eine "strategische Partnerschaft" an.
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Nicaragua will eine Unterwerfung der Kirche wie in China

(Mana­gua) Die Ver­fol­gung der Kir­che in Nica­ra­gua, „ein­schließ­lich der Inhaf­tie­rung von Bischö­fen und Prie­stern, sieht aus wie eine Kopie des chi­ne­si­schen Modells“, so die mit­tel­ame­ri­ka­ni­sche Inter­net­zei­tung Centroamérica360°. Die Zei­tung stellt die Fra­ge in den Raum, ob das san­di­ni­sti­sche Orte­­ga-Regime das chi­ne­si­sche Modell der Reli­gi­ons­po­li­tik ver­wirk­li­chen will, viel­leicht auch bei den Bischofsernennungen.
Chinas Christen stehen unter Druck
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China und die Religion

(Peking) Wie steht es um die Reli­gi­ons­frei­heit in der Volks­re­pu­blik Chi­na, dem kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich, das sich anschickt, zur neu­en Welt­macht auf­zu­stei­gen? Was hat das Geheim­ab­kom­men gebracht, das im Sep­tem­ber 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Regie­rung in Peking unter­zeich­net wur­de? Unter­neh­men wir eine kur­ze Rei­se in das „Land der Mit­te“, um eine knap­pe Bestands­auf­nah­me
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Jerusalem, umstrittene Erde. Ist ein Krieg immer eine Niederlage? Diese Frage wird von General Laporta verneint, aber aber auf eine ganz ungewöhnliche Art und Weise.
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Ist der Krieg immer eine Niederlage?

Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Amtes für Wehr­po­li­tik des ita­lie­ni­schen Gene­ral­stabs, bie­tet wie­der einen Blick auf die aktu­el­le Lage. Der Katho­lik und Fami­li­en­va­ter ana­ly­siert betont nüch­tern, direkt und schnör­kel­los. Scho­nungs­los sagt er nicht nur A, son­dern auch B, auch im Nah­ost-Kon­f­likt und sei­nen Aus­wir­kun­gen auf Euro­pa. Dabei über­rascht er mit neu­en Aspek­ten und hilft