
Father John Gbakaan, entführt und getötet
(Abuja) Father John Gbakaan, Pfarrer an der Antoniuskirche von Gulu in der nigerianischen Diözese Minna, wurde am 15. Januar auf der Straße von Lambata nach Lapai getötet.
(Abuja) Father John Gbakaan, Pfarrer an der Antoniuskirche von Gulu in der nigerianischen Diözese Minna, wurde am 15. Januar auf der Straße von Lambata nach Lapai getötet.
Der Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien, Msgr. Francisco Cerro Chaves, wirft der spanischen Linksregierung „totalitäres“ Handeln vor – eine Aussage, die inmitten der Corona-Krise besonders aufhorchen läßt.
(Peking) Im 99. Lebensjahr ist am Abend des 5. Januar der emeritierte Bischof Joseph Zong Huaide verstorben. Da in China die neun Schwangerschaftsmonate auch eingerechnet werden, stand er nach dieser Zählung bereits im 100. Lebensjahr. Das irdische Leben des ehemaligen Bischofs von Sanyuan spiegelt die ganze Dramatik der jüngeren Geschichte der Kirche in China wider.
(Rom) „Jimmy Lai begann die Woche als Milliardär und beendete sie als chinesischer Dissident“, hatte das Wall Street Journal geschrieben, nachdem Lai, der Gründer und Eigentümer der Apply Daily, der populärsten Tageszeitung Hongkongs, verhaftet worden war. Das Schweigen des Heiligen Stuhls zu seinem Schicksal und zur Lage Hongkongs hallt auf der ganzen Welt wider.
(Jerewan) Die derzeitige Flucht der armenischen Christen aus Bergkarabach spiegelt auf tragische Weise wider, wie sich Vorgänge in der Geschichte wiederholen, die für überwunden geglaubt wurden. Doch es bekümmert kaum jemanden. Bereits im 17. Jahrhundert ereignete sich in der Region ein vergleichbares Szenario. Damals verließen die armenischen Bewohner einer ganzen Diözese, angeführt von ihrem Bischof, …
Die Repression erreicht in diesem Jahr zum zweiten Mal die Katholiken, doch die kirchliche Hierarchie scheint ebenso wenig darauf vorbereitet zu sein wie beim ersten Mal. Man hatte den Eindruck, daß Österreichs Bischöfe diesmal nicht klein beigeben würden.
Von Andreas Becker Österreich wird eine Insel der Seligen genannt. Das galt bisher auch, was den islamischen Terrorismus betrifft. Die geflügelte Redewendung wird Papst Paul VI. zugeschrieben, als er 1971 Österreichs Bundespräsident Franz Jonas in Privataudienz empfing. Seit gestern gilt sie nicht mehr.
142 Jahre nach dem Berliner Kongreß, als die europäischen Mächte nicht auf den Hilferuf der Armenier reagierten, wiederholt sich die Geschichte.
(Rom/Peking) Der Heilige Stuhl lieferte dem kommunistischen Regime in Peking den Kopf von Bischof Vincent Guo Xijin auf dem Silberteller. Die Formulierung ist nicht wörtlich im Sinne von Johannes dem Täufer zu nehmen, aber doch sehr real. Der romtreue Bischof Guo Xijin warf am vergangenen Sonntag endgültig das Handtuch und ist zurückgetreten. Er gab bekannt, …
(Peking) Chinas Kommunisten verfolgen nicht nur die romtreue Untergrundkirche, sondern auch die regimehörige schismatische Patriotische Vereinigung. Ein Paradox? Nicht für die Vertreter einer totalitären Ideologie.
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