„Jedes Jahr wird von den Hauptstrommedien angekündigt, dass die Teilnehmerzahlen der Regenbogenparade wieder gestiegen sei. Diesmal wurde zur aberwitzigen Phantasiezahl von angeblich 500.000 Teilnehmern gegriffen und ungeprüft verbreitet. Tatsächlich war auf Grund der enormen Hitze auch die Regenbogenparade viel schlechter besucht als in den letzten Jahren. Man kann es natürlich nur schätzen, aber wenn man etwa die Standfläche der Parade auf der Ringstraße ausrechnet, können nicht mehr als vielleicht 20.000 Personen wirklich teilgenommen haben – einschließlich aller Schaulustigen.“
Das Onlinemagazin Unzensuriert, 17. Juni 2019.
Auf Wikipedia läßt sich die Phantasiezahl auch finden. Dort werden 460.000–500.000 Teilnehmer genannt und dazu Berichte der beiden Linksmedien ORF Online und der Tageszeitung Standard als Quellen genannt. Die Zahlenangabe von Unzensuriert wird sich dort hingegen wohl nie finden.
Der linke Standard titelte euphorisch:
„Halbe Million marschiert bei Europride in Wien.“
Und berichtete:
„Nun ist es auch offiziell: Bei der 24. Wiener Regenbogenparade am Samstag haben so viele Menschen wie noch nie mitgemacht. Eine Sprecherin teilte der APA mit, dass rund 460.000 bis 500.000 Personen daran teilgenommen haben. Das ist ein neuer Rekord, der im Vorfeld bereits erwartet wurde.“
„Offiziell“?
Seit wann ist die Teilnehmerzahl eines Veranstalters ohne Gegenprüfung eine „offizielle“ Angabe? Die Neigung, die Zahlen aufzublasen liegt auf der Hand, besonders beim Homo-Spektakel, zumal bereits im Vorfeld die Zahl von „bis zu 500.000 erwarteten Teilnehmern“ über die Medien hinausposaunt wurde. Der Standard schreibt es selbst: „ein neuer Rekord, der im Vorfeld bereits erwartet wurde“. Die Angaben der Veranstalter gegenüber der APA und die Medienberichte waren nichts anderes als eine sich selbst erfüllende Vorhersage. Andernfalls hätte man eingestehen müssen, daß weniger Teilnehmer als erwartet gekommen sind. Weit weniger!
Zählen sollte man können
Normalerweise halten Medien bei der Polizei Rückfrage, die bei der Einschätzung von Teilnehmerzahlen mehr Erfahrung hat und vor allem nüchterner zählt. Schließlich muß sie aus sicherheitstechnischen Gründen einen wirklichkeitsnahen Überblick behalten. Genau das taten die Medien, siehe Standard, in denselben Berichten bezüglich der Teilnehmerzahl des gleichzeitig in der Wiener Innenstadt durchgeführten Marsches für die Familie. Sieh einer an.
Die Polizei hätte der APA auch zur Euro Pride eine realistischere Zahl liefern können, und die wäre deutlich niederer, ja sehr deutlich niederer ausgefallen, als die von der Presseagentur verbreitete. Doch die seriösen Leitmedien fragen offensichtlich nur nach, wenn es ihnen gerade paßt.
So verbreitete die APA eine durch die Homo-Brille wundersam vermehrte Phantasiezahl des Veranstalters. Seriöser Journalismus konnte das schon mal besser. Über die APA gelangte die unter der brütenden Hitze jenes Tages fatamorganisch entstandene Teilnehmerzahl ungeprüft in jede österreichische und internationale Redaktion.
Ein Paradebeispiel wie Fake News entstehen. Sorry, „Leitmedien“ produzieren keine Fake News, nie, niemals. Ehrenwort.
Exorbitant aufgeblasene Teilnehmerzahlen bei internationalen Gay Prides sind seit Jahren an der Tagesordnung. Die Veranstalter und ihr homophiler Medientroß fiebern sich geradezu in Phantasiezahlen hinein. In Wirklichkeit wird ein Medienhype inszeniert, der im nicht ungewollten Nebeneffekt psychologischen Druck auf die Öffentlichkeit und vor allem die Politik erzeugen soll. Die Folgen bleiben nicht aus: Österreich kann sich seit dem 15. Juni mit dem zweifelhaften Primat „schmücken“, das erste Land zu sein, bei dem das Staatsoberhaupt zum tuntigen Publikum gesprochen hat. Dieser Primat kommt dem grünen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen zu. Der 2016 ja auch durch ein kleines Geschmäckle beim Zählen ins Amt gelangte. Selbst der grau-blaße, sozialdemokratische Alt-Bundespräsident Heinz Fischer trat mit Homo-Farben auf. Wahrscheinlich konnten sich beide ersten Männer der Republik abends sogar noch im Spiegel in die Augen schauen.
Die Vernetzung der Homo-Lobby mit Grünen und SPÖ wurde offensichtlich. Beide Parteien konnten die Veranstaltung für Wahlkampfwerbung nützen und dank der übertriebenen Medienaufmerksamkeit einen Mehrwert einstreichen. Oder auch nicht – sollte ein Großteil der Bevölkerung, was zu hoffen ist, noch alle Tassen im Schrank haben.
In Wien war es erst bei der SPÖ-Kundgebung am 1. Mai zu einer entlarvenden „Zahlenpanne“ gekommen. Die Genossen und ‑innen meldeten sagenhafte 120.000 Teilnehmer, die Polizei aber nur 12.000 und lieferte nach einem öffentlichen Hickhack auch die Beweise. Damals war mit Herbert Kickl allerdings noch ein Freiheitlicher Bundesinnenminister. Er hätte wohl auch dafür gesorgt, dem Zahlenluftballon der Euro Pride 2019, in Wien Regenbogenparade genannt, die Luft auszulassen.
Epidemische Gesundheitsgefährdung
Mit den Gay Prides, Euro Prides und World Prides sind aber noch ganz andere Probleme verbunden als chronische Zählschwäche bei Pride-Veranstaltern und Leitmedien-Journalisten. Katholisches.info berichtete 2017 über die Hepatitis-A-Epidemie nach der Europride 2016 in Amsterdam:
Während die zuständigen Behörden zum Schutz der Gesundheit zu Recht bei Risiken einschreiten und Gefahrensituationen bannen, schauen sie bei den Gay Prides weg, obwohl sie Ursache epidemischer Gesundheitsgefährdungen sind. 2017 forderte die NGO OsservatorioGender deshalb:
„Zudem sollten aus Gesundheitsgründen und zur Epidemieprävention alle in Europa geplanten Gay Prides abgesagt werden.“
Angesichts der medial aufgebauschten Gay-Pride-Stimmung verwundert es nicht, daß auch die Medien diese Frage nicht thematisieren.
Nichts soll den großen „Spaß“ und die totale Entblödung stören, der unter dem geradezu blasphemischen Generalmotto „Love is Love“ stattfindet. Die Bilder der Regenbogenparade sprechen für sich.
Text: Andreas Becker/Martha Burger
Bild: Youtube (Screenshot)
Siehe auch:
- Wissenschaft liefert immer neue Schockdaten: Gesundheitsrisiko Homosexualität
- GB: Dramatische Zunahme sexuell übertragbarer Erkrankungen unter Schwulen
- Homosexuelle sind eine winzige Minderheit
- Gay Pride für alle – UNO hat weltweite Homo-Offensive gestartet
- US-Außenministerium förderte EuroPride in Rom – Provokation gegen die katholische Kirche?Madrid erstickt unter Homo-Propaganda – Epidemiologen besorgt