(London) In Großbritannien registriert das Gesundheitsministerium einen Boom an übertragbaren Geschlechtskrankheiten. Verantwortlich dafür sind homosexuelle und bisexuelle Männer und ihre Sexualpraktiken.
Am vergangenen 5. Juli veröffentlichte das britische Gesundheitsministerium die jüngsten Zahlen, die eine regelrechte Explosion von Infektionskrankheiten belegen, die durch homosexuelles Sexualverhalten übertragen werden. Betroffen davon sind vor allem Personen, die im Sinne der Gender-Ideologie als „gender fluid“ bezeichnet werden.
Gegenüber den bereits hohen Werten von 2014 verzeichnete das Ministerium eine weitere Zunahme um zehn Prozent. 2015 registrierte das britische Gesundheitswesen 434.456 Fälle sexuell übertragbarer Erkrankungen. Mindestens 54.275 Erkrankungen betreffen Homosexuelle oder Bisexuelle bzw. generell Männer, die Sex mit anderen Männern haben, kurz MSM, wie das Ministerium festhält. Mit diesen 12,5 Prozent haben Homosexualität praktizierende Männer einen weit überdurchschnittlichen Anteil an sexuell übertragbaren Erkrankungen. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Mann der Homosexualität praktiziert an einer Sexualkrankheit erkrankt, ist in Großbritannien fünfmal oder um 500 Prozent größer als bei einem heterosexuellen Mann.
Die Gesamtzunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt zehn Prozent. 46 Prozent (200.288 Fälle) aller Erkrankungen betreffen Chlamydiosen, gefolgt von Genitalwarzen (Condylomata acuminata). Die größte Zunahme wurde bei Syphilis (+ 20 Prozent) registriert, gefolgt von Tripper (Gonorrhoe, +11 Prozent).
Hilfloses Gesundheitsministerium wirbt für Kondome
Gwenda Hughes, Verantwortliche für sexuell übertragbare Krankheiten des Public Health England (PHE) betonte, daß junge Schwule die am meisten betroffene und daher gefährdete Gruppe sind. „Die neuen Statistiken zeigen, daß die Infektionsrate bei STI (sexually transmitted infections) unter homosexuellen, jungen Männern weiterhin sehr hoch ist.“ Als Lösung nannte Hughes „Prävention“, wußte konkret jedoch nur den Gebrauch von Kondomen und regelmäßigen HIV-Kontrollen zu empfehlen.

Gleichzeitig kritisierte Jusef Azad, der Verantwortliche des National Aids Trust, daß die Regierung keine geeignete Informationskampagne umgesetzt habe, um im Bereich der „Sexualerziehung unter den Jüngsten“, auf die „Risiken und Gefahren“ hinzuweisen, denen „homosexuelle und bisexuelle Männer entgegengehen.“
Kritiker behaupten, daß durch staatliche Sexualaufklärungskampagnen und das Fernsehen die Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten nicht eingedämmt, sondern durch Früh- und Hypersexualisierung gefördert wurden. Ebenso sei erst mit dem Aufkommen von Aids und den darauf folgenden „Sensibilisierungskampagnen“ seit Mitte der 80er Jahre Homosexualität gesellschaftsfähig gemacht und damit „enthemmt“ worden.
Regierung trägt Mitverantwortung durch Förderung der Homosexualisierung
Die massive Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten unter jungen, homosexuellen Briten belegt mit nackten Zahlen die Risiken und die dramatischen Konsequenzen für die Anhänger eines „Gender fluid“-Lebensstils, der durch die Gender-Ideologie gefördert wird. Die Regierungen der meisten westlichen Staaten, auch die britische Regierung egal ob von Tony Blair (Labour) oder David Cameron (Konservative) geführt, unterstützen diese Homosexualisierung durch zahlreiche Maßnahmen, mit denen Homosexualität und andere widernatürliche sexuelle Neigung als „normal“ dargestellt werden.
Die britische Regierung machte sich damit zum Komplizen eines wahnwitzigen ideologischen Plans gegen Wissenschaft, Vernunft und Natur und damit gegen den Menschen selbst. Die vom britischen Gesundheitsministerium festgestellte dramatische Zunahme der sexuell übertragbaren Erkrankungen unter jungen Männern ist nicht zuletzt eine Folge der eigenen Regierungspolitik.
Text: Andreas Becker
Bild: gov.uk (Screenshot)