Papst Franziskus erhielt die dritte Corona-Impfung – sagt die PR-Abteilung

Wie verantwortungsvoll muß ein Papst handeln? Wie verantwortungslos darf ein Papst sein?


Ließ sich Papst Franziskus die dritte Spritze setzen, die er als "Akt der Liebe" verklärt?
Ließ sich Papst Franziskus die dritte Spritze setzen, die er als "Akt der Liebe" verklärt?

(Rom) Papst Fran­zis­kus setzt sei­ne Rol­le als glo­ba­ler Pro­mo­tor der Coro­na-Impf­kam­pa­gne fort und ließ sich zum drit­ten Mal imp­fen – sagt die PR-Abteilung.

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Es gibt allein in der EU bereits Tau­sen­de von Toten, Zig­tau­sen­de von lebens­lang Behin­der­ten und eine in die Hun­dert­tau­sen­de gehen­de Zahl von mehr oder weni­ger schwe­ren Neben­wir­kun­gen. Die­se Zah­len sind auf­grund der pas­si­ven Mel­de­pflicht von uner­wünsch­ten Wir­kun­gen und Neben­wir­kun­gen um das Zehn­fa­che zu erhö­hen, wie seriö­se Quel­len wie Prof. Mar­tin Hadit­sch sagen. 

Den­noch setzt Papst Fran­zis­kus die von ihm gewähl­te Rol­le des Impf-Pro­mo­tors fort. Kein Wort, das Beden­ken zum Aus­druck brin­gen wür­de, kam bis­her über sei­ne Lip­pen, kein Wort des Bedau­erns wegen der Impft­o­ten und Impf­be­hin­der­ten, kein Wort des Zuspruchs für deren Hinterbliebene. 

In sei­nem Umfeld wird ent­schul­di­gend eine erhöh­te „Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät“ ins Spiel gebracht, die berück­sich­tigt wer­den müs­se, da es pri­mär um den Schutz von Risi­ko­grup­pen, vor allem Hoch­be­tag­ten, gehe. Die­sel­be Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät wur­de bei den Coro­na­to­ten aber nicht berück­sich­tigt, son­dern mit erkenn­ba­rem Eifer alle nur greif­ba­ren Todes­fäl­le eingerechnet.

Ein für jeden nachprüfbares Beispiel

Papst Fran­zis­kus ver­wei­gert sich jeder Evi­denz. Er redet nicht ein­mal über die angeb­li­che „Pan­de­mie“, son­dern setzt sie als unum­stöß­lich gege­ben vor­aus. Aus sei­nem Han­deln folgt, daß sie so schreck­lich sein muß, daß es außer­ge­wöhn­li­cher poli­ti­scher Maß­nah­men bedarf. Doch nichts davon wird durch die Fak­ten bestä­tigt. Nur ein Bei­spiel: In Öster­reich gab es 2020 offi­zi­ell 6.222 Coro­na­to­te. Das ent­spricht einer gerin­gen Sterb­lich­keits­ra­te von 0,069 Pro­zent. Im Jahr 2021 liegt sie bei einem inzwi­schen schon um zwei Wochen län­ge­ren Zeit­raum bei 0,053 Prozent.

Die Grip­pe­sai­son 1998/​1999 for­der­te in Öster­reich in nur drei Mona­ten 6.100 Tote, ohne daß sie ein The­ma gewe­sen wären, geschwei­ge denn Maß­nah­men zur Fol­ge hat­ten, mit denen ein gan­zer Staat in den Wür­ge­griff genom­men wur­de.

Von den 6.222 „Coro­na­to­ten“ des Jah­res 2020 ver­star­ben 43 Pro­zent in Alten- und Pfle­ge­hei­men. Ihre Sym­pto­ma­tik war so gering, daß sie nicht ein­mal ins Kran­ken­haus gebracht wur­den. Will man nicht behaup­ten, daß man sie ster­ben ließ, wird dar­an erkenn­bar, daß wir an einer Test-Pan­de­mie, aber nicht an einer rea­len Pan­de­mie kran­ken. Wobei mit Tests der PCR-Test gemeint ist, der angeb­lich eine „labor­be­stä­tig­te Infek­ti­on“ fest­stel­len, in Wirk­lich­keit aber nicht ein­mal Coro­na­vi­ren von Grip­pe­vi­ren unter­schei­den kann.

Zieht man die 43 Pro­zent ab, blei­ben noch 3.547 Coro­na­to­te, was einer Sterb­lich­keits­ra­te von 0,039 Pro­zent ent­spricht. Von einer Pan­de­mie kei­ne Spur. Davon abzu­zie­hen wären noch die zu Hau­se Ver­stor­be­nen und Pati­en­ten in Kran­ken­häu­sern, die nicht wegen Coro­na auf einer Inten­siv­sta­ti­on lagen und auch nicht dar­an gestor­ben sind, aber „posi­tiv“ gete­stet wurden.

Zum Ver­gleich: Eine durch­schnitt­li­che Grip­pe­sai­son hat laut WHO und Robert-Koch-Insti­tut eine welt­wei­te Sterb­lich­keits­ra­te von 0,1–0,2 Pro­zent. Der dama­li­ge Direk­tor der AGES, des öster­rei­chi­schen Robert-Koch-Insti­tuts, Prof. Franz Aller­ber­ger, sag­te in einem Inter­view im ver­gan­ge­nen Juni:

„Ohne PCR-Tests wäre die Pan­de­mie nie­man­dem aufgefallen!“

Es ist zudem bekannt, daß das Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 lau­fend an Gefähr­lich­keit abnimmt, ein Phä­no­men, das die Viro­lo­gie genau kennt, und unbe­denk­li­che medi­ka­men­tö­se Behand­lun­gen zur Ver­fü­gung ste­hen, wür­den sie nicht von den­sel­ben Gesund­heits­be­hör­den abge­würgt, die die Coro­na-Pan­de­mie hoch­ju­beln. So ist auch bekannt, daß die Imp­fung die kör­per­ei­ge­ne Immun­ab­wehr bei man­chen Men­schen zunächst zum Zusam­men­bruch führt und eine Zeit der Schutz­lo­sig­keit pro­vo­ziert. Eben­so ist bekannt, daß die behaup­te­te „Voll­im­mu­ni­sie­rung“ nach zwei Mona­ten rapi­de abnimmt. Im Gegen­satz dazu haben Gene­se­ne, auch das galt in der Viro­lo­gie bis gestern als selbst­ver­ständ­lich, einen lang­an­hal­ten­den Schutz, der zudem bei Bedro­hung inner­halb kür­ze­ster Zeit vom Kör­per wie­der akti­viert wer­den kann. 

Doch das alles igno­rie­ren die Regie­run­gen mit ihrer Würgepolitik.

Unverständliches Vorgehen des Papstes

Es bleibt daher unver­ständ­lich, wes­halb sich die Welt nach 21 Mona­ten noch immer im Wür­ge­griff einer außer Rand und Band gera­te­nen Regie­rungs­po­li­tik befin­det und Papst Fran­zis­kus dabei mitmacht.

Es wird auch ver­ständ­lich, war­um immer wie­der Zwei­fel auf­tre­ten, ob die Ver­ant­wort­li­chen die­ser Coro­na-Wür­ge­po­li­tik sich selbst tat­säch­lich mit einem der Coro­na-Impf­prä­pa­ra­te imp­fen las­sen. Einen Beleg dafür, außer den ihrer eige­nen Pres­se­ab­tei­lun­gen, gibt es nicht. Und da die Coro­na-Poli­ti­ker seit Mona­ten Unwahr­heit an Unwahr­heit rei­hen, sind Zwei­fel an der Ehr­lich­keit ihrer PR-Agen­da nicht so ein­fach auszuräumen.

Die Pres­se­ab­tei­lung des Hei­li­gen Stuhls ließ gestern durch­sickern, daß Papst Fran­zis­kus erneut einen „Akt der Lie­be“ setz­te, wie er die Imp­fung euphe­mi­stisch ver­klärt. Eine sol­che Aus­sa­ge ist nicht Teil des Lehr­am­tes, son­dern drückt nur sei­ne per­sön­li­che Mei­nung aus. Das hin­dert die Regis­seu­re der Impf-Kam­pa­gne nicht, sie anders dar­zu­stel­len, um mög­lichst vie­le Men­schen zur Imp­fung zu bewegen.

In Wirk­lich­keit ist die­se per­sön­li­che Aus­sa­ge des Pap­stes mehr als bedenk­lich. Im Umkehr­schluß stem­pelt sie jene, die aus guten Grün­den die Imp­fung für völ­lig unnö­tig hal­ten, was für etwa 98 Pro­zent der Bevöl­ke­rung zutrifft, oder mora­li­sche Beden­ken haben, weil die Impf­prä­pa­ra­te unter Ver­wen­dung von Zellini­en abge­trie­be­ner Kin­der zustan­de­ka­men, zu „Has­sern“, denn das Gegen­teil eines „Aktes der Lie­be“ ist ein Akt des Has­ses. Wäh­rend die Lie­be von Gott kommt, kommt der Haß vom Widersacher. 

Nach­dem Fran­zis­kus im ver­gan­ge­ne Janu­ar und Febru­ar die erste und zwei­te Dosis des Pfi­zer/­Bi­ontech-Impf­prä­pa­rats erhal­ten habe, soll ihm nun die drit­te ver­ab­reicht wor­den sein. Die drit­te Impf­kam­pa­gne des Vati­kans wur­de gestar­tet. Fran­zis­kus erhielt jeweils die erste Imp­fung, so heißt es. Eine mehr als zwei­fel­haf­te „Vor­bild­wir­kung“.

Vor­läu­fig, so der päpst­li­che Spre­cher Matteo Bruni in einer Erklä­rung, wer­de die drit­te Dosis vor­ran­gig den über 60jährigen und ande­ren Men­schen mit gesund­heit­li­chen Pro­ble­men ver­ab­reicht. Wie hoch wird die Todes­ra­te nach der drit­ten Imp­fung sein?

Ergän­zung: Auch Bene­dikt XVI. hat eine drit­te Imp­fung erhal­ten. Dies bestä­tig­te sein per­sön­li­cher Sekre­tär, Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gänswein. 

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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