Papst Franziskus: „Wir brauchen mehr Migranten“

Die globalistische Botschaft


Am Montag empfing Papst Franziskus das Generalkapitel des Scalabrinianerordens in Audienz und hatte eine "globalistische" Botschaft für sie.
Am Montag empfing Papst Franziskus das Generalkapitel des Scalabrinianerordens in Audienz und hatte eine "globalistische" Botschaft für sie.

Papst Fran­zis­kus, Pro­mo­tor der Mas­sen­mi­gra­ti­on, des Coro­na-Phar­ma-Lob­by­is­mus und der Homo-Agen­da, bekräf­tig­te sein Pro­gramm am Mon­tag, als er das Gene­ral­ka­pi­tel des Sca­la­b­ri­nia­ner­or­dens emp­fing. Die 1887 vom seli­gen Gio­van­ni Bat­ti­sta Sca­la­b­ri­ni gegrün­de­te Kon­gre­ga­ti­on der Mis­sio­na­re vom Hei­li­gen Karl Bor­ro­mä­us (CS), bekannt auch als Sca­la­b­ri­ni-Mis­sio­na­re, hiel­ten ihr 16. Gene­ral­ka­pi­tel ab, das mit einer Audi­enz bei Papst Fran­zis­kus sei­nen Abschluß fand. Bei die­ser Gele­gen­heit erklär­te Fran­zis­kus, daß Ita­li­en nicht weni­ger, son­dern mehr Migran­ten brau­che. Was für Ita­li­en gilt, soll sicher erst recht für das übri­ge Euro­pa gelten.

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Das Sca­la­b­ri­nia­ner­or­den prä­sen­tiert sich mit einer neu­ge­stal­te­ten Inter­net­sei­te, die mehr an eine NGO als an einen katho­li­schen Orden erin­nert. Auch die Schwer­punkt­ver­schie­bung ist offen­sicht­lich. Der Orden prä­sen­tiert sich wie ein Inter­es­sen­ver­tre­ter der Mas­sen­mi­gra­ti­on. Das erklärt die Ehre, die dem Gene­ral­ka­pi­tel zuteil wur­de, von Fran­zis­kus emp­fan­gen zu wer­den. Und es erklärt auch die Schwer­punkt­set­zung in der päpst­li­chen Anspra­che, die eben­so mono­the­ma­tisch war, indem Fran­zis­kus den „Migran­ten“ zum Ide­al stilisierte.

Die Kern­bot­schaft des Pap­stes lautete:

„Und heu­te brau­chen so vie­le Län­der Migran­ten. Ita­li­en hat kei­ne Kin­der. Das Durch­schnitts­al­ter liegt bei 46 Jah­ren. Ita­li­en braucht Migran­ten und muß sie will­kom­men hei­ßen, sie beglei­ten, för­dern und inte­grie­ren. Wir müs­sen die­se Wahr­heit sagen.“

Was für Ita­li­en gilt, das gilt laut Fran­zis­kus eben­so für „so vie­le Län­der“, sprich, die gan­ze west­li­che Welt. In der Tat sprach Fran­zis­kus eine gro­ße Wahr­heit an, bezog sie aller­dings nur auf die sei­ner Ansicht nach dar­aus resul­tie­ren­de Kon­se­quenz. Die Wahr­heit lau­tet, daß die euro­päi­schen Völ­ker seit den 60er Jah­ren des vori­gen Jahr­hun­derts Selbst­mord bege­hen. Zuerst kam mit der „Pil­le“ der Gebur­ten­knick, dann folg­te die Abtrei­bung, die den Rest erle­dig­te. Die­se Gebur­ten­feind­lich­keit fiel nicht vom Him­mel, son­dern wur­de von bestimm­ten Krei­sen gewollt und syste­ma­tisch pro­pa­giert. Der Mas­sen­mord an den unschul­di­gen unge­bo­re­nen Kin­dern ist der größ­te Geno­zid der Mensch­heits­ge­schich­te. Das gilt nicht nur für das bei­spiel­lo­se Aus­maß des Mor­dens, son­dern auch für die unmit­tel­ba­re Kon­se­quenz: den schlei­chen­den Geno­zid an den euro­päi­schen Völ­kern. Über allem wur­de das Tabu aus­ge­brei­tet, das es ver­bie­tet, die Din­ge, Fak­ten und Fol­gen, beim Namen zu nennen.

Auch Fran­zis­kus spricht nur selek­tiv und wesent­lich lei­ser über die Wur­zel des Übels, viel­leicht auch des­halb, weil er umso lie­ber über eine sei­ner Mei­nung nach zwin­gen­de Kon­se­quenz spricht: die „not­wen­di­ge“ Mas­sen­ein­wan­de­rung. Inter­es­san­ter­wei­se wird die­se nach­weis­lich von den­sel­ben Kräf­ten gefor­dert und geför­dert, die die Völ­ker Euro­pas in den Selbst­mord trei­ben. Wie paßt das zusammen?

Fran­zis­kus kommt das Ver­dienst zu – im Gegen­satz zur Poli­tik – immer­hin zu erwäh­nen, was der Grund dafür ist, wes­halb es Migra­ti­on brau­che: weil die euro­päi­schen Völ­ker kei­ne Kin­der mehr zeu­gen. Die Fol­gen sind über­all zu sehen. In deut­schen Lan­den eben­so wie in Frank­reich oder Groß­bri­tan­ni­en. Es genügt, auf die Stra­ße zu gehen. Das „Volk“ ist ein ande­res gewor­den. Die Schul­klas­sen schau­en ganz anders aus. Unter den jun­gen Men­schen, die von der Schu­le in die Berufs­welt wech­seln, fin­den sich gan­ze Legio­nen, die kein aus­rei­chen­des Deutsch ver­ste­hen. Von der damit ein­her­ge­hen­den Isla­mi­sie­rung Euro­pas ganz zu schwei­gen. Die­ses Detail war Papst Fran­zis­kus ja bis­her auch kei­ne Aus­sa­ge wert. Das Kir­chen­ober­haupt über­geht die Kehr­sei­ten der Agen­da, wie dies auch die Poli­tik tut. Er tut es eben­so kon­se­quent, eben­so syste­ma­tisch, eben­so unehr­lich. Der jüng­ste Ein­bruch bei den Gebur­ten fällt mit den Coro­na-Maß­nah­men zusam­men. Der Ver­dacht rich­tet sich auf die mRNA-Imp­fun­gen. Die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben – von Johan­nes Paul II. als Boll­werk für das Lebens­recht errich­tet, von Fran­zis­kus jedoch von Grund auf umge­baut – fand es bis­her mit­nich­ten der Mühe wert, die­ses The­ma auch nur eines Blickes zu wür­di­gen. Der Grund liegt auf der Hand: Fran­zis­kus war der radi­kal­ste Coro­na-Impf­ein­peit­scher unter allen Staats­ober­häup­tern welt­weit. Er und sein Hof­staat haben mit­ge­macht. Des­halb will man hin­ter den Mau­ern von San­ta Mar­ta von einer Auf­ar­bei­tung nichts wis­sen. Des­halb blei­ben drän­gen­de The­men unan­ge­spro­chen. Es wer­den Chan­cen ver­tan, wich­ti­ge Erkennt­nis­se zu gewin­nen. Und die Agen­da rollt und rollt: Die Gebur­ten­ra­te sinkt, die Migra­ti­on floriert…

Die Assi­mi­lie­rung, geschwei­ge denn Mis­sio­nie­rung, erfolgt in man­chen euro­päi­schen Brenn­punk­ten bereits in die umge­kehr­te Rich­tung. Die weni­gen ver­blie­be­nen deut­schen Kin­der an man­chen Schu­len spre­chen nach ihren ersten Schul­jah­ren nicht mehr Deutsch, son­dern Kanak-Deutsch. Über­trit­te zum Islam sind kei­ne Sel­ten­heit mehr. Das Öffent­lich-Recht­li­che Fern­se­hen prä­sen­tiert die schö­ne Sei­te. Die dunk­le bleibt ver­bor­gen. Die Men­schen sehen sie im All­tag, ver­ste­hen aber die Bot­schaft. Man habe über die Son­nen­sei­te zu spre­chen und zur Schat­ten­sei­te zu schwei­gen – sonst schlägt die Moral­keu­le zu. Papst Fran­zis­kus macht es vor, indem er der glo­ba­li­sti­schen Agen­da in all ihren Sub­the­men jeweils den Segen erteilt und sich selbst zum eif­ri­gen Pro­pa­gan­di­sten macht – aber lei­der nicht zum Strei­ter gegen die Wur­zel des Übels: die Gebur­ten­feind­lich­keit der sozi­al­dar­wi­ni­sti­schen Über­be­völ­ke­rungs­ideo­lo­gen, hin­ter der sich eine offen­sicht­li­che Men­schen­feind­lich­keit ver­birgt. Daß die euro­päi­schen Völ­ker auf dem geno­zi­da­len Weg ins Reser­vat sind, berührt den der­zei­ti­gen Papst offen­bar nicht.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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6 Kommentare

  1. Das Durch­schnitts­al­ter im Vati­kan liegt wohl noch wesent­lich höher. Wer­ter Hei­li­ger Vater.…. gestat­ten Sie mir die Fra­ge: wie vie­le Migran­ten leben denn in ihrem Staat? In den Gär­ten gibt es ganz viel Platz für Con­tai­ner­sied­lun­gen. Gehen Sie mit gutem Bei­spiel voran.

  2. Wie vie­le Migran­ten leben im Vati­kan und in Sta. Marta?
    Und um wie vie­le küm­mert sich der Papst persönlich?
    Es ist leicht küh­ne For­de­run­gen zu stel­len, wenn man sel­ber nicht betrof­fen ist, ein beque­mes Leben führt und kei­ne trag­fä­hi­gen poli­ti­schen Lösun­gen fin­den muss.
    Genau die­se ent­rück­te Welt­fer­ne, mei­stens gepaart mit einem über­höh­ten Pasto­ral­ton und einem sozia­len und sozia­li­sti­schen Grund­te­nor, macht jeden Geist­li­chen wahn­sin­nig unglaub­wür­dig und lei­der, lei­der pre­di­gen aber die mei­sten so und zwar genau so, wie es der Papst hier vor­führt – und jeder, wirk­lich jeder, der es hört macht nur eins: Ja nicht zuhö­ren. Und das geht mir auch so. Die­ser stän­di­ge erho­be­ne Zei­ge­fin­ger ist ein­fach uner­träg­lich und dabei wäre es sooooo wich­tig, end­lich mal ein wirk­li­ches „Lehr­amt“ aus­zuzüben statt einem „Lee­r­amt“ und die Leu­te über den Glau­ben (!!) statt über Poli­tik zu beleh­ren. In der jüng­sten Enzy­kli­ka steckt da ja herz­lich wenig drin und nur die, die unbe­dingt noch Kar­rie­re machen wol­len, hal­ten die­sen doch sehr, sehr dürf­ti­gen Text für ein „spi­ri­tu­el­les Mei­ster­werk“ (Bischof Wil­mer, Bischof Glett­ler etc. etc) – Ent­schul­di­gung, aber bei sol­chen Kom­men­ta­ren kann ich mir das Lachen inzwi­schen kaum noch ver­knei­fen. – ich habe ja vie­le nicht sehr gute Tex­te gele­sen, als ich an der Uni­ver­si­tät und spä­ter am Gym­na­si­um unter­rich­tet habe, und traue mir da schon ein objek­ti­ves Urteil zu: Die­ser Text aber ist a) schlecht geschrie­ben, hat b) kei­nen roten Faden und sagt über das Hei­lig­ste Herz c) im Grun­de gar nichts aus. Und eben­so leer ist die­se Rede, die der Papst gehal­ten hat. Die For­de­rung nach den Migran­ten ist das Ein­zi­ge, was da noch halb­wegs inter­es­siert oder auf­ge­regt hat – und das ist doch ein­fach zu wenig!?

  3. Die wis­sen­schaft­li­che Grund­la­ge einer ver­nünf­ti­gen Poli­tik sagt, jede Frau muß 2,25 Kin­der haben, damit ein Staats­ge­bil­de sta­bil bleibt.
    Nach­dem nun ein­mal die Wei­ber die Kin­der bekom­men, Frau­en Kin­der (viel­leicht) haben, müß­ten in jeder Fami­lie drei bis vier Kin­der auf­wach­sen. Weil die­se aber die Mut­ter ganz­tags brau­chen, soll­ten die­se auch zur Ver­fü­gung ste­hen. Das bedeu­tet aber, daß sie dann zehn bis zwölf Jah­re dem Arbeits­markt nicht zur Ver­fü­gung stehen.
    Das hät­te üble Wir­kun­gen, Nicht­er­zie­he­rin­nen hät­ten Ganz­tags­stel­len, die Erzie­hen­den (!) müs­sen den ande­ren gleich­ge­stellt wer­den, die haben näm­lich vol­le Ren­te. (50 % haben heu­te Halb­tags­stel­len und damit kei­ne vol­le Rente.)
    Der Sozia­lis­mus ent­weibt die Frau­en und macht sie men­tal zu Arbeiterinnen.

    Ist Papst Fran­zis­kus ein Sozia­list, hat er das Mensch­sein nicht begrif­fen? Aus Adam schuf ER Eva [Alle Töch­ter Evas haben den­sel­ben Groß­va­ter.] Des­we­gen kann Pau­lus, der Zelt­ma­cher Sau­lus aus Tar­sus, nach sei­ner per­sön­li­chern Auf­klä­rung durch Jesus in Damas­kus sagen: „Der Mann ist das Haupt des Weibes.“

    Das lee­re Ruß­land, die lee­re Ukrai­ne, die zuwach­sen­de Saha­ra, dank CO2„ braucht Menschen.

  4. Der Gebur­ten­ein­bruch hängt mit den Coro­na-Maß­nah­men zusam­men. Das ist hoch­in­ter­es­sant. Ich habe gera­de mal gegoo­gelt. Es gab in New York zwei Strom­aus­fäl­le. Ein­mal 1965 und dann noch­mal 1977. Es ist bekannt, daß in den Näch­ten ohne Strom sehr vie­le Kin­der gezeugt wur­den. Die Situa­ti­on in den Lock­downs war ähn­lich. Auch hier wäre ein Gebur­ten­an­stieg wegen der Situa­ti­on, zu Hau­se blei­ben zu müs­sen, zu erwar­ten. Um so auf­fäl­li­ger, daß sich in der Pan­de­mie kein Gebur­ten­an­stieg ereig­ne­te. Noch auf­fäl­li­ger sind die ver­schie­de­nen Goog­le-Ergeb­nis­se zu den „Black­outs“ NYC 65 und NYC 77. Es wird näm­lich neu­er­dings behaup­tet, damals hät­te kein Gebur­ten­an­stieg statt­ge­fun­den. Oder es gäbe kei­ne sta­ti­sti­schen Hin­wei­se. Tat­sa­che ist, 10 Mona­te nach den Black­outs berich­te­ten alle Zei­tun­gen über Rekord­zah­len bei Gebur­ten in allen New Yor­ker Kran­ken­häu­sern. Die­se Tat­sa­che wird durch neue­re Arti­kel, die bei den Goog­le-Ergeb­nis­sen zuerst auf­tau­chen, abge­strit­ten. Es gibt folg­lich etwas zu ver­tu­schen. Ob da die Pan­de­mie Anlaß zur Ver­tu­schung gege­ben hat?

  5. War­um for­dert der Papst noch mehr mos­le­mi­sche Immi­gra­ti­on? Sol­len der Peters­dom, der Ste­phans­dom oder Not­re Dame etwa das Schick­sal der Hagia Sophia erleiden?

  6. Wie wäre es, wenn der Papst die Migran­ten künf­tig­hin im Vati­kan unter­bringt? Und alle Bischö­fe ver­pflich­tet, sie in ihren Bischofs-Häu­sern auf­zu­neh­men? So z.B. den Erz­bi­schof von Ham­burg, der ja erzählt, die Gren­ze sei noch lan­ge nicht erreicht. Der auch nie ein Wort des Tro­stes für die Ange­hö­ri­gen der Mes­ser-Mord-Opfer äußerte.

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