Papst Franziskus erteilt World Economic Forum in Davos seinen Segen – Erzbischof Viganò: „Er ist ein Diener der globalistischen Elite“

Schlagabtausch um globalistische Agenda


Beim WEF in Davos treffen sich derzeit die Mächtigen und ihre Adlaten und Zöglinge. Papst Franziskus gab seinen Segen dazu, was von Erzbischof Carlo Maria Viganò mit apokalyptischen Hinweisen verurteilt wurde.
Beim WEF in Davos treffen sich derzeit die Mächtigen und ihre Adlaten und Zöglinge. Papst Franziskus gab seinen Segen dazu, was von Erzbischof Carlo Maria Viganò mit apokalyptischen Hinweisen verurteilt wurde.


(Rom) Am 17. Janu­ar ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl eine Bot­schaft von Papst Fran­zis­kus an Klaus Schwab, den Vor­sit­zen­den des Welt­wirt­schafts­fo­rums, eines Pri­vat­ver­eins, der eines von meh­re­ren ein­fluß­rei­chen trans­at­lan­tisch-glo­ba­li­sti­schen Netz­wer­ken zur Beein­flus­sung von Ent­schei­dungs­trä­gern und Ent­schei­dun­gen in Staat und Wirt­schaft ist. Eine schar­fe Ver­ur­tei­lung kam von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò.

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Die dies­jäh­ri­ge Haupt­ver­an­stal­tung des WEF in Davos fin­det seit dem 15. Janu­ar statt und endet heu­te. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ent­sand­te Fran­zis­kus bereits einen offi­zi­el­len Dele­ga­ten nach Davos. Der inzwi­schen lai­sier­te Homo-Päd­erast und Ex-Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck gehör­te einst zu den gern­ge­se­he­nen WEF-Gästen. Vor dem­sel­ben Hin­ter­grund ist auch zu sehen, daß Fran­zis­kus 2018 erst­mals mit dem Kar­di­nal­staats­se­kre­tär einen offi­zi­el­len Ver­tre­ter des Hei­li­gen Stuhls zum Bil­der­ber­ger-Tref­fen schickte.

In der päpst­li­chen Bot­schaft signa­li­siert Fran­zis­kus die Unter­stüt­zung der WEF-Agen­da. Chri­stus, Gott oder auch nur die Reli­gi­on wer­den in der Bot­schaft nicht erwähnt, nur indi­rekt, indem Fran­zis­kus am Ende Klaus Schwab und allen Teil­neh­mern „die Fül­le gött­li­chen Segens“ wünscht. So wie Fran­zis­kus 2015 in New York die Agen­da 2030 der UNO seg­ne­te, so seg­ne­te er nun die Agen­da des World Eco­no­mic Forum.

Dazu nahm gestern Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò Stellung:

„In Davos tref­fen sich die Her­ren und Die­ner der glo­ba­li­sti­schen Kup­pel: Leu­te, die offen erklä­ren, daß sie die Welt­be­völ­ke­rung durch Krie­ge, Hun­gers­nö­te und orga­ni­sier­te Seu­chen redu­zie­ren wol­len; Leu­te, die sich der Kom­pli­zen­schaft unse­rer Regie­run­gen, der inter­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen und vor allem der Hoch­fi­nanz und der Medi­en bedie­nen, die ganz in ihren Hän­den lie­gen.
Wie hät­te unser Herr zum San­he­drin der kri­mi­nel­len Sub­ver­si­ven des Welt­wirt­schafts­fo­rums gespro­chen? Was hät­ten alle Päp­ste vom hei­li­gen Petrus bis Pius XII. zu den Teil­neh­mern des Davo­ser Forums gesagt? Sicher­lich nicht das, was Berg­o­glio gesagt hat.
Und das beweist wie­der ein­mal, daß der argen­ti­ni­sche Jesu­it ein Die­ner der glo­ba­li­sti­schen Eli­te ist: Ob er es aus Eigen­in­ter­es­se oder aus Erpres­sung tut, spielt kei­ne Rol­le. Berg­o­glio unter­stützt aus­drück­lich den welt­wei­ten Staats­streich und arbei­tet aktiv an der Errich­tung der Neu­en Welt­ord­nung mit.
Was braucht es noch, um zu ver­ste­hen, daß sich die Wor­te von Leo XIII. bewahr­hei­tet haben? Daß sich die Pro­phe­zei­ung Unse­rer Lie­ben Frau in La Salet­te vor unse­ren Augen voll­endet? ‚Rom wird den Glau­ben ver­lie­ren und zum Sitz des Anti­chri­sten wer­den.‘“

Mit „Kup­pel“ wird im Ita­lie­ni­schen die höch­ste Füh­rungs­ebe­ne der Mafia bezeich­net, zu dem die von den mäch­tig­sten Fami­li­en in einem bestimm­ten Gebiet ernann­ten Per­so­nen gehö­ren, die die zahl­rei­chen (ille­ga­len) Akti­vi­tä­ten der Orga­ni­sa­ti­on kon­trol­lie­ren und die end­gül­ti­gen Ent­schei­dun­gen über die hei­kel­sten Fra­gen tref­fen: Bezie­hun­gen zu ande­ren (kri­mi­nel­len) Orga­ni­sa­tio­nen und zur Poli­tik, Erschlie­ßung neu­er Märk­te, Besei­ti­gung uner­wünsch­ter Per­so­nen usw.).

Text/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Wikicommons/​MiL/​Youtube (Screen­shots)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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